Preisträger des Deutschen bAV-Preises 2023

Preisverleihung am 25. April 2023

Die Preisverleihung fand am 25. April 2023, in feierlichem Rahmen im Wintergarten des KaDeWe statt.

Das sagen die Preisträger

1. Platz in der Kategorie Großunternehmen
2. Platz in der Kategorie Großunternehmen
3. Platz in der Kategorie Großunternehmen

1. Platz in der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen
2. Platz in der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen
3. Platz in der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen

Alle Sieger der Kategorie Grossunternehmen

Alle Sieger der Kategorie Grossunternehmen

Kategorie Großunternehmen

1. Platz in der Kategorie Großunternehmen:

Uniper SE: Einführung einer reinen Beitragszusage und erstem Sozialpartnermodell

Wodurch zeichnet sich ihr bAV-Modell aus?
Das Modell ist das erste Sozialpartnermodell in Deutschland.

Vollständigen Text zeigen

FDie reine Beitragszusage (rBZ) steht sowohl neuen Mitarbeitern und Bestandsmitarbeitern offen. Mitarbeitende können freiwillig und flexibel entscheiden, ob sie mit Arbeitgeberbeiträgen und/oder der Entgeltumwandlung in die rbZ wechseln – oder komplett im Altsystem verbleiben.
Das Modell enthält einen Sicherungsbeitrag, der die wegfallende Arbeitgeberhaftung kompensieren soll und mit dem eine zusätzliche Deckungsrückstellung gebildet wird. Um dieses Kapital effizient zu nutzen, wurde dafür eine Obergrenze vorgesehen, nach deren Erreichen der Sicherungsbeitrag als zusätzlicher Arbeitgeberbeitrag an die aktiven Versorgungsberechtigten (nach Köpfen) verteilt wird. Diese mögliche Verwendung des Sicherungsbeitrages in der Anwartschaftsphase ermöglicht eine effiziente Nutzung dieses Beitrages wie auch eine erhöhte Generationengerechtigkeit im Modell.

Welchen Nutzen verspricht sich Ihr Unternehmen davon?
Den Mitarbeitenden sollte ein modernes und attraktives bAV-Angebot gemacht werden. Für den Arbeitgeber war es in diesem Projekt wichtig, dass die reine Beitragszusage im laufenden Betrieb kostenneutral ist, d.h. kein zusätzlicher Aufwand entsteht. Ein modernes bAV-Angebot ist ein Baustein dafür, sich als Arbeitgeber attraktiv zu präsentieren.

Wie haben die Mitarbeiter auf das neue bAV-Modell reagiert?
Gerade unsere jüngeren Kolleginnen und Kollegen haben ein sehr großes Interesse gezeigt, was v. a. daran liegt, dass die seit 2008 offene Versorgungszusage sich im Wesentlichen an der Rendite von Bundesschatzbriefen orientiert und somit in den letzten Jahren eine relativ geringe Verzinsung erbracht haben.
Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass wir durch die Informationsveranstaltungen das generelle Interesse an der betrieblichen Altersversorgung wecken konnten.

Lessons learned – welchen Tipp würden Sie anderen Personalern zum Thema bAV geben?
Wichtig ist von Anfang an alle beteiligten Bereiche und Organisationen in die Entwicklung des Systems einzubinden. Zudem darf auf keinen Fall unterschätzt werden, dass die Verhandlungen, Abstimmungen und v. a. Genehmigungsprozesse ihre Zeit benötigen. Also auf keinen Fall den angestrebten Projektzeitraum zu optimistisch planen.

schließen

2. Platz in der Kategorie Großunternehmen:

Rheinmetall AG: Neugestaltung der Rheinmetall-bAV - Rheinmetall Plus 2.0

Wodurch zeichnet sich ihr bAV-Modell aus?
Rheinmetall hat ein modernes System für die betriebliche Altersversorgung entwickelt.

Vollständigen Text zeigen

Die neue bAV basiert auf drei Bausteinen: Die arbeitgeberfinanzierten Beiträge ergeben sich zum einen aus einer erhöhten entgeltabhängigen Grundversorgung (mit Mindestbetrag) und insbesondere aus einer konzernerfolgsabhängigen Aufbauversorgung. Außerdem können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Eigenvorsorge über die Entgeltumwandlung selbst weiter steigern. Das Beste dabei: Die Entgeltumwandlung wird von Rheinmetall bezuschusst.
Im Leistungsfall könnten die Beschäftigten bei der neuen bAV flexibel entscheiden, ob sie eine Auszahlung in Form einer monatlichen Rente, in Raten oder als Einmalzahlung wünschen.
Die neue Rheinmetall Plus 2.0 zeichnet sich dadurch aus, dass sie die Möglichkeiten eines kapitalmarktorientierten Modells nutzt, um eine wirksamere Absicherung im Versorgungsfall zu erreichen. Eine langfristige Kapitalanlage eröffnet die Chance auf eine bessere Wertsteigerung der Versorgungsbeiträge.

Welchen Nutzen verspricht sich Ihr Unternehmen davon?
Rheinmetall erwartet innerhalb der nächsten drei Jahre enormes Wachstum. Daher ist es umso wichtiger als attraktiver Arbeitgeber seine Arbeitgebermarke und Mitarbeiterbindung noch weiter zu stärken. Im Rahmen der Compensation & Benefits-Strategie bietet Rheinmetall seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter anderem mit der Rheinmetall Plus 2.0 eine moderne, flexible betriebliche Altersversorgung.
Mit der optimierten, lebenszyklusorientierten Anlagestrategie können höhere Renditen erwirtschaftet und damit ein weiteres Standbein im Ruhestand für die Mitarbeiter geschaffen werden.

Wie haben die Mitarbeiter auf das neue bAV-Modell reagiert?
Die Neuausrichtung der betrieblichen Altersversorgung stieß bei den Beschäftigten auf ein sehr positives Echo. Neben der Flexibilisierung der Auszahlungsoptionen und der angepassten, höheren Arbeitgeberbeiträge, kam die Möglichkeit der individuellen Entgeltumwandlung mit zusätzlichem Arbeitgeberzuschuss besonders gut an.
Im Rahmen von Betriebsversammlungen, Informationsveranstaltungen und Webmeetings wurde das gesteigerte Interesse der Mitarbeiter rund um das Thema betriebliche Altersversorgung sichtbar.

Lessons learned – welchen Tipp würden Sie anderen Personalern zum Thema bAV geben?
Bei der Einführung des neuen, verbesserten bAV-Modells zählten Zusammenarbeit mit dem Konzernbetriebsrat und gemeinsame Kommunikation mit zu den Erfolgsfaktoren. Zudem wurden alle involvierten Fachbereiche von Beginn an mit eingebunden.
Ein gemeinsames Verständnis für die Zielsetzung, die mit der Weiterentwicklung der Altersversorgung einhergeht, ist dabei sehr förderlich.

schließen

3. Platz in der Kategorie Großunternehmen:

Siemens Healthineers: Die Siemens Healthineers BSAV

Wodurch zeichnet sich ihr bAV-Modell aus?
Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) hat im Siemens Konzern eine lange, mehr als 100-jährige, Historie und war bei der Gründung der Siemens Healthineers als eigenständiges börsennotiertes Unternehmen bereits sehr attraktiv. Im Zuge der kontinuierlichen Weiterentwicklung der bAV bei Siemens Healthineers haben wir den Bedarf gesehen, unsere arbeitgeberfinanzierte Direktzusage an die aktuelle Marktentwicklung und zukunftsweisende Trends anzupassen.

Vollständigen Text zeigen

Wir haben zunächst die Beitragslogik angepasst und Beitragssteigerungen im Tarifkreis um rund ein Drittel vorgenommen.
Zusätzlich haben wir aktuelle Themen und Trends aufgegriffen: Unser neues und innovatives Teilzeitkonzept sieht vor, dass alle Mitarbeitenden, die unter 50 Prozent der Regelarbeitszeit tätig sind, einen Beitrag in Höhe von 50 Prozent des Regelbeitrags erhalten (Untergrenze). Wer in Teilzeit über 8 0Prozent der Regelarbeitszeit leistet, erhält 100 Prozent des Regelbeitrages (Aufstockung). Es gibt einen neuen Mindestbeitrag in Höhe von 1.000 Euro, um die Mitarbeitenden in den niedrigeren Entgeltgruppen „aufzufangen“ und für Auszubildende und Dual Studierende gibt es nach Abschluss und Übernahme einen Startbaustein in Höhe von 1.000 Euro in der bAV. So entschärfen wir die Teilzeitfalle, setzen Anreize für vollzeitnahe Teilzeit und fördern den betrieblichen Nachwuchs in der bAV.

Welchen Nutzen verspricht sich Ihr Unternehmen davon?
Bei Siemens Healthineers legen wir großen Wert auf gelebte Wertschätzung und die Gesundheitsförderung unserer Mitarbeitenden. Darunter fällt auch das Thema Work-Life Balance und Förderung von Teilzeitmodellen. Uns ist wichtig, allen Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, individuelle Lebens- und Arbeitskonzepte zu verwirklichen.
Zudem sehen wir uns als Arbeitgeber in der Fürsorgepflicht speziell für die Gruppen, die in der Regel in ihrer Altersversorgung benachteiligt sind (Geringverdiener, Teilzeitkräfte, junge Arbeitnehmer) und schaffen über unsere neue Siemens Healthineers BSAV einen Ausgleich.
Damit punkten wir am Arbeitsmarkt durch attraktive Beschäftigungsbedingungen, und setzen gleichzeitig Anreize zur Mitarbeiterbindung der bestehenden Belegschaft.

Wie haben die Mitarbeiter auf das neue bAV-Modell reagiert?
Die deutlichsten Reaktionen kamen von den Jüngsten: Gerade unsere Nachwuchskräfte haben das Thema positiv aufgenommen und bestätigen die motivationalen Effekte des Initialbeitrages. Die Anhebung der Beiträge auf 100 Prozent bei den vollzeitnahen Teilzeitbeschäftigten kam ebenso gut an. Auch bezüglich des Mindestbeitrags kam ausschließlich positives Feedback. Wie sich nach der Einführung des Modells die Teilzeitquoten entwickeln, bleibt abzuwarten.

Lessons learned – welchen Tipp würden Sie anderen Personalern zum Thema bAV geben?
Es muss nicht immer ein Komplettumbau sein. Manchmal kann oder will man nicht einen komplett neuen Ansatz einführen oder die eigene Versorgungslandschaft auf den Kopf stellen. Das heißt aber nicht, dass man nicht mit einfachen Mitteln innerhalb bestehender Versorgungssysteme Trends aufgreifen kann. Unser Rat: Bestehende Systeme analysieren und prüfen, an welcher Stelle man mit moderaten Eingriffen große Effekte erzielen kann. Und dann einfach anfangen…

schließen

Alle Sieger der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen

Alle Sieger der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen

Kategorie kleine und mittlere Unternehmen

1. Platz in der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen:

Planisware Deutschland GmbH: benefits@Planisware

Wodurch zeichnet sich ihr bAV-Modell aus?
Wir verstehen unser Versorgungssystem bei Planisware Deutschland als eine ganzheitliche Versorgung, zu der unsere Mitarbeitenden privat in dieser Form gar keinen Zugang hätten.

Vollständigen Text zeigen

Sie bietet allen Kolleginnen und Kollegen erhöhte Sozialleistungen in drei Bereichen: Eine finanzielle Entlastung durch die direkte Übernahme von privaten Kosten, einer betrieblichen Krankenversicherung sowie der Berufsunfähigkeit- und Hinterbliebenenabsicherung für jetzt und der bAV als Absicherung für später. So zahlen wir beispielsweise ab dem Ende der Probezeit 80 Euro monatlich in ein rein Arbeitgeber-finanziertes Basiskonto ein. Zudem hat jeder Mitarbeitende die Möglichkeit zur Entgeltumwandlung in eine Direktversicherung, die wir als Arbeitgeber zu 100 Prozent bezuschussen.

Welchen Nutzen verspricht sich Ihr Unternehmen davon?
Als Arbeitgeberin übernimmt die Planisware Deutschland GmbH Verantwortung für ihre Mitarbeitenden. Jede und jeder Einzelne ist uns wichtig, daher sorgen wir für die gegenwärtige und zukünftige existenzielle Absicherung aller und entlasten sie sowohl in ihrem Alltag als auch finanziell für mehr Spielraum bei ihren persönlichen Projekten. Selbstverständlich wollen wir uns auch am Bewerbermarkt gegenüber Mitbewerbern mit unserem einzigartigen Versorgungssystem hervorheben, unsere Mitarbeitenden binden und sie überzeugen, uns als sozial sehr engagierten Arbeitgeber weiterzuempfehlen.

Wie haben die Mitarbeiter auf das neue bAV-Modell reagiert?
„Ich werde das Unternehmen NIE verlassen!“, so kommentierte eine Mitarbeiterin das erste Informationsgespräch im Rahmen unserer unternehmensweiten Kommunikation.
Darüber hinaus war das Feedback aller Kolleginnen und Kollegen durchwegs positiv. Besonders hilfreich waren die individuellen Informationsgespräche unserer Mitarbeitenden mit unserem externen Fachberater, der neben den einzelnen Bausteinen und individuellen Ergänzungen auch die Hintergründe und Sinnhaftigkeit der Maßnahmen erläutern konnte, wie zum Beispiel die Defizite der gesetzlichen Absicherungen. Wir sind stolz, dass unser vielschichtiges Angebot auf so großes Interesse in der Belegschaft stößt und sich heute mehr als 50 Prozent der Mitarbeitenden an der Möglichkeit der Entgeltumwandlung beteiligen.

Lessons learned – welchen Tipp würden Sie anderen Personalern zum Thema bAV geben?
Wir haben sehr gute Erfahrungen mit unserem externen Dienstleister gesammelt, der nicht nur die Verträge abschließt, sondern eine vollumfängliche Dienstleistung erbringt: Konzeption, Umsetzung, Einführung und laufende Betreuung – alles in einer Hand mit nur einem Ansprechpartner!
Unser Rat? Bleiben Sie hartnäckig, informieren Sie alle Mitarbeitenden immer wieder über die Wichtigkeit des Themas bAV, gehen auf die individuellen Fragestellungen sowie Lebenssituationen ausführlich ein und geben Sie diesem Thema eine eigene Identität – bei uns heißt das: Benefits@Planisware – und kommunizieren Sie möglichst regelmäßig darüber.
Was wir darüber hinaus raten können:
- Erstellen Sie eine eigene Broschüre mit allen wichtigen Informationen für Ihre Mitarbeitenden. Diese ersetzt jedoch nicht die individuelle Beratung, da dieses Thema komplex ist und jeder Mitarbeitende unterschiedliche Ansprüche an sich und sein Leben hat.
- Organisieren Sie regelmäßige Termine, an denen alle teilnehmen können, um sich über Neuerungen informieren zu können.
- Thematisieren Sie schon im Einstellungsgespräch, was sich hinter den Benefits sonst noch alles versteckt. Wir haben ja auch noch andere Vorteile, wie das Jobrad zum Beispiel oder eine Sachbezugskarte mit vielen Shoppingvorteilen oder der Möglichkeit einer Mitgliedschaft im Urban Sports Club.

schließen

2. Platz in der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen:

"Louisiana" Steakhaus & Südstaaten-Restaurant: Louisiana Vorsorge

Wodurch zeichnet sich ihr bAV-Modell aus?
Unser Versorgungskonzept beinhaltet mehrere Bausteine, die alle arbeitgeberfinanziert sind.

Vollständigen Text zeigen

Zum einen unterstütze ich meine Mitarbeiter beim Aufbau einer zusätzlichen Altersvorsorge. Dabei richtet sich die Höhe des Arbeitgeberbeitrags nach der Betriebszugehörigkeit. Außerdem übernehme ich die Kosten für eine betriebliche Gesundheitsvorsorge. Jeder Mitarbeiter verfügt dadurch über ein jährliches Budget von 300 €, das er nach seinen individuellen Bedürfnissen verbrauchen kann (z. B. für Sehhilfen, Vorsorgeuntersuchungen, Zahnvorsorge, Naturheilverfahren). Der dritte Baustein besteht in einer Absicherung bei Unfällen auch im privaten Bereich.

Welchen Nutzen verspricht sich Ihr Unternehmen davon?
Trotz der Einschränkungen und Unsicherheiten durch die Coronapandemie sind mir viele unserer Mitarbeiter treu geblieben und geben jeden Tag ihr Bestes. Sie sind die Grundlage des gesamten Unternehmenserfolgs. Diese Treue und Loyalität zu unserem Restaurant möchte ich belohnen und meine Mitarbeiter spüren lassen, wie sehr ich ihre Arbeit schätze. Natürlich erhoffe ich mir dadurch auch, leichter neue Fachkräfte zu gewinnen.

Wie haben die Mitarbeiter auf das neue bAV-Modell reagiert?
Jeder Mitarbeiter wurde individuell durch einen Fachberater über die Versorgung und die daraus resultierenden Leistungen ausführlich beraten. Dadurch hat jeder erkannt, welche Lücken eigentlich die gesetzliche Absicherung hat und welchen Mehrwert unsere betriebliche Versorgung bietet, diese Risiken abzusichern. Das Feedback war entsprechend gut, von positiv überrascht bis begeistert. Die meisten Mitarbeiter haben sich außerdem entschlossen, eine zusätzliche Entgeltumwandlung für ihre Zukunftsvorsorge zu investieren.

Lessons learned – welchen Tipp würden Sie anderen Personalern zum Thema bAV geben?
Wichtig gerade für kleinere Unternehmen ist ein Dienstleister als kompetenter Partner, der über die unterschiedlichen Personalinstrumente berät, eigene Vorstellungen berücksichtigt und dann den kompletten Prozess der Umsetzung betreut. Das beste Versorgungskonzept erzielt aber keine Wirkung, wenn es nicht umfassend kommuniziert wird. Deshalb gehört ein individuelles Marketingkonzept, wie Vorabinformation mittels eigener Broschüre und persönlichen Informationsgesprächen dazu. Darauf zu achten, dass es eine dauerhafte Begleitung und Unterstützung in den Personalprozessen gibt, ist ebenfalls empfehlenswert.

schließen

3. Platz in der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen:

ibidi GmbH: ibidi - Zukunft im Fokus

Wodurch zeichnet sich ihr bAV-Modell aus?
Die ibidi bAV „Zukunft im Fokus“ schließt das eklatante Angebotsvakuum für die StartUp-Szene.

Vollständigen Text zeigen

Sie wurde agil am Bedarf top qualifizierter, international gesuchter Mitarbeiter entwickelt und mit einem starken Finanzdienstleister finalisiert. So gelang ein innovatives Mehrstufenmodell mit hohem, nach Betriebszugehörigkeit gestaffeltem AG-Anteil (StarterKit: einmalig 500€, < 5J: 50%, 5-10J: 75%, >10J: 100%!), individuell wählbarer Anlageform aus 3 nachhaltigen Risikotypen („Sicherheit“, „Wachstum“, „Chance“) und flexibel abrufbar im Auszahlungsalter zwischen 62-85J. Mit dieser bAV rundet das visionäre Gründerteam sein Benefit-Portfolio zur Bindung und Neugewinnung von Mitarbeitern verantwortungsvoll ab, ungeachtet der StartUp-üblichen Exitstrategien.

Welchen Nutzen verspricht sich Ihr Unternehmen davon?
Die Produkte des Marktführers ibidi dienen dem Verständnis vom Leben in seiner kleinsten Einheit, der Zelle. Seine Benefit-Elemente addieren sich für seine exzellenten Fachkräfte zu einem guten Leben, dessen Gesunderhaltung und nun auch dessen finanziell unabhängigem Lebensabend. Unter der Maxime „fair, gerecht, flexibel“ gelang es dabei, die vielfältigen Bestandsverträge aller Mitarbeiter, ob international hochqualifiziert, Fach- oder angelernte Kräfte, in die neue bAV zu integrieren. Bestandsteam und neue Mitarbeiter schätzen diese bAV als den Schlussstein einer qualitätsgetriebenen Gesamtheit, die ibidi ausmacht: ibidi sticht als Arbeitgeber heraus!

Wie haben die Mitarbeiter auf das neue bAV-Modell reagiert?
Die ibidi bAV holt die Mitarbeiter vielfältiger Berufsbiographien exzellent ab, wie die starke Binnenwerbung zeigt: great place to be & to stay! Sie ist für begehrte Fachkräfte attraktiv, die persönlich kaum in Problemkategorien zu denken gewohnt sind. In der StartUp-Szene ungewöhnliche Konditionen (eher bei Industriekonzernen) und der agile Entwicklungsprozess haben die Wahrnehmung relevanter Vorsorge geweckt.Bereits heute lassen Expertise, Angebotsqualität, individuelle Beratung und verschiedene Werbeformate bei ibidi die Vertragsquote bAV hochschnellen.

Lessons learned – welchen Tipp würden Sie anderen Personalern zum Thema bAV geben? Wenn Marktübliches ungeeignet ist, mit vertretbaren Mitteln für die vielfältigen Berufsbiographien der Wertschöpfung (F&E, Produktion, Verkauf, Logistik, Administration) eine faire bAV zu finden, lässt sich das Passende über einen agilen Prozess herausfinden. Dabei ist es wichtig, die unternehmensseitige Zuschusshöhe so auszubalancieren, dass sie auch in Zukunft motivierende Gehaltserhöhungen zulässt.
Die Kernelemente sind: der dezidierte Fürsorgewille der Unternehmer, eine innovative HR und ein externer Finanzdienstleister mit Neugier auf die Spezifika des Personalkörpers. Mit der klaren Analyse der Ist-Situation, mit der Visionskraft für die Soll-Situation einer gerechten und flexibel wählbaren betrieblichen Altersvorsorge können geeignete Angebote entwickelt, abgestimmt, kommuniziert und im Austausch mit den Mitarbeitern nachjustiert werden.

schließen

COMP & BEN Sonderausgabe

Sie wollen mehr über die ausgezeichneten bAV-Projekte erfahren? Dann lesen Sie unsere Sonderausgabe des COMP & BEN-Onlinemagazins. Ein Vorbild für Ihre Bewerbung 2024?

Die Preisträger 2023 im Porträt

Zum Seitenanfang