Preisträger des Deutschen bAV-Preises 2024

Preisverleihung am 19. März 2024

Die Preisverleihung fand am 19. März 2024, in feierlichem Rahmen im Wintergarten des KaDeWe statt.

Das sagen die Preisträger

1. Platz in der Kategorie Großunternehmen
2. Platz in der Kategorie Großunternehmen
3. Platz in der Kategorie Großunternehmen

1. Platz in der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen
2. Platz in der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen
3. Platz in der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen

Alle Sieger der Kategorie Grossunternehmen

Alle Sieger der Kategorie Grossunternehmen

Kategorie Großunternehmen

1. Platz in der Kategorie Großunternehmen:

Robert Bosch Krankenhaus: Einführung der Zukunftsversorgung - Kapitalmarktorientiert, bedarfsgerecht, attraktiv

Wodurch zeichnet sich Ihr bAV-Modell aus?
Wir knüpfen mit unserer neuen betrieblichen Altersvorsorge an die Tradition unseres Firmengründers Robert Bosch an. Er führte bereits 1929 ein Versorgungswerk für seine Mitarbeitenden ein.

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Wir haben jetzt ein modernes, kapitalmarktorientiertes System, das für uns als Arbeitgeber planbar ist und für die Mitarbeitenden attraktive Konditionen bietet. Insbesondere die Möglichkeit der Verrentung aus dem Pensionsfonds heraus ist für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr attraktiv.
Das Robert Bosch Krankenhaus nimmt mit Einführung der Fondsrente eine Vorreiterrolle im Gesundheitswesen ein. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten eine lebenslange Absicherung. Zusätzlich zu der positiv zu erwartenden Zinsentwicklung ist die hohe Flexibilität bei der Entgeltumwandlung und der Auszahlungsoptionen in Rente, Rate oder Einmalkapital ein besonderer Vorteil. Eine zielgerichtete Kommunikation über ein bAV-Portal und eine Hotline stehen den Mitarbeitenden darüber hinaus zur Verfügung

Welchen Nutzen verspricht sich Ihr Unternehmen davon?
Das Robert Bosch Krankenhaus ist eine Einrichtung der Bosch Health Campus GmbH, die wiederum eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Robert Bosch Stiftung ist. Es bietet ein breites und gleichzeitig spezialisiertes Leistungsspektrum auf universitärem Niveau sowie hochprofessionelle Pflege an.
Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind immens: Eine oftmals nur knappe Finanzierung und vor allem ein harter Wettbewerb um Fachkräfte in allen Berufsgruppen sind besondere Herausforderungen.
Um mit einem engagierten Team einen leistungsfähigen Krankenhausbetrieb zu sichern, setzt das Robert Bosch Krankenhaus auf vielfältige Maßnahmen: ein eigenes Bildungszentrum mit vielfältigen Ausbildungs-, Studien-, Fort- und Weiterbildungsangeboten, eine marktgerechte Bezahlung, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, neue Arbeitszeitmodelle, moderne Führungsinstrumente, ein modernes betriebliches Gesundheitsmanagement sowie eine zukunftsweisende betriebliche Altersversorgung (bAV). Die arbeitgeberfinanzierte bAV ist ein wesentliches Instrument zur Mitarbeitergewinnung und -bindung.
Die Umstellung der betrieblichen Altersversorgung von einer rückstellungsgedeckten Direktzusage zu einer kapitalmarktorientierten Lösung war zudem für das Robert Bosch Krankenhaus relevant. Denn: Das bisherige System wäre für das Krankenhaus über die nächsten Jahre hinweg nicht finanzierbar gewesen.

Wie haben die Mitarbeitenden auf das neue bAV-Modell reagiert?
Die Neuausrichtung der betrieblichen Altersversorgung wurde von den Mitarbeitenden sehr positiv aufgenommen. Neben den flexiblen Auszahlungsoptionen begrüßten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit der individuellen Entgeltumwandlung mit dem zusätzlichen Arbeitgeberzuschuss.
Im Rahmen von digitalen Informationsveranstaltungen, Betriebsversammlungen und der Nutzung eines digitalen Postfachs konnte das gesteigerte Interesse der Belegschaft zum Thema betriebliche Altersversorgung deutlich wahrgenommen und auf die Anliegen eingegangen werden.

Lessons learned – welchen Tipp würden Sie anderen Personalern zum Thema bAV geben?
Bei der Einführung des neuen bAV-Modells spielte die enge Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und den Sozialpartnern eine große Rolle. Wichtig ist, von Anfang an alle beteiligten Fachbereiche in die Entwicklung des Systems einzubinden. Eine gute Kommunikation mit einem gemeinsamen Verständnis über die Zielerreichung zählt zu den Erfolgsfaktoren.
Zudem darf auf keinen Fall unterschätzt werden, dass die Verhandlungen, Abstimmungen und vor allem die Genehmigungsprozesse ihre Zeit benötigen. Dies sollte in der Projektzeitplanung berücksichtigt werden. Ein starker und kompetenter Partner im Aufbau der Altersversorgung mit hohen Kompetenzen im Kapitalmarkt ist sehr zu empfehlen.

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2. Platz in der Kategorie Großunternehmen:

ZF Friedrichshafen: Neuordnung der betrieblichen Altersversorgung bei ZF

Wodurch zeichnet sich Ihr bAV-Modell aus?
Dem Ziel „Eine bAV in Deutschland“ folgend, hat ZF im Rahmen einer Neuordnung allen Mitarbeitenden in Deutschland ein modernes bAV-System angeboten, das heißt sowohl den bis dato unversorgten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch jenen mit bestehender bAV-Zusage.

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Das Modell gilt für alle Mitarbeitenden unabhängig von ihrer Position im Unternehmen, die ihre Beiträge in denselben Plan mit derselben Kapitalanlage einzahlen. Zudem ist die ZF Vorsorge flexibel ausgestaltet und lässt sich auf die jeweilige Lebenssituation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anpassen – sowohl bei der Einzahlung, bei der Absicherung von Invalidität und Tod als auch bei der Auszahlung.
Mit der Einführung des neuen wertpapiergebundenen Pensionsplans begann auch in der Administration das digitale Zeitalter. Sichtbarstes Beispiel ist die ZF Vorsorge App, die es den Mitarbeitenden ermöglicht, ihre Versorgung wochenaktuell im Blick zu behalten und sie individuell anzupassen.

Welchen Nutzen verspricht sich Ihr Unternehmen davon?
Durch die Einführung der ZF Vorsorge konnte mehr als 8.000 unversorgten Mitarbeitenden aus eingegliederten Unternehmensteilen und Neueintritten erstmals eine bAV angeboten werden. ZF hat mit der ZF Vorsorge ein zeitgemäßes bAV-System geschaffen, das attraktive Leistungen mit hoher Flexibilität in Form von Wahlmöglichkeiten verbindet. Um die Wertschätzung für die größte Sozialleistung von ZF zu erhöhen, konnte durch die ZF Vorsorge App auch die Transparenz und der Informationsfluss zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erhöht werden. Auch der Einstieg in die Auslagerung von Teilen der Administration verfolgt das Ziel, nachhaltig günstiger zu werden ohne soziale Mitarbeiterbelange auszublenden.

Wie haben die Mitarbeitenden auf das neue bAV-Modell reagiert?
Inzwischen nehmen über 23.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der ZF Vorsorge teil. Diese Zahl kann in zwei Gruppen aufgeteilt werden: die sogenannten „Unversorgten“ aus neu hinzugekommenen Unternehmensteilen, denen erstmals eine bAV-Zusage erteilt wurde, und die Bestandsmitarbeitenden, die bereits eine ZF-bAV hatten und sich für einen Wechsel in die ZF Vorsorge entschieden haben.
Für beide Mitarbeitendengruppen gilt ein sogenanntes Opting-In, das heißt ein Mitarbeitender muss sich aktiv für eine Teilnahme an der ZF Vorsorge entscheiden. Zudem haben überwältigende 96 Prozent der Teilnehmenden den Zugang zur App beantragt.
Seitens der Mitarbeitenden werden vor allem die Flexibilität des Modells und seine Wahlmöglichkeiten geschätzt. Es hat daher auch viele Bestandsmitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu veranlasst, in das neue Modell zu wechseln.

Lessons learned – welchen Tipp würden Sie anderen Personalern zum Thema bAV geben?
In der Konzeptionsphase ist eine enge Abstimmung zwischen Personal- und Finanzbereich unabdingbar. Ein langfristig finanzierbarer Pensionsplan und eine exakte Berechnung der Risiken sowie der Beiträge tragen als Instrument zur Mitarbeitendengewinnung und -bindung bei.
Es ist wichtig, dass Arbeitgeber- und Arbeitnehmendenvertreter an einem Strang ziehen: Nur so kann ein solches Großprojekt mit Neueinführung des Pensionsplans für Unversorgte und Umstellung des Bestandes erfolgreich umgesetzt und kommuniziert werden – so wie bei ZF.
Genauso wichtig war für uns auch die enge Einbindung der anderen Abteilungen wie Arbeitsrecht, Kommunikation, Accounting, Steuer, Payroll, Datenschutz sowie IT und IT-Security, da diese ebenfalls von diesem Großprojekt und dessen Auswirkungen betroffen waren.

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3. Platz in der Kategorie Großunternehmen:

Wintershall Dea AG: Neuordnung der betrieblichen Altersversorgung für Bestand und Neueintritte bei Wintershall Dea

Wodurch zeichnet sich Ihr bAV-Modell aus?
Im Kern: Durch eine innovative Ablösung mehrerer Pensionskassen- und Direktzusagen, insbesondere durch eine fondsakzessorische Direktzusage in Kombination mit einer DC-Berufsunfähigkeitsabsicherung.

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Mit dieser Umstellung ist es uns gelungen, die Chancen des Kapitalmarktes für alle unsere Mitarbeitenden konsequent zu nutzen und gleichzeitig für das Unternehmen, so weit wie möglich, lediglich DC-Risiken einzugehen. Eine „Quasi Opt-Out“-Logik für Bestandsmitarbeitende und Neueintritte und die mitarbeitergruppenübergreifende Möglichkeit zur zusätzlichen Entgeltumwandlung in das neue, kapitalmarktorientierte Modell schafften eine deutlich stärker vereinheitlichte Versorgungslandschaft.

Welchen Nutzen verspricht sich Ihr Unternehmen davon?
Die Mitarbeitenden sollen die Versorgungssysteme besser verstehen, stärker nutzen und höher schätzen. Die Matchinglogik und die Kapitalmarktorientierung leisten hierbei einen entscheidenden Beitrag. Wintershall Dea konnte so seine Wahrnehmbarkeit als attraktiver Arbeitgeber deutlich steigern.

Wie haben die Mitarbeitenden auf das neue bAV-Modell reagiert?
Eine annähernd hundertprozentige Teilnahmequote spricht für sich. Die transparente Portallösung und insbesondere die neue Berufsunfähigkeitsabsicherung ohne Gesundheitsprüfung bis Alter 67 sind wichtige Treiber der Mitarbeitendenzufriedenheit. Aber auch die Chancen des Kapitalmarkts, die nun vollständig den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zugutekommen, werden sehr geschätzt.

Lessons learned – welchen Tipp würden Sie anderen Personalern zum Thema bAV geben?
Entscheidend ist es, eine klare Vorstellung der eigenen Ziele und ein umfassendes Bild von möglichen Lösungen zu entwickeln. Auf dieser Basis können dann auch Hürden und Herausforderungen frühzeitig erkannt und vorgedacht werden. Die Zusammenarbeit mit professionellen und neutralen Beraterinnen und Beratern – auch in den Verhandlungen mit dem Betriebsrat – hat sich in diesem, oft sehr speziellen Feld, als eines der wesentlichen Erfolgskriterien erwiesen.

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Alle Sieger der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen

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Kategorie kleine und mittlere Unternehmen

1. Platz in der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen:

Flossbach von Storch AG: Modernisierung der Mittelverwendung und Bestandsverwaltung

Wodurch zeichnet sich Ihr bAV-Modell aus?
Wir nutzen die wertpapiergebundene Direktzusage als bAV-Modell.

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Neben dem signifikanten Arbeitgeberzuschuss steht unser Modell für ein hohes Maß an Nachvollziehbarkeit, seine einfache Administration sowie langfristig attraktive Renditechancen. Über eine App haben unsere Mitarbeitenden jederzeit Einblick in ihr Depot. Für unsere Personalabteilung wurde eigens eine Administrationssoftware entwickelt, durch die nahezu alle bAV-Prozesse papierlos und häufig sogar automatisiert erfolgen. Das Herz unserer bAV bildet die Kapitalanlage, die wir mittels unserer ganzheitlichen Vermögensverwaltung abbilden. Die Beiträge investieren wir weltweit am Kapitalmarkt und setzen dabei primär auf Aktien.

Welchen Nutzen verspricht sich Ihr Unternehmen davon?
Tagtäglich arbeiten wir bei Flossbach von Storch am langfristigen Vermögensaufbau unserer Kunden. Altersvorsorge ist Teil unseres Jobs! Sie können sich vorstellen, dass wir genauso motiviert sind mitzuhelfen, dass auch für unsere Angestellten im Alter gesorgt ist. Außerdem ist eine attraktive bAV ein gewichtiges Argument im Werben um gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Wie haben die Mitarbeitenden auf das neue bAV-Modell reagiert?
Die Resonanz unserer Belegschaft ist durchweg positiv. Die Teilnahmequote liegt bei 95 Prozent. Es kommt sogar vor, dass neue Kolleginnen und Kollegen die Vereinbarung zur Entgeltumwandlung noch vor ihrem Arbeitsvertrag unterschreiben.

Lessons learned – welchen Tipp würden Sie anderen Personalern zum Thema bAV geben?
Begreifen Sie die bAV als das, was sie ist: Ein wunderbares Instrument im Werben um gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und darüber hinaus eine sehr gute Möglichkeit, der eigenen, unternehmerischen Verantwortung gerecht zu werden. Ohne die bAV wird die Altersvorsorge der Zukunft nicht gelingen. Wer allein auf die gesetzliche Rente angewiesen ist, dem droht in vielen Fällen die Altersarmut.

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2. Platz in der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen:

Into Green Future GmbH: IGF-Versorgung

Wodurch zeichnet sich Ihr bAV-Modell aus?
Die bAV ist Grundlage für ein weitreichendes Modell von Versicherungen, die wir unseren Arbeitnehmenden bieten. Wir können dadurch über alle Versicherungen hinweg sehr attraktive Konditionen erreichen.

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Teil unseres Versicherungspaketes ist auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die in technischen Berufen üblicherweise sehr teuer ist und für Auszubildende häufig nicht finanzierbar. Hier übernehmen wir Verantwortung und können all unsere Auszubildenden ohne vorherige Gesundheitsprüfung absichern.

Welchen Nutzen verspricht sich Ihr Unternehmen davon?
Wir möchten junge Leute an das wichtige Thema Altersvorsorge heranführen und sehen auch als Arbeitgeber eine besondere Verantwortung für unsere Auszubildenden. Mit unserer eigenen Versorgung möchten wir dieser Verantwortung auch bei der finanziellen Absicherung gerecht werden. Damit möchten wir uns auch für die zukünftigen Ausbildungsjahrgänge am Arbeitsmarkt positionieren.

Wie haben die Mitarbeitenden auf das neue bAV-Modell reagiert?
Das Modell wird sehr gut angenommen. Die Zeiten, in denen junge Menschen sich nicht für die Altersvorsorge interessiert haben, sind vorbei. Der Wunsch wird immer stärker, neben der immer weiter sinkenden staatlichen Vorsorge selbst vorzusorgen. Wir spüren, dass unsere bAV ein immer wichtigerer Faktor für Mitarbeitende wird, sich für uns zu entscheiden. Die bAV bildet die Grundlage für weitere attraktive Leistungen. Dazu gehört beispielsweise ein Gesundheitsbudget, aus dem individuelle Leistungen ausgewählt werden können, eine betriebliche Krankenzusatzversicherung, sowie die Zahnersatz- und Berufsunfähigkeitsversicherung. Die Gesundheitsprüfungen vor Eintritt in die Versicherungen fallen dabei im Rahmen der Gruppenversicherung weg, die auf der bAV fußt. Von diesem Paket haben unsere Mitarbeitenden direkte Vorteile, die sie schon jetzt im Alltag spüren.

Lessons learned – welchen Tipp würden Sie anderen Personalern zum Thema bAV geben?
Nach einem Jahr merken wir, dass bei neuen Bewerbern ein reges Interesse an unserer bAV herrscht. Die Einbettung in ein umfassendes Benefits-Modell steigert die Attraktivität der bAV dabei enorm.

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3. Platz in der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen:

AeroLogic GmbH: Einführung einer betrieblichen Altersversorgung für Piloten bei Aerologic

Wodurch zeichnet sich Ihr bAV-Modell aus?
Das Besondere an dem AeroLogic bAV-Modell sind die Möglichkeiten, die die Mitarbeitenden für eine individuelle Gestaltung gemäß ihrem Lebensstadium haben.

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Auch später eingetretene oder zum Zeitpunkt der Einführung bereits ältere MitarbeiterInnen profitieren noch in großem Umfang von der Altersversorgung mittels einer arbeitgeberfinanzierten Ausgleichszahlung in die DRV.

Welchen Nutzen verspricht sich Ihr Unternehmen davon?
Wir möchten mit der neu eingeführten bAV die Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen – sowohl für neue Mitarbeitende als auch für das Bestandspersonal. Die Vorsorge für den Ruhestand rückt immer mehr in den Fokus auch junger Menschen, daher ist die bAV für uns ein geeignetes Mittel, um auch junge Menschen für uns zu gewinnen. Für die Piloten selbst ist die immer größer werdende Versorgungslücke durch den Verlust der Erlaubnis ein Flugzeug kommerziell zu fliegen (65) vor dem gesetzlichen Regelrenteneintritt (67) ein großes Problem, dem wir mit unserem besonderen Modell begegnen.

Wie haben die Mitarbeitenden auf das neue bAV-Modell reagiert?
Die Cockpit-Mitarbeitenden haben überaus positiv auf das bAV-Modell reagiert. Eine Teilnahmequote von annährend 100% belegt dies. Auch die diversen Wahlmöglichkeiten zur persönlichen Gestaltung der eigenen Altersvorsorge sind rege und in allen Kombinationen genutzt worden.

Lessons learned – welchen Tipp würden Sie anderen Personalern zum Thema bAV geben? Ich würde Personalern raten den Mitarbeitern gut zuzuhören und eng mit den Personalvertretern zu arbeiten, um möglichst alle Fälle abzudecken und die Wünsche der Mitarbeiter zu berücksichtigen. Und unter dem Motto „Think outside the BOX“ ist die Evaluierung von Möglichkeiten außerhalb der klassischen Modelle sinnvoll.

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3. Platz in der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen:

REWE Matthias Härzschel OHG: Matthias Härzschel Familienabsicherungsplan

Wodurch zeichnet sich Ihr bAV-Modell aus?
Was unseren Familienabsicherungsplan auszeichnet ist, dass es eben kein Produkt, sondern ein ganzheitliches Konzept für die Mitarbeitenden und sogar deren Angehörige ist.

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Wir gehen weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus und bieten auch den Familien unserer Mitarbeitenden wertvolle Benefits. Ein solch weitgreifendes, innovatives und visionäres Konzept ist mir in dieser Branche bisher nicht begegnet.

Welchen Nutzen verspricht sich Ihr Unternehmen davon?
Mit unserem Markt setzen wir auf ein umfassend positives Kundenerlebnis und das gleiche gilt für unsere Mitarbeitenden. Die Identifikation mit dem REWE Markt Matthias Härzschel wird durch den Familienabsicherungsplan massiv positiv gestärkt. Dies motiviert und bindet bestehende Mitarbeitende und das spricht sich herum und zieht weitere großartige Mitarbeitende an. Dies stärkt unser Image als herausragender Arbeitgeber in der Region.

Wie haben die Mitarbeitenden auf das neue bAV-Modell reagiert?
Bereits bei der Entwicklung des Konzeptes mit Herrn T. Helbig (dvag) war mir klar, dass die Mitarbeitenden es gut finden werden. Die Reaktionen bei der Präsentation gingen von Ungläubigkeit über Freude bis hin zu Euphorie. Eine solche Reaktion war auch für mich sehr beeindruckend. Besonders positiv wurde aufgenommen, dass Herr T. Helbig und sein Team regelmäßig als Ansprechpartner vor Ort sind und sich Zeit für die Fragen nehmen. Ich bin glücklich, dass wir ein Konzept entwickelt haben, was so passend auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zugeschnitten ist.

Lessons learned – welchen Tipp würden Sie anderen Personalern zum Thema bAV geben? Suchen Sie sich einen Partner, der nicht nur das Produkt beraten kann, sondern auch ein individuell passendes Konzept für ihr Unternehmen entwirft. Wichtig ist darüber hinaus, dass es auch ein Konzept zur Betreuung der Mitarbeitenden gibt, falls diese Fragen haben. Der richtige Partner ist auch hier Gold wert und wenn Sie können, nutzen sie die Erfahrungen anderer Unternehmer. Ich selbst gebe meine Erfahrungen auch an befreundete Unternehmer weiter. Fazit: Nutzen Sie das Thema bAV als Arbeitgeber aktiv.

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