Gute bAV-Arbeit hat auch 2025 ihren Preis, daher können sich Unternehmen ab sofort in den Kategorien „Großunternehmen“ und „kleine und mittlere Unternehmen“ mit zukunftsweisenden bAV-Projekten bewerben, ganz einfach. Alle weiteren Informationen finden Sie in der Rubrik BEWERBEN.
Lernen Sie die herausragenden bAV-Projekte des Jahres kennen! In unserer Sonderausgabe des Onlinemagazins COMP & BEN stellen wir die Gewinner 2024 vor. Lassen Sie sich inspirieren und erhalten Sie wertvolle Einblicke in die ausgezeichneten Projekte. Ein Vorbild für Ihre Bewerbung 2025? Dann gerne vormerken: Im Herbst 2024 geht es wieder los.
Unternehmen für wegweisende bAV-Projekte ausgezeichnet
Berlin, 20. März 2024 – Im Rahmen des Deutschen bAV-Preises wurden erneut herausragende Projekte deutscher Unternehmen im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge gewürdigt. In der Kategorie „Großunternehmen“ gewannen dieses Jahr Robert Bosch Krankenhaus, ZF Friedrichshafen und Wintershall Dea. Bei den KMUs überzeugte Flossbach von Storch, Into Green Future, AeroLogic und REWE Matthias Härzschel die Jury. Die Verleihung des renommierten Preises fand am 19. März im Rahmen der Konferenz „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ statt.
Zum elften Mal in Folge kürte der Deutsche bAV-Preis innovative und kreative Projekte im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge (bAV). In den Kategorien „Großunternehmen“ und „Kleine und mittlere Unternehmen“ wurden erneut deutsche Arbeitgeber ausgezeichnet, die mit ihrer bAV-Strategie zukunftsweisend sind. Die eingereichten Projekte sorgten auch in diesem Jahr für Begeisterung: „Es ist positiv beeindruckend, wie Großunternehmen die volle Bandbreite der gegebenen Rahmenbedingungen nutzen, um innovative, zielgerichtete bAV-Lösungen zu entwickeln“, würdigte die Jury. Doch nicht nur deutsche Großunternehmen konnten mit neuen Innovationen in der bAV überzeugen. „Auch in der Kategorie KMU zeigt sich eindrucksvoll, wie die enorme Vielfalt der betrieblichen Altersversorgung genutzt wird, um individuell passende Lösungen zu finden“, so Dr. Thomas Jasper, Westeuropa-Chef der bAV-Beratung bei WTW.
Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist bereits heute ein wichtiger Hebel für die Mitarbeiterbindung. Und dieser Hebel wird in den kommenden Jahren immer stärker: Mit dem Renteneintritt der Babyboom-Generation rückt auch die Herausforderung für das gesetzliche Rentensystem näher. Insbesondere für die nachfolgenden Generationen kann die bAV ein wichtiger Bestandteil des Financial Wellbeings sein. Das steigende Bewusstsein hierfür zeigt sich auch im Recruiting-Prozess: Die bAV wird zum immer stärkeren Argument bei der Gewinnung neuer Talente. Jasper erläutert: „Unternehmen, welche die bAV fördern, zeigen soziale Verantwortung und stärken das Vertrauen ihrer Mitarbeitenden. Das steigert die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber in den Augen der Arbeitnehmenden ungemein. Die Förderung der bAV ist somit nicht nur ein Akt der Fürsorge, sondern auch eine strategische Investition in die Belegschaft.“
Wie jedes Jahr setzt sich die unabhängige Jury des Deutschen bAV-Preises aus verschiedenen Experten zusammen. In diesem Jahr waren dies: Susanna Adelhardt (Sprecherin des Vorstands, HEUBECK AG), Horst Grögler (Head of Pension Asset Management, TRATON SE), Klaus Morgenstern (Deutsches Institut für Altersvorsorge GmbH), Sabine Oxenknecht (Head of Occupational Pension, SICK AG), Dr. Claudia Picker (Leiterin Local Experts HR Germany, Bayer AG), Dr. Georg Thurnes (ThurnesbAV GmbH), und Marcus Wilhelm (Leiter Corporate Pensions, Airbus).
Der Deutsche bAV-Preis hat in den letzten zehn Jahren immer wieder eindrucksvoll gezeigt, wie vielfältig die Möglichkeiten für die betriebliche Altersversorgung sind und wie gut Unternehmen es schaffen, die Altersversorgung ihrer Mitarbeitenden zu fördern und gleichzeitig ihre Personalstrategie zu unterstützen. Die Initiative für den Deutschen bAV-Preis wurde 2013 von MCC und WTW ins Leben gerufen und wird von zahlreichen Organisationen unterstützt. Dazu gehören die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das Demographie Netzwerk e.V. (ddn). Zudem sind renommierte Unternehmen wie Allianz, Alte Leipziger, ERGO, Fidelity International, HDI, Metzler Pension Management, R + V und Swiss Life Asset Managers Partner des Deutschen bAV-Preises.
Um die, je nach Unternehmensgröße, unterschiedlichen Ausgangssituationen angemessen würdigen zu können, wird der deutsche bAV-Preis jährlich in den Kategorien „Großunternehmen“ und „KMU“ verliehen. In der Kategorie „Großunternehmen“ gewannen dieses Jahr Robert Bosch Krankenhaus, ZF Friedrichshafen und Wintershall Dea, bei den KMUs konnte Flossbach von Storch, Into Green Future, AeroLogic und REWE Matthias Härzschel die Jury überzeugen.
1. Platz: Robert Bosch Krankenhaus, Stuttgart: Branchenvorreiter mit der Fondsrente
„In einer Branche, in der Zusatzversorgungen weit verbreitet sind, nimmt das Robert Bosch Krankenhaus mit der Umsetzung der innovativen Fondsrente eine absolute Vorreiterrolle ein“, so die Jury. Das Robert Bosch Krankenhaus hat eine umfassende Neuordnung der betrieblichen Altersvorsorge umgesetzt: Die ehemals rückstellungsgedeckte Direktzusage wurde auf eine kapitalmarktorientierte Lösung für alle Mitarbeitenden umgestellt. Dies fand in enger Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und den Sozialpartnern statt. In dem neuen Modell werden AG-finanzierte Beiträge in Höhe des bisherigen Finanzierungsbeitrags mit zusätzlicher Risikoabsicherung geleistet. Das neue Plandesign bietet flexible Auszahlungsvarianten sowie eine integrierte Entgeltumwandlung. Die Ausfinanzierung erfolgt über eine Kombination aus Pensionsfonds und CTA. Für eine zielgerichtete Kommunikation steht den Mitarbeitenden eine Portallösung und eine Hotline zur Verfügung.
2. Platz: ZF Friedrichshafen, Friedrichshafen: Altersvorsorge umfassend neukonzipiert
Die ZF Friedrichshafen AG hat eine umfassende Harmonisierung der bAV-Landschaft in Deutschland durchgeführt, wobei 20 Altregelwerke und bisher unversorgte Mitarbeitende ohne bAV-Zusagen zu berücksichtigen waren. Die Neugestaltung der Pensionslandschaft umfasste einerseits die Aufnahme von Neueintritten und Unversorgten aus neuen Unternehmensteilen und andererseits die freiwillige Umstellung aller Bestandsmitarbeitenden mit Altzusage hin zum Neusystem. Das Gesamtpaket umfasste auch die Digitalisierung der bAV-Administration und die Einführung einer Vorsorge-App. Zusätzlich wurde eine CTA-Lösung implementiert und ein Arbeitgeberportal entwickelt. Insgesamt wirkte sich die Neuordnung auch positiv auf die Bilanzstruktur aus und trug zur noch besseren Planbarkeit von Risiken und Kosten bei. „Die ZF Friedrichshafen AG hat eine moderne, hochwertige betriebliche Altersversorgung mit flexiblen Wahlmöglichkeiten, je nach Lebenssituation, konzipiert“, so die Jury.
3. Platz: Wintershall Dea AG, Kassel: Umfassende Einbindung der Mitarbeitenden Die Neuordnung der bAV umfasste verschiedene Maßnahmen: Für Neueintritte wurde eine fondsakzessorische Direktzusage mit Beitragsgarantie eingeführt, die attraktive Alters- und Risikoleistungen bietet; zudem wird eine BU-Absicherung ohne Gesundheitsprüfung ermöglicht. Im Rahmen komplexer Verhandlungen mit dem Betriebsrat und der IGBCE wurde für Bestandsmitarbeitende ein Pensionskassen-Tarif (Karrieredurchschnittsplan) durch eine quasi inhaltsgleiche Direktzusage ersetzt, während der zweite PK-Tarif (Überschusstarif) mit Garantiezins durch ein "schwankendes" DC-Neusystem abgelöst wurde. Diese Änderungen beinhalteten eine Umstellung von Netto- auf Brutto-Entgeltumwandlung. „Besonders hervorzuheben im Rahmen des sehr komplexen Projektes zum Übergang von der alten in die neue Pensionswelt ist die Einholung einzelvertraglicher Zustimmungen bei Bestandsmitarbeitenden für die Umstellung zur neuen Brutto-Entgeltumwandlung und die erfolgreiche Integration auch vieler Auslandsentsandter in die neue Lösung“, so die Jury.
1. Platz: Flossbach von Storch AG, Köln: Kernmarke in der bAV perfekt umgesetzt „Der Flossbach von Storch AG ist es gelungen, durch die Einführung einer chancenreichen wertpapiergebundenen Direktzusage ihre Kernmarke in der betrieblichen Altersversorgung zu verankern“, so die Jury. Neben dem signifikanten Arbeitgeberzuschuss steht das bAV-Modell für ein hohes Maß an Nachvollziehbarkeit, seine einfache Bedienung sowie langfristig attraktive Renditechancen. Über eine App haben die Vorsorgesparer jederzeit Einblick in ihr Depot. Außerdem verfügt die Personalabteilung über eine eigens dafür entwickelte Administrationssoftware; fast alle bAV-Prozesse können so papierlos und häufig sogar automatisiert erfolgen. Das „Herz der bAV“ ist die ganzheitliche Vermögensverwaltung, deren Schwerpunkt auf Investments in Aktien sehr guter Unternehmen liegt. Sie bieten langfristig und im Vergleich zu anderen Anlageklassen das größte Renditepotenzial.
2. Platz: Into Green Future GmbH, Emden: Vorbildliche Übernahme von Verantwortung Das von der Into Green Future GmbH eingeführte, umfangreiche Absicherungspaket für Mitarbeitende umfasst eine betriebliche Krankenzusatzversicherung, eine Berufsunfähigkeitsversicherung sowie eine Altersversorgung als arbeitgeberfinanzierte Direktversicherung. Alle Versicherungsbausteine werden zu 100% vom Arbeitgeber finanziert und können unter bestimmten Umständen nach Ausbildungsende bei den Trägerunternehmen weitergeführt werden. „Als Ausbildungsbetrieb im Bereich erneuerbarer Energien übernimmt die Into Green Future GmbH mit der „IGF-Versorgung“ in vorbildlicher Weise besondere Verantwortung gegenüber der jüngeren Generation. Folgerichtig ist für die Versorgung auch eine ESG-Zertifizierung angestrebt“, so die Jury.
3. Platz: AeroLogic GmbH, Schkeuditz: Versorgungslücke perfekt geschlossen Die AeroLogic GmbH hat die Einführung einer arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Altersversorgung (bAV) als bedeutenden Beitrag zur Versorgung ihrer Piloten eingeführt. Insbesondere sollen Abschläge bei Inanspruchnahme der gesetzlichen Rente mit 65 Jahren effektiv abgemildert werden. Ein "obligatorischer" Eigenbeitrag der Mitarbeitenden stärkt die Eigenvorsorge und ist Voraussetzung für die Gewährung der bAV, die durch eine rückgedeckte Unterstützungskasse umgesetzt wird. Älteren Mitarbeitenden wird mit Blick auf den ergänzenden Arbeitgeberbeitrag die Wahloption zwischen einer Leistung in die Unterstützungskasse oder eine DRV-Ausgleichszahlung angeboten. Der Austausch mit der Deutschen Rentenversicherung (DRV) sowie die Klärung von Rechtsfragen stellten rechtliches Neuland dar. Verhandlungen mit der Gewerkschaft ver.di sowie eine klare und transparente Kommunikation waren ebenfalls Teil des Umsetzungsprozesses. „Abgeleitet aus der HR-Strategie wurde von der AeroLogic GmbH eine innovative Lösung entwickelt, um die bei den Mitarbeitenden beim Renteneintritt entstehende Versorgungslücke perfekt zu schließen“, so die Jury.
3. Platz: REWE Matthias Härzschel OHG, Leipzig: Finanzielles Wohlbefinden für die Mitarbeitenden Mit dem umfassenden „Familienabsicherungsplan“ setzt der REWE Markt neue Maßstäbe in seiner Branche, die weit über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Mitarbeitende erhalten einen bedingungslosen und sofort unverfallbaren AG-Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge. Zudem wurde eine betriebliche Krankenzusatzversicherung eingeführt und der kostenlose Lohnkonto-Service als zusätzlicher Benefit angeboten. Mitarbeitende profitieren von einem kollektiven Angebot für ihre Familienangehörigen und erhalten individuelle Beratung zu Versicherungs- und Finanzthemen. Dies fördert das finanzielle Wohlergehen der Mitarbeitenden und sorgt für Mitarbeiterbindung. „Der REWE Matthias Härzschel OHG ist es in einem schwierigen Umfeld gelungen, mit der Einführung des „Familienabsicherungsplans“ die Wertschätzung gegenüber allen Mitarbeitenden im unteren Lohnniveau erlebbar zu machen“, so die Jury.
Möchten Sie bei der Verkündung der Gewinner live vor Ort sein? Dann melden Sie sich jetzt zum Kongress „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ an und nehmen Sie im Rahmen der Abendveranstaltung an der Preisverleihung am 19. März 2024 im KaDeWe in Berlin teil. Wir freuen uns auf Sie!
Vergangene Woche endete die Bewerbungsfrist. Die Jury wird nun die eingereichten Projekte bewerten und die Preisträger auswählen. Die begehrten Trophäen werden am 19. März übergeben.
So war die Preisverleihung 2023
Auszeichnung für innovative bAV-Lösungen in Großunternehmen und im Mittelstand / Bewerbung bis 12. Januar 2024
Frankfurt am Main, 14. Dezember 2023 – Der Deutsche bAV-Preis geht in die elfte Runde. Vom 10. Oktober bis 15. Dezember können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Modellen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation unter www.deutscher-bav-preis.de um die begehrte Auszeichnung bewerben. Der Einsendeschluss für die Bewerbungen wurde bis zum 12. Januar 2024 verlängert. Die Preisverleihung findet am 19. März 2024 in Berlin statt.
Die „Leuchtturmprojekte“, welche der Deutsche bAV-Preis prämiert, unterstützen die Arbeitgeberattraktivität der Preisträger. Zudem dienen sie als Inspiration für zahlreiche weitere Unternehmen. „In dem derzeit engen Arbeitsmarkt stehen viele Unternehmen unter Druck: Sie suchen händeringend nach guten Mitarbeitenden und setzen in ihrem Vergütungsangebot zu Recht auch auf eine attraktive bAV. Andererseits verstärkt die Inflation den Kostendruck. Dass es bestens gelingen kann, eine werthaltige bAV zu planbaren Kosten einzurichten, zeigen die mit dem Deutschen bAV-Preis prämierten Lösungen jedes Jahr aufs Neue“, erklärt Dr. Thomas Jasper, Westeuropa-Chef der bAV-Beratung bei WTW.
Darüber hinaus spielt die bAV eine wesentliche gesamtgesellschaftliche Rolle. „Die Entscheidung, welche Vorsorge gewählt werden soll, ist sehr schwierig und überfordert manche Menschen“, berichtet Jury-Mitglied Susanna Adelhardt. „Wenn der Arbeitgeber sagt: ‚Das ist deine Altersvorsorge bei uns‘, dann erleichtert das den Zugang und unterstützt die weitere Verbreitung der ergänzenden Alterssicherung“, so Adelhardt, die als Head of Benefits die Altersversorgung bei Evonik verantwortet.
Wie vielfältig die Möglichkeiten für die betriebliche Altersversorgung sind und wie gut Unternehmen es schaffen, die Altersvorsorge für ihre Mitarbeitenden zu ermöglichen und gleichzeitig ihre Personalstrategie zu unterstützen, macht der Deutsche bAV-Preis seit elf Jahren immer wieder sichtbar. bAV-Experte Jasper betont: „Die Bewerberzahlen sind von Jahr zu Jahr immer weiter gestiegen, dies gilt auch für die Aufmerksamkeit, die der Preis genießt. Der Deutsche bAV-Preis hat sich im Markt als feste Größe etabliert. ”
Preis in zwei Kategorien: Großunternehmen und Mittelstand
Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen. Bewerben können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe vom 10. Oktober bis 15. Dezember 2023. Unter www.deutscher-bav-preis.de stehen alle hierfür notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular bereit. Anschließend sichtet eine Jury, bestehend aus Vertretern des Deutschen Instituts für Altersvorsorge sowie von u.a. Airbus, Bayer, Evonik, Traton und SICK alle Bewerbungen und wählt die Preisträger aus. Dabei werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:
Die Preisverleihung findet am 19. März anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.
Prämiert: innovative und kreative bAV-Lösungen
Im Vorjahr erhielt Uniper nach der Einführung einer reinen Beitragszusage und des ersten Sozialpartnermodells in Deutschland den ersten Preis in der Kategorie „Großunternehmen“. In der Kategorie „KMU“ betonte das erstplatzierte Unternehmen, der Software-Anbieter Planisware: „Um Mitarbeitende zur Weiterempfehlung von Planisware als Arbeitgeber zu motivieren, setzen wir bewusst auf eine betriebliche Versorgung, die unsere Mitarbeitenden privat nicht bekommen können.“
Preis mit zahlreichen Unterstützern
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und WTW. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen, wie Allianz, Alte Leipziger, Fidelity International, HDI, Metzler Pension Management, R+V sowie die Swiss Life Asset Managers zu den Partnern des Deutschen bAV-Preises.
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Allgemeinen Fragen zum Deutschen bAV-Preis richten Sie bitte an: info@deutscher-bav-preis.de
Anfragen zum Bewerbungsverfahren richten Sie bitte an: bewerben@deutscher-bav-preis.de
Presseanfragen richten Sie bitte an: medien@deutscher-bav-preis.de
Frankfurt am Main, 10. Oktober 2023 – Der Deutsche bAV-Preis geht in die elfte Runde. Vom 10. Oktober bis 15. Dezember können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Modellen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation unter www.deutscher-bav-preis.de um die begehrte Auszeichnung bewerben. Die Preisverleihung findet am 19. März in Berlin statt.
Die „Leuchtturmprojekte“, welche der Deutsche bAV-Preis prämiert, unterstützen die Arbeitgeber-Attraktivität der Preisträger. Zudem dienen sie als Inspiration für zahlreiche weitere Unternehmen. „In dem derzeit engen Arbeitsmarkt stehen viele Unternehmen unter Druck: Sie suchen händeringend nach guten Mitarbeitenden und setzen in ihrem Vergütungsangebot zu Recht auch auf eine attraktive bAV. Andererseits verstärkt die Inflation den Kostendruck. Dass es bestens gelingen kann, eine werthaltige bAV zu planbaren Kosten einzurichten, zeigen die mit dem Deutschen bAV-Preis prämierten Lösungen jedes Jahr aufs Neue“, erklärt Dr. Thomas Jasper, Westeuropa-Chef der bAV-Beratung bei WTW.
Darüber hinaus spielt die bAV eine wesentliche gesamtgesellschaftliche Rolle. „Die Entscheidung, welche Vorsorge gewählt werden soll, ist sehr schwierig und überfordert manche Menschen“, berichtet Jury-Mitglied Susanna Adelhardt. „Wenn der Arbeitgeber sagt: ‚Das ist deine Altersvorsorge bei uns‘, dann erleichtert das den Zugang und unterstützt die weitere Verbreitung der ergänzenden Alterssicherung“, so Adelhardt, die als Head of Benefits die Altersversorgung bei Evonik verantwortet.
Wie vielfältig die Möglichkeiten für die betriebliche Altersversorgung sind und wie gut Unternehmen es schaffen, die Altersvorsorge für ihre Mitarbeitenden zu ermöglichen und gleichzeitig ihre Personalstrategie zu unterstützen, macht der Deutsche bAV-Preis seit elf Jahren immer wieder sichtbar. bAV-Experte Jasper betont: „Die Bewerberzahlen sind von Jahr zu Jahr immer weiter gestiegen, dies gilt auch für die Aufmerksamkeit die der Preis genießt. Der Deutsche bAV-Preis hat sich im Markt als feste Größe etabliert. ”
Preis in zwei Kategorien: Großunternehmen und Mittelstand
Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen. Bewerben können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe vom 10. Oktober bis 15. Dezember 2023. Unter www.deutscher-bav-preis.de stehen alle hierfür notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular bereit. Anschließend sichtet eine Jury, bestehend aus Vertretern des Deutschen Instituts für Altersvorsorge sowie von u.a. Airbus, Bayer, Evonik, Traton und SICK alle Bewerbungen und wählt die Preisträger aus. Dabei werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:
Die Preisverleihung findet am 19. März anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.
Prämiert: innovative und kreative bAV-Lösungen
Im Vorjahr erhielt Uniper nach der Einführung einer reinen Beitragszusage und des ersten Sozialpartnermodells in Deutschland den ersten Preis in der Kategorie „Großunternehmen“. In der Kategorie „KMU“ betonte das erstplatzierte Unternehmen, der Software-Anbieter Planisware: „Um Mitarbeitende zur Weiterempfehlung von Planisware als Arbeitgeber zu motivieren, setzen wir bewusst auf eine betriebliche Versorgung, die unsere Mitarbeitenden privat nicht bekommen können.“
Preis mit zahlreichen Unterstützern
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und WTW. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen, wie Allianz, Alte Leipziger, Fidelity International, HDI, Metzler Pension Management, R+V sowie die Swiss Life Asset Managers zu den Partnern des Deutschen bAV-Preises.
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Gute bAV-Arbeit hat auch 2024 ihren Preis, daher können sich Unternehmen ab sofort in den Kategorien „Großunternehmen“ und „kleine und mittlere Unternehmen“ mit zukunftsweisenden bAV-Projekten bewerben, ganz einfach. Alle weiteren Informationen finden Sie in der Rubrik BEWERBEN.
Der elfte Deutsche bAV-Preis steht in den Startlöchern. Mitte Oktober ist es soweit. Alle weiteren Informationen finden Sie dann in der Rubrik BEWERBEN!
Erfahren Sie mehr über die ausgezeichneten bAV-Projekte in unserer Sonderausgabe des Onlinemagazins COMP & BEN. Ein Vorbild für Ihre Bewerbung 2024? Dann gerne vormerken: Im Herbst 2023 geht es wieder los.
Frankfurt/Berlin, 26. April 2023 – Uniper, Rheinmetall und Siemens Healthineers sind zum zehnjährigen Jubiläum des Deutschen bAV-Preises die Gewinner in der Kategorie „Großunternehmen“. In der Kategorie „KMU“ konnten sich der Software-Anbieter Planisware, das Louisiana Steakhaus und das Start-up ibidi über die Auszeichnung für vorbildliche betriebliche Altersversorgungsprojekte freuen. Die Auszeichnungen wurden am 25. April im Rahmen der Konferenz „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ bekannt gegeben.
„Gerade die Großunternehmen verfügen über sehr innovative und bemerkenswerte Lösungen für die betriebliche Altersversorgung“, freut sich die Jury. So wurde das erste Sozialpartnermodell seit der Einführung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes prämiert. „Wichtige Themen wie Diversität und Generationengerechtigkeit werden nicht nur diskutiert, sondern auch in der bAV umgesetzt“, so die Jury. Bei den kleinen und mittleren Unternehmen zeigte sich die Jury beeindruckt, dass Unternehmen mittlerweile schon in der Start-up-Phase mit umfassenden Vorsorgekonzepten einen großen Mehrwert für die Mitarbeitenden stiften.
„Die betriebliche Altersversorgung ist keineswegs nur etwas für große Unternehmen. Auch kleine und kleinste Unternehmen können für ihre Mitarbeitenden einen wesentlichen Beitrag zu einer substanziellen und langfristig tragfähigen Altersversorgung leisten, wie durch den bAV-Preis im Laufe der vergangenen zehn Jahre immer wieder sichtbar wurde“, betont Jury-Mitglied Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen vom Institut für Finanzwissenschaft der Universität Freiburg.
Weiterhin setzen viele Unternehmen angesichts enger Arbeitsmärkte auf die betriebliche Altersversorgung, um Mitarbeitende zu gewinnen und langfristig im Unternehmen zu halten. „Hierfür schöpfen die Unternehmen den Gestaltungsspielraum, den ihnen der Gesetzgeber bietet, voll aus“, sagt Dr. Thomas Jasper, Leiter Retirement Westeuropa bei WTW. „Flexible Vorsorgelösungen für vielfältige Belegschaften, signifikante Arbeitgeberbeiträge kombiniert mit Zuschüssen für die Eigenvorsorge, intelligente Wertentwicklungskonzepte sowie umfassende Beratungs- und Informationsangebote – damit stehen den Mitarbeitenden Vorsorgepakete zur Verfügung, die sie privat nicht kaufen könnten. Diese hervorragend gestalteten Vorsorgepakete nützen sowohl den Unternehmen im Wettbewerb um begehrte Fachkräfte als auch den Mitarbeitenden für ihre Ruhestandsfinanzierung“ so Jasper.
Der Deutsche bAV-Preis wird jährlich in den Kategorien „Großunternehmen“ und „KMU“ vergeben, um die je nach Unternehmensgröße unterschiedlichen Ausgangsituationen angemessen zu würdigen.
1. Platz: Uniper, Düsseldorf: Hoch innovatives Sozialpartnermodell
„Die Einführung einer reinen Beitragszusage und des ersten Sozialpartnermodells in Deutschland ist ein echtes Leuchtturmprojekt“, so die Jury. Uniper setzt dabei auf Chancenorientierung, ohne dabei das „Primat der Planbarkeit und Stabilität der angestrebten Rente“ außer Acht zu lassen, wie das Unternehmen betont. Das Energieunternehmen komplementierte das bisherige, in der Niedrigzinsphase von Mitarbeitenden als weniger attraktiv wahrgenommene, bAV-Modell mit einer reinen Beitragszusage und ermöglicht nun die Wertentwicklung der Vorsorgebeiträge am Kapitalmarkt. Hierbei soll ein hoch innovatives Sicherungskonzept etwaige Schwankungen generationengerecht mindern oder ausgleichen.
2. Platz: Rheinmetall, Düsseldorf: Altersvorsorge umfassend modernisiert
Höhere Arbeitgeberbeiträge, Zuschüsse zu den Eigenbeiträgen der Beschäftigten und Wechsel auf ein fondsbasiertes Anlagemodell, welches höhere Renditen auf die Vorsorgebeiträge ermöglicht – Rheinmetall investiert deutlich in die Altersvorsorge seiner rund 14.000 inländischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Durch Mindestbeiträge für die unteren Entgeltgruppen achtet der Technologiekonzern auch darauf, seiner sozialen Verantwortung als Arbeitgeber gerecht zu werden, bemerkt die Jury anerkennend.
3. Platz: Siemens Healthineers, Erlangen: bAV-Lücken ausgleichen
Die bAV-Beiträge für die breite Belegschaft wurden in dem neuen Altersvorsorgeplan von Siemens Healthineers deutlich aufgestockt. Gleichzeitig legt der Medizintechnik-Hersteller besonderes Augenmerk darauf, bestehende Altersvorsorge-Lücken zu verringern. Die einheitliche und transparente Beitragslogik wird deshalb in einigen Punkten ergänzt. So wird die bAV für die unteren Lohngruppen durch Mindestbeiträge ausgebaut. Familienfreundliche Teilzeit-Arbeitskonzepte werden ebenfalls durch Mindestbeiträge für die Altersvorsorge begleitet – dies soll das Gender Pension Gap reduzieren. „Uns ist wichtig, allen Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, individuelle Lebens- und Arbeitskonzepte zu verwirklichen“, betont das Unternehmen. Berufseinsteiger werden anhand eines Startbausteins von Anfang an mit der bAV vertraut gemacht, damit Vorsorgelücken gar nicht erst entstehen.
1. Platz: Planisware, München: Mitarbeiterbindung durch ganzheitliche Versorgung
Um Mitarbeitende zur Weiterempfehlung von Planisware als Arbeitgeber zu motivieren, setzt der Software-Anbieter bewusst auf eine betriebliche Versorgung, „die unsere Mitarbeitenden privat nicht bekommen können“. Aufbauend auf einer vorherigen bAV-Lösung und nach umfassender Analyse mit vielen Prozessbeteiligten wurde ein – so die Jury – sehr wertvolles, flexibles und individuelles Benefits-Paket entwickelt. Die Vorsorgebeiträge des Arbeitgebers sowie die (vom Arbeitgeber hoch bezuschussten) Eigenbeiträge der Mitarbeitenden werden in eine Ansparrente oder Fondsrente mit individuell wählbarer Aktienquote angelegt, so dass Mitarbeitende je nach Sicherheitspräferenz und Anlagehorizont die für sie optimale Form wählen können.
2. Platz: Louisiana Steakhaus, Erfurt: Gut gemeint UND gut gemacht
In der Gastronomie-Branche, die nach den Corona-Lockdowns von der Personalabwanderung in andere Branchen besonders betroffen ist, setzt die Inhaberin des Louisiana Steakhauses ein deutliches Zeichen: Als ehemalige Mitarbeiterin kennt Inhaberin Melanie Walter die Präferenzen der Angestellten und bietet ihnen eine effektive Entlastung durch eine umfassende betriebliche Alters-, Gesundheits- und Unfallvorsorge. Durch persönliche Beratung sensibilisiert, sparen die meisten Mitarbeitenden zusätzlich zu den arbeitgeberfinanzierten Beiträgen selbst für ihre bAV. Das Steakhaus bezuschusst dies durch weitere Beiträge, die mit der Unternehmenszugehörigkeit steigen. Insgesamt ein ganzheitliches und werthaltiges Paket, urteilt die Jury.
3. Platz: ibidi, Gräfelfing: Agile bAV in dynamischem Start-Up-Umfeld
Dass die langfristig angelegte bAV sehr wohl in das dynamische Gründungsumfeld von Start-Ups passt, demonstriert ibidi eindrücklich. Das gründergeführte Biotechnologie-Unternehmen aus der Nähe von München betont: „Wir haben unsere bAV agil am Bedarf unserer international gesuchten Mitarbeitenden entwickelt – innovativ und flexibel spiegelt sie den ibidi-Spirit wider.“ Aus Sicht der Jury ist die Verknüpfung zwischen agilem Arbeiten und agiler bAV hervorzuheben. Gelungen ist auch die Unterstützung der Mitarbeiterbindung durch bAV: der Arbeitgeberbeitrag steigt mit der Unternehmenszugehörigkeit. Flexibel ist die ibidi-Altersversorgung nicht nur in der Wahl des Abrufalters (zwischen 62 und 85) und der Auszahlungsform (Rente oder Kapital), sondern auch in den Anlagemöglichkeiten: Mitarbeitende können den Fokus beim Altersvorsorge-Sparen auf Sicherheit, Wachstum oder Chance legen.
Der unabhängigen Jury des Deutschen bAV-Preises gehören folgende Experten an:
Wie vielfältig die Möglichkeiten für die betriebliche Altersversorgung sind und wie gut Unternehmen es schaffen, die Altersvorsorge für ihre Mitarbeiter zu ermöglichen und gleichzeitig ihre Personalstrategie zu unterstützen, macht der Deutsche bAV-Preis seit zehn Jahren immer wieder sichtbar. Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und WTW. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen, wie adesso benefit solutions, Allianz, Alte Leipziger, Fidelity International, Metzler Pension Management, R+V sowie Swiss Life Asset Managers, zu den Partnern des Deutschen bAV-Preises.
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Bildmaterial zum bAV-Preis senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
Vergangene Woche endete die Bewerbungsfrist. Die Jury wird nun die eingereichten Projekte bewerten und die Preisträger auswählen. Die begehrten Trophäen werden am 25. April übergeben. So war die Preisverleihung 2022.
Nehmen Sie jetzt noch bis zum 26. Januar 2023 am Deutschen bAV-Preis teil und werden Sie ein Vorbild!
Frankfurt am Main, 9. Dezember 2022 – Der Deutsche bAV-Preis geht in die zehnte Runde. Derzeit können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Modellen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation unter www.deutscher-bav-preis.de um die begehrte Auszeichnung bewerben. Der Einsendeschluss für die Bewerbungen wurde bis zum 26. Januar 2023 verlängert. Die Preisverleihung findet im April in Berlin statt.
„Für viele Mitarbeitende ist die betriebliche Altersversorgung ein wichtiges Benefit und damit ein zentraler Hebel für die Gewinnung und Bindung von gefragten Talenten“, erklärt Dr. Thomas Jasper, Westeuropa-Chef der bAV-Beratung bei WTW. „Außerdem bringen Mitarbeitende ihrem Arbeitgeber großes Vertrauen entgegen, ihre Ersparnisse für das Alter verantwortungsvoll zu verwalten. Unternehmen, die über entsprechende bAV-Lösungen verfügen, können so ihre Arbeitgeberattraktivität steigern.“
Dass die bAV und damit auch der bAV-Preis weiterhin bedeutsam bleiben, betont auch Jury-Mitglied Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen vom Institut für Finanzwissenschaft der Universität Freiburg: „Da die gesetzliche Rente für kommende Generationen kaum mehr ausreichend sein wird, wird die bAV an Relevanz gewinnen. Unternehmen, die attraktive bAV-Angebote schaffen, werden von dieser Entwicklung profitieren.“
Zehn Jahre Deutscher bAV-Preis
Wie vielfältig die Möglichkeiten für die betriebliche Altersversorgung sind und wie gut Unternehmen es schaffen, die Altersvorsorge für ihre Mitarbeitenden zu ermöglichen und gleichzeitig ihre Personalstrategie zu unterstützen, macht der Deutsche bAV-Preis seit zehn Jahren immer wieder sichtbar. bAV-Experte Jasper betont: „Die Bewerberzahlen sind von Jahr zu Jahr immer weiter gestiegen. Das ist ein Beleg dafür, dass sich der Deutsche bAV-Preis sehr gut im Markt etabliert hat. Vor allem die Bewerberzahl bei den KMU ist erfreulich.”
Preis in zwei Kategorien: Großunternehmen und Mittelstand
Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen. Bewerben können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe bis 26. Januar 2023. Unter www.deutscher-bav-preis.de/bewerben stehen alle hierfür notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular bereit. Anschließend sichtet eine Jury, bestehend aus Vertretern des Deutschen Instituts für Altersvorsorge, der Universität Freiburg sowie von u.a. Airbus, Bayer, Evonik, Traton und SICK alle Bewerbungen und wählt die Preisträger aus. Dabei werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:
Die Preisverleihung findet am 25. April 2023 anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.
Prämiert: innovative und kreative bAV-Lösungen
Im Vorjahr erhielten der Rückversicherer Munich Re, der Medizinproduktehersteller Paul Hartmann AG, Heidenheim, und die Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart, den Deutschen bAV-Preis in der Kategorie „Großunternehmen“. In der Kategorie „KMU“ konnte sich die Sempt Apotheke in Erding, über den ersten Platz freuen. „Der bAV-Preis hilft, die Mitarbeiter für das Thema Altersvorsorge zu sensibilisieren – und er unterstreicht gleichzeitig den Wert unseres bAV-Angebots. Dies hat die Bindung der Mitarbeiter an unser Unternehmen gestärkt“, berichtet Apotheker Benedikt Friedl. Darüber hinaus erhielten das Gastransportunternehmen ONTRAS, Leipzig, sowie die Gehring Group GmbH, Oberhausen, und die PWV Online GmbH, Bruchsal, die Auszeichnung für vorbildliche betriebliche Altersversorgungsprojekte in KMU.
Preis mit zahlreichen Unterstützern
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und WTW. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen, wie adesso benefit solutions, Allianz, Alte Leipziger, Fidelity International, Metzler Pension Management, R+V sowie Swiss Life Asset Managers, zu den Partnern des Deutschen bAV-Preises.
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Telefon: 0611/794-218
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Bildmaterial zum bAV-Preis senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
Gute bAV-Arbeit hat auch 2023 ihren Preis, daher können sich Unternehmen ab sofort in den Kategorien „Großunternehmen“ und „kleine und mittlere Unternehmen“ mit zukunftsweisenden bAV-Projekten bewerben, ganz einfach. Alle weiteren Informationen finden Sie in der Rubrik BEWERBEN.
Frankfurt am Main, 5. Oktober 2022 – Der Deutsche bAV-Preis geht in die zehnte Runde. Vom 5. Oktober bis 14. Dezember können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Modellen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation unter www.deutscher-bav-preis.de um die begehrte Auszeichnung bewerben. Die Preisverleihung findet im April in Berlin statt.
„Für viele Mitarbeitende ist die betriebliche Altersversorgung ein wichtiges Benefit und damit ein zentraler Hebel für die Gewinnung und Bindung von gefragten Talenten“, erklärt Dr. Thomas Jasper, Westeuropa-Chef der bAV-Beratung bei WTW. „Außerdem bringen Mitarbeitende ihrem Arbeitgeber großes Vertrauen entgegen, ihre Ersparnisse für das Alter verantwortungsvoll zu verwalten. Unternehmen, die über entsprechende bAV-Lösungen verfügen, können so ihre Arbeitgeberattraktvität steigern.“
Dass die bAV und damit auch der bAV-Preis weiterhin bedeutsam bleiben, betont auch Jury-Mitglied Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen vom Institut für Finanzwissenschaft der Universität Freiburg: „Da die gesetzliche Rente für kommende Generationen kaum mehr ausreichend sein wird, wird die bAV an Relevanz gewinnen. Unternehmen, die attraktive bAV-Angebote schaffen, werden von dieser Entwicklung profitieren.“
Zehn Jahre Deutscher bAV-Preis
Wie vielfältig die Möglichkeiten für die betriebliche Altersversorgung sind und wie gut Unternehmen es schaffen, die Altersvorsorge für ihre Mitarbeiter zu ermöglichen und gleichzeitig ihre Personalstrategie zu unterstützen, macht der Deutsche bAV-Preis seit zehn Jahren immer wieder sichtbar. bAV-Experte Jasper betont: „Die Bewerberzahlen sind von Jahr zu Jahr immer weiter gestiegen. Das ist ein Beleg dafür, dass sich der Deutsche bAV-Preis sehr gut im Markt etabliert hat. Vor allem die Bewerberzahl bei den KMU ist erfreulich.”
Preis in zwei Kategorien: Großunternehmen und Mittelstand
Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen. Bewerben können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe vom 5. Oktober bis 14. Dezember 2022. Unter www.deutscher-bav-preis.de stehen alle hierfür notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular bereit. Anschließend sichtet eine Jury, bestehend aus Vertretern des Deutschen Instituts für Altersvorsorge, der Universität Freiburg sowie von u.a. Airbus, Bayer, Evonik, Traton und SICK alle Bewerbungen und wählt die Preisträger aus. Dabei werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:
Die Preisverleihung findet im April anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.
Prämiert: innovative und kreative bAV-Lösungen
Im Vorjahr erhielten Roche Diagnostics GmbH, Advantest Europe GmbH und die REWE Zentralfinanz eG den Deutschen bAV-Preis in der Kategorie „Großunternehmen“. „Zur Mitarbeitergewinnung und -bindung gehört im Rahmen des Gesamtvergütungspaketes auch die Betriebsrente“, betont das erstplatzierte Unternehmen Roche. In der Kategorie „KMU“ konnte sich der Landesverband Hessischer Omnibusunternehmen LHO e.V. über den ersten Platz freuen. „Das Berufsbild ‚Busfahrer/in‘ soll durch verbesserte Rentenleistungen attraktiver sowie Unternehmen im ÖPNV bei der Mitarbeitergewinnung und -bindung unterstützt werden. so der Verband. Darüber hinaus erhielten der Pflegedienst Anja Schleder und das Autohaus Schrön GmbH die Auszeichnung für vorbildliche betriebliche Altersversorgungsprojekte in KMU.
Preis mit zahlreichen Unterstützern
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und WTW. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen, wie adesso benefit solutions, Allianz, Alte Leipziger, Fidelity International, Metzler Pension Management, R+V sowie Swiss Life Asset Managers, zu den Partnern des Deutschen bAV-Preises.
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Ulrike Lerchner-Arnold
Telefon: 0611/794-218
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Werden auch Sie, wie bereits 55 Unternehmen, Teil der Erfolgsgeschichte des Deutschen bAV-Preises; für Ihre Mitarbeitenden! Welche Unternehmen das in den vergangenen 9 Jahren waren, erfahren Sie in der Rubrik Preisträger.
Sie wollen mehr über die ausgezeichneten bAV-Projekte erfahren? Dann lesen Sie unsere Sonderausgabe des COMP & BEN-Onlinemagazins. Ein Vorbild für Ihre Bewerbung 2023?
Frankfurt/Berlin, 2. Juni 2022 – Das Pharmaunternehmen Roche Diagnostics, der Testsystemehersteller Advantest und REWE sind die Gewinner des diesjährigen Deutschen bAV-Preises in der Kategorie „Großunternehmen“. In der Kategorie „KMU“ konnten sich der Landesverband Hessischer Omnibusunternehmen, der Pflegedienst Anja Schleder und das Autohaus Schrön über die Auszeichnung für vorbildliche betriebliche Altersversorgungsprojekte freuen. Die Auszeichnungen wurden am 1. Juni im Rahmen der Konferenz „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ bekannt gegeben. Der Deutsche bAV-Preis wird seit 2014 jährlich verliehen.
„Es zeigt sich deutlich, dass es den Unternehmen wichtig ist, eine attraktive und werthaltige bAV für ihre Mitarbeitenden anzubieten. Die Preisträger nutzen die bAV, um sich damit im Wettbewerb um Fachkräfte von ihren Mitbewerbern abzuheben oder um Mitarbeitende an das Unternehmen zu binden.“ So beschreibt die Jury des Deutschen bAV-Preises ihren Gesamteindruck aus der Vielzahl der eingereichten Bewerbungen. Gleichzeitig prüften die Unternehmen sorgsam, wie sie die mit der bAV verbundenen Risikopositionen in einem gut kalkulierbaren Rahmen halten können. Das Ergebnis ist, so die Jury, „eine gelungene Balance zwischen Risikobegrenzung einerseits und einem bemerkenswerten Vorsorgeangebot für die Mitarbeitenden andererseits“.
Während die Ampelkoalition zum Thema bAV allenfalls sagt, dass sie gestärkt werden solle, setzten viele Unternehmen durchdachte Pensionspläne tatkräftig um. „Damit leisten sie einen wesentlichen Beitrag zu einer substanziellen und langfristig tragfähigen Altersversorgung“, betont Jury-Mitglied Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen vom Institut für Finanzwissenschaft der Universität Freiburg. „Gerade in einer Zeit, die durch Unsicherheit, etwa infolge der Corona-Krise, aber auch durch eine steigende Inflation geprägt ist, werden Mitarbeitende somit von Finanzsorgen im Hinblick auf ihren Ruhestand entlastet“, ergänzt bAV-Experte Dr. Thomas Jasper, Leiter Retirement Westeuropa bei WTW. Studien belegen, dass Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden bei der Altersvorsorge unterstützen, im Gegenzug mit einer längeren Betriebstreue und einem größeren Engagement rechnen können. „Dies haben insbesondere die Preisträger-Unternehmen erkannt. Sie investieren signifikante Beträge, um ihrer Fürsorgepflicht als Arbeitgeber nachzukommen, und zwar mit Gewinn: durch positive personalwirtschaftliche Effekte“, sagt Jasper.
Der Deutsche bAV-Preis wird jährlich in den Kategorien „Großunternehmen“ und „KMU“ vergeben, um die je nach Unternehmensgröße unterschiedlichen Ausgangsituationen angemessen zu würdigen.
1. Platz: Roche Diagnostics GmbH
Garantie und Chance in Einklang gebracht: „Zur Mitarbeitergewinnung und -bindung gehört im Rahmen des Gesamtvergütungspaketes auch die Betriebsrente“, betont Roche. Das Pharmaunternehmen bietet seinen Mitarbeitenden eine lebenslange Betriebsrente, deren Verrentungszins trotz des Niedrigzinsumfelds deutlich über dem Markt liegt. Möglich wurde dies durch eine zweigleisige Strategie: Die Betriebsrente teilt sich auf in eine Garantierente und eine nicht garantierte „Kapitalmarktprämie“, deren Höhe an die Überschüsse aus der Anlage des Pensionsplanvermögens gekoppelt ist. Die Kapitalanlage wurde optimiert und diversifiziert. Die Eigenvorsorge seiner Mitarbeitenden bezuschusst Roche und bietet damit eine sehr werthaltige Altersversorgung an, während Risiken, Bilanzkosten und Volatilität für das Unternehmen eingegrenzt werden.
2. Platz: Advantest Europe GmbH, München
Ganzheitliche Modernisierung und Flexibilisierung: „Als Weltmarktführer für Testsysteme wollen wir unseren Mitarbeitenden auch in der bAV mehr als nur ein ‚Standardpaket‘ bieten“, sagt Advantest. Nachdem das Unternehmen durch Zukäufe stark gewachsen war, galt es, die zersplitterte bAV-Landschaft zu einem einheitlichen Pensionsplan zusammenzuführen. Das Unternehmen bietet eine arbeitgeberfinanzierte Grundsicherung und verdoppelt die flexiblen Eigenbeiträge seiner Mitarbeitenden. Ein neues Online-Portal bietet den Mitarbeitenden jederzeit Einblick in die Entwicklung ihrer Leistungsansprüche und senkt den Administrationsaufwand für das Unternehmen. Flexibel ist der Pensionsplan auch in der Auszahlungsphase mit Blick auf den Ruhestandsbeginn ab Alter 62 und die Auswahl zwischen einer lebenslangen Versicherungsrente oder Kapitalauszahlungen.
3. Platz: REWE Zentralfinanz eG, Köln
Kapitalanlage im Niedrigzinsumfeld optimiert: Auch im Niedrigzinsumfeld wird die REWE Group ihren Mitarbeitenden eine werthaltige bAV anbieten – in einer Branche, in der eine attraktive bAV noch nicht selbstverständlich ist. Das vorherige Garantiezinsmodell löste der Handels- und Touristikkonzern daher durch ein Modell mit Beitragsgarantie ab. In diesem Rahmen werden Kapitalanlagechancen und -risiken für die Mitarbeitenden durch ein Lebenszyklusmodell bestmöglich ausgesteuert und gleichzeitig das Risiko einer Nachschussverpflichtung für die REWE Group minimiert. „Diese Versorgung passt zu den aktuellen Marktgegebenheiten und kann auch auf zukünftige Entwicklungen flexibel reagieren“, sagte Rainer Nicklas, Head of Corporate Finance der REWE Group.
1. Platz: Landesverband Hessischer Omnibusunternehmen LHO e. V., Gießen
Skaleneffekte durch Vorsorge-Tarif realisiert: „Das Berufsbild ‚Busfahrer/in‘ soll durch verbesserte Rentenleistungen attraktiver sowie Unternehmen im ÖPNV bei der Mitarbeitergewinnung und -bindung unterstützt werden.“ So umreißt der Landesverband Hessischer Omnibusunternehmen das Ziel seines bAV-Angebots. Mit der „Busrente Hessen“ hat er eine kostenminimierte tarifvertragliche Großlösung für eine Branche eingerichtet, die vor allem durch sehr kleine Unternehmen geprägt ist. Sie bietet einen hohen Versorgungsgrad durch eine arbeitgeberfinanzierte bAV, die mit einer automatischen Eigenbeteiligung der Mitarbeitenden (Opting-Out) kombiniert wird, einen provisionsfreien Versicherungstarif und die durch das BRSG eröffnete Geringverdienerförderung. Mitarbeitende können ihre bAV zudem bei einem Arbeitgeberwechsel innerhalb der Branche „mitnehmen“ und genießen somit einen Schutz vor Vertragssplitterung.
2. Platz: Pflegedienst Anja Schleder, Bad Liebenstein
Umfangreiches Benefits-Paket – persönlich vermittelt: „Fachkräfte binden und finden durch eine vertrauensvolle Unternehmensphilosophie ergänzt durch ein Benefit-Paket mit umfangreichem Mehrwert für meine Mitarbeitenden“ – so beschreibt Pflegedienst-Inhaberin Anja Schleder das Ziel ihres Personalinstruments. Obwohl die Branche stark von Kostendruck geprägt ist, ergänzt Schleder die Gehälter ihrer Mitarbeitenden um ein arbeitgeberfinanziertes Vorsorgeangebot, das eine Alters- und Invaliditätsabsicherung sowie umfangreiche Gesundheitsleistungen umfasst. Deren Wertschätzung wird durch individuelle Informationsgespräche, eine Broschüre und regelmäßige Anschreiben ausgebaut. Eine App ergänzt das Kommunikationsangebot. Die Administration wird durch Onlineverwaltungsprogramme und einen Dienstleister deutlich erleichtert.
3. Platz: Autohaus Schrön GmbH, Bad Salzungen
Betriebstreue umfangreich honoriert: Dass auch sehr kleine Unternehmen beachtliche Vorsorgelösungen auf die Beine stellen können, zeigt das Vorsorgeangebot des Autohauses Schrön, das mit dieser Maßnahme die Bindung seiner zwölf Mitarbeitenden an das Unternehmen stärken möchte. Nachdem ein bereits vorhandenes Entgeltumwandlungsangebot kaum genutzt wurde, setzt das Autohaus nun auf arbeitgeberfinanzierte, nach Unternehmenszugehörigkeit steigende Bausteine für die Altersvorsorge sowie auf Berufsunfähigkeits- und Gesundheitsleistungen. Die Verträge werden digital verwaltet. Den Mitarbeitenden steht eine passende App zur Verfügung, Fragen wurden in persönlichen Informationsgesprächen beantwortet. „Dieser ‚Ruhestandsassistent‘ bringt unsere Mitarbeitenden sicher ans Rentenziel“, betont Inhaber Marko Schrön.
Der unabhängigen Jury des Deutschen bAV-Preises gehören folgende Experten an:
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und WTW. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen, wie adesso insurance solutions, Allianz, Alte Leipziger, Fidelity International, Metzler Pension Management, R+V sowie Swiss Life Asset Managers, zu den Partnern des Deutschen bAV-Preises. Medienpartner sind COMP&BEN, dpn, Finanzwelt, Leiter-bAV.de, Personalmagazin und Personalwirtschaft.
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Live vor Ort oder Digitale Variante.Vergangene Woche endete die Bewerbungsfrist. Die Jury wird nun die eingereichten Projekte bewerten und die Preisträger auswählen. Die begehrten Trophäen werden am 1. Juni übergeben.
Nehmen Sie jetzt noch bis zum 23. Februar 2022 am Deutschen bAV-Preis teil und werden Sie ein Vorbild!
Frankfurt am Main, 15. Dezember 2021 – Der Deutsche bAV-Preis geht in die neunte Runde. Unternehmen mit zukunftsweisenden Modellen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation können sich unter www.deutscher-bav-preis.de/bewerben um die begehrte Auszeichnung bewerben. Corona-bedingt wurde die Bewerbungsfrist auf den 23. Februar 2022 verlängert und die Preisverleihung auf den 1. Juni 2021 verschoben.
„Wer die betriebliche Altersversorgung angesichts der Pandemie für weniger wichtig hält, liegt falsch“, erklärt Dr. Thomas Jasper, Westeuropa-Chef der bAV-Beratung bei Willis Towers Watson. Denn Geldsorgen, auch in Bezug auf das Alter, beeinträchtigen Motivation und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern, wie Studien zeigen. „Deshalb benötigen Mitarbeiter gerade jetzt Unterstützung, beispielsweise durch gute betriebliche Altersvorsorgemöglichkeiten. Unternehmen, die nun auf die Sorgen ihrer Mitarbeiter eingehen und bedarfsgerechte bAV-Lösungen schaffen, profitieren davon auch über die Krise hinaus“, so Jasper.
Dass die bAV und damit auch der bAV-Preis trotz Pandemie aktuell bleiben, betont auch Jury-Mitglied Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen vom Institut für Finanzwissenschaft der Universität Freiburg: „Wie auch immer Covid-19 ausgehen wird, eines ist sicher: Immer mehr Menschen werden immer älter und die Jungen können das nicht allein schultern – betriebliche Altersvorsorge bleibt auf der Agenda.“
Preis in zwei Kategorien: Großunternehmen und Mittelstand
Wie vielfältige die Möglichkeiten für die betriebliche Altersversorgung sind und wie gut Unternehmen es schaffen, die Altersvorsorge für ihre Mitarbeiter zu ermöglichen und gleichzeitig ihre Personalstrategie zu unterstützen, macht der Deutsche bAV-Preis jedes Jahr wieder sichtbar. Seit 2014 zeichnet der bAV-Preis innovative und kreative bAV-Modelle von Unternehmen aller Branchen aus. Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen.
Für den Deutschen bAV-Preis 2022 können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe vom 5. Oktober bis 23. Februar 2022 bewerben. Unter www.deutscher-bav-preis.de/bewerben stehen alle hierfür notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular bereit. Anschließend sichtet eine Jury, bestehend aus Vertretern des Deutschen Instituts für Altersvorsorge, der Universität Freiburg sowie von u.a. Airbus, Bayer, Evonik, Traton und SICK alle Bewerbungen und wählt die Preisträger aus. Dabei werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:
Die Preisverleihung findet am 1. Juni 2022 anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.
Prämiert: innovative und kreative bAV-Lösungen
Im Vorjahr erhielten der Rückversicherer Munich Re, der Medizinproduktehersteller Paul Hartmann AG, Heidenheim, und die Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart, den Deutschen bAV-Preis in der Kategorie „Großunternehmen“. In der Kategorie „KMU“ konnte sich die Sempt Apotheke in Erding, über den ersten Platz freuen. „Der bAV-Preis hilft, die Mitarbeiter für das Thema Altersvorsorge zu sensibilisieren – und er unterstreicht gleichzeitig den Wert unseres bAV-Angebots. Dies hat die Bindung der Mitarbeiter an unser Unternehmen gestärkt“, berichtet Apotheker Benedikt Friedl. Darüber hinaus erhielten das Gastransportunternehmen ONTRAS, Leipzig, sowie die Gehring Group GmbH, Oberhausen, und die PWV Online GmbH, Bruchsal, die Auszeichnung für vorbildliche betriebliche Altersversorgungsprojekte in KMU.
Preis mit zahlreichen Unterstützern
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Willis Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen, wie adesso insurance solutions, Allianz, Alte Leipziger, Fidelity International, Metzler Pension Management, R+V sowie Swiss Life Asset Managers, zu den Partnern des Deutschen bAV-Preises.
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Hören Sie von ehemaligen Preisträgern wie die Auszeichnung den Unternehmen intern und im „War for Talents“ hilft.
Frankfurt am Main, 5. Oktober – Der Deutsche bAV-Preis geht in die neunte Runde. Vom 5. Oktober bis 15. Dezember können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Modellen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation unter www.deutscher-bav-preis.de um die begehrte Auszeichnung bewerben. Die Preisverleihung findet am 15. März 2022 in Berlin statt.
„Wer die betriebliche Altersversorgung angesichts der Pandemie für weniger wichtig hält, liegt falsch“, erklärt Dr. Thomas Jasper, Westeuropa-Chef der bAV-Beratung bei Willis Towers Watson. Denn Geldsorgen, auch in Bezug auf das Alter, beeinträchtigen Motivation und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern, wie Studien zeigen. „Deshalb benötigen Mitarbeiter gerade jetzt Unterstützung, beispielsweise durch gute betriebliche Altersvorsorgemöglichkeiten. Unternehmen, die nun auf die Sorgen ihrer Mitarbeiter eingehen und bedarfsgerechte bAV-Lösungen schaffen, profitieren davon auch über die Krise hinaus“, so Jasper.
Dass die bAV und damit auch der bAV-Preis trotz Pademie aktuell bleiben, betont auch Jury-Mitglied Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen vom Institut für Finanzwissenschaft der Universität Freiburg: „Wie auch immer Covid-19 ausgehen wird, eines ist sicher: Immer mehr Menschen werden immer älter und die Jungen können das nicht allein schultern – betriebliche Altersvorsorge bleibt auf der Agenda.“
Preis in zwei Kategorien: Großunternehmen und Mittelstand
Wie vielfältige die Möglichkeiten für die betriebliche Altersversorgung sind und wie gut Unternehmen es schaffen, die Altersvorsorge für ihre Mitarbeiter zu ermöglichen und gleichzeitig ihre Personalstrategie zu unterstützen, macht der Deutsche bAV-Preis jedes Jahr wieder sichtbar. Seit 2014 zeichnet der bAV-Preis innovative und kreative bAV-Modelle von Unternehmen aller Branchen aus. Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen.
Für den Deutschen bAV-Preis 2022 können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe vom 5. Oktober bis 15. Dezember 2021 bewerben. Unter www.deutscher-bav-preis.de stehen alle hierfür notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular bereit. Anschließend sichtet eine Jury, bestehend aus Vertretern des Deutschen Instituts für Altersvorsorge, der Universität Freiburg sowie von u.a. Airbus, Bayer, Evonik, Traton und SICK alle Bewerbungen und wählt die Preisträger aus. Dabei werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:
Die Preisverleihung findet am 15. März 2022 anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.
Prämiert: innovative und kreative bAV-Lösungen
Im Vorjahr erhielten der Rückversicherer Munich Re, der Medizinproduktehersteller Paul Hartmann AG, Heidenheim, und die Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart, den Deutschen bAV-Preis in der Kategorie „Großunternehmen“. In der Kategorie „KMU“ konnte sich die Sempt Apotheke in Erding, über den ersten Platz freuen. „Der bAV-Preis hilft, die Mitarbeiter für das Thema Altersvorsorge zu sensibilisieren – und er unterstreicht gleichzeitig den Wert unseres bAV-Angebots. Dies hat die Bindung der Mitarbeiter an unser Unternehmen gestärkt“, berichtet Apotheker Benedikt Friedl. Darüber hinaus erhielten das Gastransportunternehmen ONTRAS, Leipzig, sowie die Gehring Group GmbH, Oberhausen, und die PWV Online GmbH, Bruchsal, die Auszeichnung für vorbildliche betriebliche Altersversorgungsprojekte in KMU.
Preis mit zahlreichen Unterstützern
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Willis Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen, wie adesso insurance solutions, Allianz, Alte Leipziger, Fidelity International, Metzler Pension Management, R+V sowie Swiss Life Asset Managers, zu den Partnern des Deutschen bAV-Preises.
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Gute bAV-Arbeit hat auch 2022 ihren Preis, daher können sich Unternehmen ab sofort in den Kategorien „Großunternehmen“ und „kleine und mittlere Unternehmen“ mit zukunftsweisenden bAV-Projekten bewerben, ganz einfach. Alle weiteren Informationen finden Sie in der Rubrik Bewerben.
Treten Sie mit ehemaligen Preisträgern in Kontakt und erfahren Sie mehr über die prämierten Projekte und wie die Auszeichnung den Unternehmen intern und im „War for Talents“ hilft.
Sie wollen mehr über die ausgezeichneten Projekte erfahren? Dann lesen Sie in der Sonderausgabe des COMP&BEN-Onlinemagazins mehr zu den ausgezeichneten bAV-Projekten. Ein Vorbild für Ihre Bewerbung 2022?
Bei dem Webimplus unseres Förderers ddn – Das Demographie Netzwerk e.V. kamen die Preisträger selbst zu Wort. Hören Sie rein und erhalten Sie spannende Einblicke in die Projektarbeit.
Was hat die einzelnen Projekte zu einem Vorbild gemacht und welche Herausforderungen mussten die Unternehmen meistern? Das alles erfahren Sie im Webimpuls unseres Förderes ddn – Das Demographie Netzwerk e.V. am 25. März 2021 um 14 Uhr.
Ausgezeichnete bAV: mit Mehrwert schon im Hier und Jetzt
Frankfurt/Berlin, 3. März 2021 – Der Rückversicherer Munich RE, der Medizinproduktehersteller Hartmann und die Landesbank Baden-Württemberg sind die Gewinner des diesjährigen Deutschen bAV-Preises in der Kategorie „Großunternehmen“. In der Kategorie „KMU“ konnten sich die Sempt Apotheke aus Erding, das Gastransportunternehmen Ontras sowie die Gehring Group und die PWV Online GmbH über die Auszeichnung für vorbildliche betriebliche Altersversorgungsprojekte freuen. Die Auszeichnungen wurden am 2. März im Rahmen der Konferenz „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ bekannt gegeben. Bedingt durch die Corona-Pandemie fand die Preisverleihung erstmals als Online-Event statt. Der Deutsche bAV-Preis wird seit 2014 jährlich verliehen.
„Während Großunternehmen wieder umfangreiche bAV-Projekte vorstellen, zeigt sich: auch kleine und kleinste Unternehmen kommen groß raus – mit soliden, pragmatisch umgesetzten bAV-Lösungen, die für die Mitarbeiter nicht nur in ferner Zukunft, sondern schon hier und jetzt einen echten Mehrwert bieten“, würdigte die Jury des Deutschen bAV-Preises die eingereichten Bewerbungen. Einen Mehrwert böten diese bAV-Lösungen aber auch für die Unternehmen, so die Jury weiter. Er zeige sich vor allem in einer stärkeren Mitarbeiterbindung, so dass Erfahrungswissen im Unternehmen bleibt und die Fluktuation sinkt.
Die Pandemie tat der Dynamik in der bAV keinen Abbruch. Wie in den vergangenen Jahren hatte sich auch diesmal eine Vielzahl an Unternehmen mit hervorragenden, hoch innovativen bAV-Modellen um den Preis beworben. „Trotz Corona-Pandemie gab es keinen ‚Lockdown‘ in der bAV – und das ist auch gut so, denn die Notwendigkeit, eine tragfähige Altersversorgung aufzubauen, besteht ja weiterhin“, betont Jury-Mitglied Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen vom Institut für Finanzwissenschaft der Universität Freiburg.
Der Deutsche bAV-Preis wird jährlich in den Kategorien „Großunternehmen“ und „KMU“ vergeben, um die je nach Unternehmensgröße unterschiedlichen Ausgangsituationen angemessen zu würdigen.
“Natürlich haben Großunternehmen meist umfangreichere Ressourcen, um eine gute bAV anzubieten. Gerade die Preisträger in diesem Jahr zeigen aber, dass auch viele mittelständische Unternehmen das Potenzial der bAV erkannt haben. Beiden gelingt es, eine Win-Win-Situation für sich und ihre Mitarbeiter zu schaffen: sie unterstützen ihre Mitarbeiter beim Sparen für das Alter und profitieren von stärkerer Mitarbeiterbindung. Dafür kommt es im ersten Schritt auf ein gut ausgearbeitetes Konzept an – und das gilt unabhängig von der Unternehmensgröße“, kommentiert bAV-Experte Dr. Thomas Jasper, Leiter Retirement Westeuropa bei Willis Towers Watson.
1. Platz: Munich Re, München
Innovativ: Im Niedrigzinsumfeld modernisierte der Rückversicherer Munich Re seine betriebliche Altersversorgung. Mit einer Garantie unterhalb des Nominalwerts wird die Balance zwischen einer sicheren Anlage der bAV-Beiträge und den Ertragschancen des Kapitalmarkts neu austariert und somit der zur Verfügung stehende Dotierungsrahmen effizient genutzt. Durch Wahlrechte und Eigenbeiträge können die Mitarbeiter die Versorgung auf ihre Bedürfnisse anpassen und sich gleichzeitig auf verbesserte Absicherung bei Invalidität und Leistungen im Todesfall verlassen. Zusätzlich wurde ein besonderes Augenmerk auf eine umfassende, motivierende und transparente Kommunikation zur bAV gelegt. Insgesamt eine rundum gelungene bAV-Lösung, die dem Projektnamen „AIM = Attraktiv – Intuitiv & Innovativ – Marktgerecht“ vollauf gerecht wird.
Munich Re berichtet: Unsere Mitarbeiter haben sehr positiv auf das neue bAV-Modell reagiert. Es ist insgesamt einheitlicher, flexibler und gleichzeitig nachvollziehbarer für alle Mitarbeitergruppen geworden. Sehr wichtig war zudem, dass die Umstellung von der alten auf die neue bAV-Welt von den Mitarbeitern als fair und nachvollziehbar wahrgenommen wird.
2. Platz: PAUL HARTMANN AG, Heidenheim
Solide und finanzierbare bAV: Anstelle der vorherigen bAV mit hoher Festzinszusage setzt HARTMANN, Anbieter von Systemlösungen für Medizin und Pflege, nun auf eine bAV mit marktgerechter Verzinsung der Beiträge. Die Arbeitgeberbeiträge wurden aufgestockt, Eigenbeiträge der Mitarbeiter werden attraktiv bezuschusst. In Summe ergibt sich dadurch eine umfassende Altersversorgung für die Mitarbeiter, die durch einen optimalen Mitteleinsatz gut finanzierbar ist und Risiken für das Unternehmen zielführend eingrenzt. Durch Wahlmöglichkeiten können die Mitarbeiter den Risikoschutz auf ihre Bedürfnisse anpassen. Die digitalen Möglichkeiten für die Verwaltung und Kommunikation der bAV werden bestens genutzt.
Das Unternehmen betont: Altersvorsorge und Risikoabsicherung sind erklärungsbedürftige Themen für die Mitarbeitenden. Deshalb ist es besonders wichtig, den Entscheidungsprozess aktiv über eine telefonische Hotline bzw. ein Vorsorgeportal zu unterstützen.
3. Platz: Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart
Ambitioniertes Projekt zügig gemeistert: Eine historisch gewachsene, komplexe Versorgungslandschaft mit einer Vielzahl von bAV-Zusagen hat die LBBW auf einen Anbieter-Pensionsfonds übertragen. In einem hochregulierten Umfeld waren dafür in nur wenigen Monaten umfangreiche Abstimmungen mit zahlreichen Stakeholdern erforderlich. Ohne eine Schlechterstellung der Mitarbeiter konnten durch die Übertragung zahlreiche Finanzkennzahlen gegen Wertschwankungen gesichert werden. Zudem wurde das Management der Pensionsvermögen wesentlich vereinfacht.
Die LBBW sagt: Die Betriebliche Altersversorgung ist ein wesentliches Element der Arbeitgebermarke und wird häufig zu wenig herausgestellt. In einem sich stetig wandelndem Umfeld, insbesondere in der bestehenden andauernden Niedrigzinsphase steigen die Bewertungseffekte und damit auch die Potenziale einer Auslagerung immer stärker an. Ein genaues Hinschauen kann sich also durchaus lohnen. Die LBBW hat durch die Übertragung von über 2,2 Mrd. Euro Pensionsverpflichtungen auf einen Pensionsfonds vor dem Hintergrund des aktuellen Zinsniveaus für eine deutliche Entlastung ihrer Bilanz und der finanzwirtschaftlichen Kennzahlen gesorgt. Die über 22.000 Versorgungsansprüche sind dabei inhaltsgleich vom Pensionsfonds übernommen worden, d. h. für aktive und ehemalige Beschäftigte sowie Rentnerinnen und Rentner ergeben sich aus der Übertragung keine Nachteile.
1. Platz: Sempt Apotheke, Erding
Mutmacherbeispiel: Dass auch sehr kleine Unternehmen eine vorzügliche bAV umsetzen können, verdeutlicht die Sempt Apotheke aus Erding. Für ihre nur 15 Mitarbeiter, die im Zuge der Corona-Pandemie einer erheblichen Arbeitsbelastung ausgesetzt waren, realisiert das Unternehmen eine umfassende arbeitgeberfinanzierte Absicherung, die nicht nur die Vorsorge für das Alter, sondern auch eine betriebliche Krankenversicherung als sofort erlebbaren Benefit umfasst. Um die Mitarbeiterbindung in einem Arbeitnehmermarkt zu stärken, wirft die Apotheke eine Versorgung in die Waagschale, die über den einschlägigen Tarifvertrag hinausgeht und auch die Eigenvorsorge unterstützt – sowohl finanziell als auch durch kompetente Einzelberatung.
Der Unternehmensinhaber erklärt: Einerseits möchte ich die Mitarbeiterinnen auf eine positive Weise an die Apotheke binden und andererseits dazu beitragen, dass sie sich weniger um finanzielle Belange Sorgen machen müssen. Ich bin überzeugt, dass es sowohl für die Mitarbeiterinnen als auch für die Apotheke förderlich ist, wenn sich alle voll und ganz auf die Arbeit mit und für die Patienten konzentrieren können.
2. Platz: ONTRAS Gastransport GmbH, Leipzig
Mitarbeiterbindung durch bAV: Auch das Gastransportunternehmen ONTRAS setzt auf die bAV, um Mitarbeiter mit ihrem gesammelten Erfahrungswissen zu binden. Seine frisch modernisierte bAV nutzt die durch das BRSG neu geschaffenen Fördermöglichkeiten optimal zugunsten der Mitarbeiter aus. Versorgungsbeiträge des Unternehmens werden ergänzt durch bezuschusste Eigenbeiträge der Mitarbeiter. Diese können je nach Risikopräferenz flexibel entscheiden, ob ihre bAV-Beiträge „konservativ“ oder „chancenreich“ angelegt werden.
Das Unternehmen sagt: Unser bAV-Modell ist das ideale Zusammenspiel zwischen dem uns vorgegebenen konzernbedingten Rahmen und der Möglichkeit für die Mitarbeiter, ihre eigenen Bedürfnisse in die persönliche Altersvorsorge einbringen zu können. Wir möchten unseren Mitarbeitern ein modernes, zukunftsgerichtetes und attraktives bAV-Modell anbieten, ohne unsere Kosten zu steigern und um damit über die Zeit „ältere“ Modelle abzulösen und langfristig eine Reduzierung des organisatorischen Aufwandes zu bewirken.
3. Platz: Gehring Group GmbH, Oberhausen, und PWV Online GmbH, Bruchsal
Gesamtheitliche Absicherung: Sowohl der Archivierungsdienstleister Gehring als auch der Online-Parfümeriewarenvertrieb PWV Online bieten ihren Mitarbeitern neben der betrieblichen Altersversorgung zusätzlich eine betriebliche Krankenversicherung. Der Nutzen dieser Absicherung nicht nur für die ferne Zukunft, sondern auch für die Gegenwart wird in beiden Unternehmen klar vermittelt, sowohl schwarz auf weiß in anschaulicher Broschürenform als auch in einem Online-Portal.
Gehring berichtet: Die Menschen im Unternehmen stehen bei uns als Dienstleistungsunternehmen stets im Mittelpunkt. Daher ist jede Investition in die Mitarbeiterschaft zugleich eine Investition in die betriebliche Konkurrenz- und Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens. Das hohe Maß an Wertschätzung, das wir mit dem Angebot zum Ausdruck bringen wollten, ist auch als solches angekommen.
PWV online führt aus: Die Altersvorsorge mit ihren zahlreichen Facetten ist ein umfangreiches Thema. Unser Tipp: bAV-Experten schaffen Transparenz und motivieren. So kann man das Beste für sein Unternehmen herausfiltern und hat jederzeit einen kompetenten und persönlichen Ansprechpartner, der mit Rat und Tat zur Seite steht.
Der unabhängigen Jury des Deutschen bAV-Preises gehören folgende Experten an:
Preis mit zahlreichen Unterstützern
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Willis Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen, wie adesso insurance solutions, Allianz, Caceis, Fidelity International, Metzler Pension Management, R+V sowie Swiss Life Asset Managers, zu den Partnern des Deutschen bAV-Preises. Medienpartner sind Absolut Research, COMP&BEN, dpn, Finanzwelt, Leiter-bAV.de, Personalmagazin und Personalwirtschaft.
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Auf Grund der aktuellen Situation findet die Preisverleihung in diesem Jahr digital statt. Sie wollen wissen, wer bAV-Vorbild 2021 wird? Dann melden Sie sich jetzt an.
Alles weitere in der Rubrik Preisverleihung.
Vergangene Woche endete die Bewerbungsfrist. Die Jury wird nun die eingereichten Projekte bewerten und die Preisträger auswählen. Die begehrten Trophäen werden am 2. März übergeben.
Alle Impressionen der vergangenen Preisverleihungen finden Sie hier.
Frankfurt am Main, 27. November – Der Deutsche bAV-Preis geht in die achte Runde. Derzeit können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Modellen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation unter www.deutscher-bav-preis.de um die begehrte Auszeichnung bewerben. Aktuell wurde die Einsendefrist für die Bewerbungsunterlagen auf den 14. Januar 2021 verlängert. Die Preisverleihung findet am 2. März 2021 in Berlin statt.
„Wer die betriebliche Altersversorgung angesichts der Pandemie für weniger wichtig hält, liegt falsch“, erklärt Dr. Thomas Jasper, Westeuropa-Chef der bAV-Beratung bei Willis Towers Watson. Denn Geldsorgen, auch in Bezug auf das Alter, beeinträchtigen Motivation und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern, wie Studien zeigen. „Deshalb benötigen Mitarbeiter gerade jetzt Unterstützung, beispielsweise durch gute betriebliche Altersvorsorgemöglichkeiten. Unternehmen, die nun auf die Sorgen ihrer Mitarbeiter eingehen und bedarfsgerechte bAV-Lösungen schaffen, profitieren davon auch über die Krise hinaus“, so Jasper.
Dass die bAV und damit auch der bAV-Preis trotz Pandemie aktuell bleiben, betont auch Jury-Mitglied Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen vom Institut für Finanzwissenschaft der Universität Freiburg: „Wie auch immer Covid-19 ausgehen wird, eines ist sicher: Immer mehr Menschen werden immer älter und die Jungen können das nicht allein schultern – betriebliche Altersvorsorge bleibt auf der Agenda.“
Preis in zwei Kategorien: Großunternehmen und Mittelstand
Wie vielfältige die Möglichkeiten für die betriebliche Altersversorgung sind und wie gut Unternehmen es schaffen, die Altersvorsorge für ihre Mitarbeiter zu ermöglichen und gleichzeitig ihre Personalstrategie zu unterstützen, macht der Deutsche bAV-Preis jedes Jahr wieder sichtbar. Seit 2013 zeichnet der bAV-Preis innovative und kreative bAV-Modelle von Unternehmen aller Branchen aus. Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen.
Für den Deutschen bAV-Preis 2021 können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe bis zum 14. Januar 2021 bewerben. Unter www.deutscher-bav-preis.de stehen alle hierfür notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular bereit. Anschließend sichtet eine Jury, bestehend aus Vertretern des Deutschen Instituts für Altersvorsorge, der Universität Freiburg sowie von u.a. Airbus, Bayer, Evonik, Traton und SICK alle Bewerbungen und wählt die Preisträger aus. Dabei werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:
Die Preisverleihung findet am 2. März 2021 anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.
Prämiert: innovative und kreative bAV-Lösungen
Im Vorjahr erhielten die Techniker Krankenkasse, Novartis, Bayer und Covestro den Deutschen bAV- Preis in der Kategorie „Großunternehmen“. In der Kategorie „KMU“ konnten sich der Pharmadienstleister Vetter, das fränkische Technologieunternehmen GRW, der IT-Dienstleister BWI und der Anbieter von Elektroschaltanlagen ESA über die Auszeichnung für vorbildliche betriebliche Altersversorgungsprojekte freuen.
Preis mit zahlreichen Unterstützern
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Willis Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen, wie adesso insurance solutions, Allianz, Caceis, Fidelity International, Metzler Pension Management, R+V sowie Swiss Life Asset Managers, zu den Partnern des Deutschen bAV-Preises.
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Ulrike Lerchner-Arnold
Telefon: 0611/794-218
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Bildmaterial zum bAV-Preis senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
Daher können sich Unternehmen in den Kategorien „Großunternehmen“ und „kleine und mittlere Unternehmen“ mit zukunftsweisenden bAV-Projekten bewerben, ganz einfach in nur drei Schritten. Alle weiteren Informationen finden Sie in der Rubrik Bewerben.
Gute bAV-Arbeit hat auch 2021 ihren Preis, daher können sich Unternehmen ab sofort in den Kategorien „Großunternehmen“ und „kleine und mittlere Unternehmen“ mit zukunftsweisenden bAV-Projekten bewerben, ganz einfach in nur drei Schritten. Alle weiteren Informationen finden Sie in der Rubrik Bewerben.
Frankfurt am Main, 14. September – Der Deutsche bAV-Preis geht in die achte Runde. Vom 1. Oktober bis 11. Dezember können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Modellen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation unter www.deutscher-bav-preis.de um die begehrte Auszeichnung bewerben. Die Preisverleihung findet am 2. März 2021 in Berlin statt.
„Wer die betriebliche Altersversorgung angesichts der Pandemie für weniger wichtig hält, liegt falsch“, erklärt Dr. Thomas Jasper, Westeuropa-Chef der bAV-Beratung bei Willis Towers Watson. Denn Geldsorgen, auch in Bezug auf das Alter, beeinträchtigen Motivation und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern, wie Studien zeigen. „Deshalb benötigen Mitarbeiter gerade jetzt Unterstützung, beispielsweise durch gute betriebliche Altersvorsorgemöglichkeiten. Unternehmen, die nun auf die Sorgen ihrer Mitarbeiter eingehen und bedarfsgerechte bAV-Lösungen schaffen, profitieren davon auch über die Krise hinaus“, so Jasper.
Dass die bAV und damit auch der bAV-Preis trotz Pandemie aktuell bleiben, betont auch Jury-Mitglied Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen vom Institut für Finanzwissenschaft der Universität Freiburg: „Wie auch immer Covid-19 ausgehen wird, eines ist sicher: Immer mehr Menschen werden immer älter und die Jungen können das nicht allein schultern – betriebliche Altersvorsorge bleibt auf der Agenda.“
Preis in zwei Kategorien: Großunternehmen und Mittelstand
Wie vielfältige die Möglichkeiten für die betriebliche Altersversorgung sind und wie gut Unternehmen es schaffen, die Altersvorsorge für ihre Mitarbeiter zu ermöglichen und gleichzeitig ihre Personalstrategie zu unterstützen, macht der Deutsche bAV-Preis jedes Jahr wieder sichtbar. Seit 2013 zeichnet der bAV-Preis innovative und kreative bAV-Modelle von Unternehmen aller Branchen aus. Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen.
Für den Deutschen bAV-Preis 2021 können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe vom 1. Oktober bis 11. Dezember 2020 bewerben. Unter www.deutscher-bav-preis.de stehen alle hierfür notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular bereit. Anschließend sichtet eine Jury, bestehend aus Vertretern des Deutschen Instituts für Altersvorsorge, der Universität Freiburg sowie von u.a. Airbus, Bayer, Evonik, Traton und SICK alle Bewerbungen und wählt die Preisträger aus. Dabei werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:
Die Preisverleihung findet am 2. März 2021 anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.
Prämiert: innovative und kreative bAV-Lösungen
Im Vorjahr erhielten die Techniker Krankenkasse, Novartis, Bayer und Covestro den Deutschen bAV- Preis in der Kategorie „Großunternehmen“. In der Kategorie „KMU“ konnten sich der Pharmadienstleister Vetter, das fränkische Technologieunternehmen GRW, der IT-Dienstleister BWI und der Anbieter von Elektroschaltanlagen ESA über die Auszeichnung für vorbildliche betriebliche Altersversorgungsprojekte freuen.
Preis mit zahlreichen Unterstützern
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Willis Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen, wie adesso insurance solutions, Allianz, Caceis, Fidelity International, Metzler Pension Management, R+V sowie Swiss Life Asset Managers, zu den Partnern des Deutschen bAV-Preises.
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Sie wollen mehr über die Preisträger erfahren? Dann lesen Sie in der Sonderausgabe des COMP&BEN-Onlinemagazins wer die begehrte Trophäe erhalten hat und welches bAV-Projekt ausgezeichnet wurde. Ein Vorbild für Ihre Bewerbung 2021?
Deutscher bAV-Preis 2020 verliehen
Frankfurt/Berlin, 10. März 2020 – Die Techniker Krankenkasse, Novartis, Bayer und Covestro sind die Gewinner des diesjährigen Deutschen bAV-Preises in der Kategorie „Großunternehmen“. In der Kategorie „KMU“ konnten sich der Pharmadienstleister Vetter, das fränkische Technologieunternehmen GRW, der IT-Dienstleister BWI und der Anbieter von Elektroschaltanlagen ESA über die Auszeichnung für vorbildliche betriebliche Altersversorgungsprojekte freuen. Die Auszeichnungen wurden am 10. März im Rahmen der Konferenz „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin überreicht. Der Deutsche bAV-Preis wird seit 2014 jährlich verliehen. Auch 2020 standen wieder, wie schon im Vorjahr, durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz neu geschaffene Möglichkeiten im Rampenlicht.
„Die Unternehmen wollen gute Mitarbeiter gewinnen und binden – mit diesem Ziel haben viele bAV-Preis-Bewerber ihre betriebliche Altersversorgung ausgebaut. Alle achten darauf, die eingesetzten Mittel möglichst effizient zu nutzen. Reine Kostenkürzungen werden hingegen kaum als Ziel genannt“ – zu diesem klaren Fazit kommt die Jury des Deutschen bAV-Preises.
Zudem zeige das Betriebsrentenstärkungsgesetz Wirkung. So haben einige Unternehmen Pensionspläne implementiert, bei denen Mitarbeiterbeiträge via „Opting-out“ automatisch in die Finanzierung einbezogen werden. Andere bezuschussen die Eigenbeiträge ihrer Mitarbeiter zum Teil erheblich. In der Folge stiegen die Vorsorgequoten sprunghaft an. „Genau das braucht es für eine tragfähige Altersversorgung“, berichtet Jury-Mitglied Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen vom Institut für Finanzwissenschaft der Universität Freiburg.
“Die bAV ist ein Muss – Unternehmen brauchen sie im Wettbewerb um talentierte Mitarbeiter und Mitarbeiter brauchen eine gute Altersversorgung. Daher erstaunt es nicht, dass sich für den bAV-Preis jedes Jahr viele Unternehmen mit beeindruckenden bAV-Lösungen bewerben“, kommentiert bAV-Experte Dr. Thomas Jasper, Leiter Retirement Westeuropa bei Willis Towers Watson.
Der Deutsche bAV-Preis wird jährlich in den Kategorien „Großunternehmen“ und „KMU“ vergeben, um die je nach Unternehmensgröße unterschiedlichen Ausgangsituationen angemessen zu würdigen. bAV-Experte Jasper von Willis Towers Watson betont: „Es ist beeindruckend, dass es so vielen Mittelständlern gelingt, auch mit begrenzten Ressourcen sehr gute und in der Praxis einfach handhabbare bAV-Lösungen zu entwickeln.“
1. Platz: Techniker Krankenkasse
Pionierleistung: Die Techniker Krankenkasse hat einen der größten Pensionsfonds in Deutschland gegründet, um die für ihre bAV bereitgestellten Beiträge effizienter und ertragsorientierter anlegen zu können. Im Bereich der Sozialversicherungsträger ist dies eine Pionierleistung, die Mut und den Abschied von tradierten Denkweisen erforderte. In Ermangelung von Vergleichsfällen waren umfassende juristische und konzeptionelle Prüfungen erforderlich. Der Wechsel auf den Pensionsfonds wurde zudem tarifvertraglich begleitet. Das bAV-Projekt beeindruckt durch seine große Dimension, den Innovationsgrad und das gesamthafte Konzept.
2. Platz: Novartis
Mehr bAV – kreativ kommuniziert: Novartis hat die bAV für den Bestand und neue Mitarbeiter ausgebaut und über die gesamte Unternehmensgruppe hinweg angeglichen. Als Bestandteil der Unternehmenskultur soll die bAV somit den One-Company-Gedanken stärken. Zugleich wurde die Finanzierungsbasis für die künftigen Betriebsrenten erheblich ausgebaut – zum einen durch erheblich aufgestockte Arbeitgeberbeiträge, zum anderen durch die automatische Einbeziehung von Mitarbeiter-Beiträgen (sog. Opting-out). Die neue bAV wurde den Mitarbeitern frisch und verständlich durch eine Vielzahl von Kommunikationsmaßnahmen (Poster, Video, Flyer, Informationsveranstaltungen) nahegebracht.
3. Platz: Bayer und Covestro
Wegbereiter für die Chemiebranche: Als Vorreiter in der Chemiebranche haben Bayer und die ehemalige Bayer-Tochter Covestro ihre Modelle zur Umsetzung der tariflichen Altersversorgung so umgestaltet, dass die Mitarbeiterbeiträge automatisch einbezogen werden (sog. Opting out). Während sich viele Tarifpartner aktuell mit dieser durch das BRSG eröffneten Möglichkeit noch schwer tun, wurde hier ein Modell entwickelt, das später den Anstoß für die Neuregelung im Chemietarifvertrag „TEA“ gegeben hat. Durch das Opting out wird nicht nur der Verbreitungsgrad der bAV deutlich gesteigert, sondern auch die Administration erheblich verschlankt und zudem auf papierlose elektronische Kommunikation umgestellt.
1. Platz: Vetter, Ravensburg
Gesamthafte Ruhestandsplanung: Eine erheblich ausgebaute und aufgestockte bAV verbindet der Pharmadienstleister Vetter mit einer Zeitwertkontenlösung, welche auch eine ruhestandsnahe Freistellung ermöglicht. Finanziert wird die bAV durch Arbeitgeberbeiträge und Eigenbeiträge der Mitarbeiter (u.a. unter Verwendung einer sog. „Opting-out Regelung“), welche das Unternehmen ab einer bestimmten Höhe weiter aufstockt. Insgesamt schöpft Vetter die Möglichkeiten der kollektiven Altersvorsorge auf betrieblicher Basis optimal aus.
2. Platz: GRW, Rimpar
Mit bAV Fachkräfte gewinnen: Angesichts einer betrieblichen Demografieanalyse und des Wettbewerbs um gut ausgebildete Fachkräfte setzt das fränkische Technologieunternehmen GRW nicht zuletzt auf eine bAV mit hohen Arbeitgeberzuschüssen. Einige ältere bAV-Zusagen können in das neue Modell, das auf der Metall-Rente basiert, überführt werden. Finanziert wird die Altersvorsorge durch altersvorsorgewirksame Leistungen und eine freiwillige Entgeltumwandlung der Mitarbeiter. Diese stockt GRW durch hohe Zuschüsse deutlich auf und verstärkt damit die Motivation zur Eigenvorsorge der Mitarbeiter.
3. Platz: BWI, Meckenheim, und ESA Elektroschaltanlagen, Grimma
Mitarbeiterbeteiligung sprunghaft gesteigert: Durch eine intelligente bAV-Gestaltung und Bezuschussung der Eigenbeiträge gelang es beiden Unternehmen, wesentlich mehr Mitarbeiter als zuvor zum Altersvorsorgesparen zu motivieren. Der IT-Dienstleister der Bundeswehr, die BWI GmbH, löste hierfür die bestehende bAV durch eine neue Lösung ab, die insbesondere Mitarbeiter der unteren Einkommensgruppen sowie die Beteiligung durch eigene bAV-Beiträge mit Zuschüssen fördert. Zusammen mit einem bAV-Beratungsangebot erreichte die BWI damit eine Verdreifachung der Teilnahmequoten bereits im Einführungsjahr. Auch der mittelständische Anbieter von Elektroschaltanlagen ESA setzt – neben einem ausgeklügelten Zuschusskonzept – auf eine umfassende Kommunikation und Beratung der Mitarbeiter. Gleichzeitig wurden die Administration und die Kommunikation der bAV digitalisiert. ESA erreichte einen Anstieg der Teilnahmequote von 8 auf 65 Prozent – ein erheblicher Sprung.
Der unabhängigen Jury des Deutschen bAV-Preises gehören folgende Experten an:
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Willis Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen, wie adesso insurance solutions, Allianz, Caceis, DWS Group, Fidelity International, Metzler Pension Management, R+V sowie Swiss Life Asset Managers, zu den Partnern des Deutschen bAV-Preises. Medienpartner sind Absolut Research, COMP&BEN, dpn, Finanzwelt, Leiter bAV, Personalmagazin und Personalwirtschaft.
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In den vergangenen sechs Jahren hat der Deutsche bAV-Preis fast 40 Unternehmen und deren innovative bAV-Konzepte ausgezeichnet. Lesen Sie hier wer, und für welches Projekt, die begehrte Auszeichnung erhalten hat. Ein Vorbild für Ihre Bewerbung 2021?
Vergangene Woche endete die Bewerbungsfrist. Die Jury wird nun die eingereichten Projekte bewerten. Die feierliche Preisverleihung findet am 10. März 2020 im Rahmen der Abendveranstaltung des Zukunftsmarkts Altersvorsorge im KaDeWe in Berlin statt. In diesem Jahr wird Arbeitsminister Heil die Preise übergeben.
Alle Impressionen der vergangenen Preisverleihung finden Sie hier.
Frankfurt am Main, 5. Dezember 2019 – Der Deutsche bAV-Preis geht in die siebente Runde. Da gerade die Zeit vor dem Jahreswechsel für viele Unternehmen eng getaktet ist, wird die Bewerbungsfrist nun bis 16. Januar 2020 verlängert. So erhalten noch mehr Unternehmen mit zukunftsweisenden Modellen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation die Möglichkeit, sich um die begehrte Auszeichnung bewerben.
„Der bAV-Preis zeichnet Unternehmen aus, die verstanden haben, dass die bAV nicht mehr nur das ‚Sahnehäubchen auf der Torte‘ ist, sondern zur Sicherung des Lebensstandards für breite Teile der Bevölkerung dient. Dieses Thema kann man nicht allein dem Staat, aber auch nicht alleine dem Individuum überlassen – hier braucht es auch die Arbeitgeber“, erklärt Jury-Mitglied Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen vom Institut für Finanzwissenschaft der Universität Freiburg.
„Dieses Engagement lohnt sich auch, und zwar sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Unternehmen“, betont Dr. Thomas Jasper, Westeuropa-Chef der bAV-Beratung bei Willis Towers Watson. „Bieten Unternehmen nicht nur irgendeine Lösung, sondern ein intelligent gestaltetes bAV- Modell an, dann haben die Mitarbeiter eine gute Absicherung für ihr Alter – und sind im Gegenzug viel eher dazu bereit, bis zum Ruhestand in ihrem Unternehmen zu bleiben und es als guten Arbeitgeber weiterzuempfehlen. Dies wird durch Studien eindrucksvoll belegt“, berichtet Jasper.
Preis in zwei Kategorien: Großunternehmen und Mittelstand
Für den Preis werden innovative und kreative bAV-Modelle von Unternehmen aller Branchen gesucht. Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen.
Für den Deutschen bAV-Preis 2020 können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe durch eine verlängerte Bewerbungsfrist nun bis zum 16. Januar 2020 unter www.deutscher-bav-preis.de bewerben. Eine Jury, bestehend aus Vertretern des Deutschen Instituts für Altersvorsorge, der Universität Freiburg sowie von u. a. Airbus, SICK, Volkswagen, MetallRente und der Deutschen Lufthansa, sichtet alle Bewerbungen und wählt die Preisträger aus. Dabei werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:
Die Preisverleihung findet am 10. März 2020 anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.
Preis mit zahlreichen Unterstützern
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Willis Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen, wie adesso insurance solutions, Allianz, Caceis, DWS Group, Fidelity International, Metzler Pension Management, R+V sowie Swiss Life Asset Managers, zu den Partnern des Deutschen bAV-Preises. Medienpartner sind Absolut Research, COMP&BEN, dpn, Finanzwelt, Leiter bAV, Personalmagazin und Personalwirtschaft.
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Frankfurt am Main, 6. November 2019 – Der Deutsche bAV-Preis geht in die siebente Runde. Bis 13. Dezember können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Modellen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation unter www.deutscher-bav-preis.de um die begehrte Auszeichnung bewerben. Erste, vielversprechende Bewerbungen wurden bereits eingereicht. Die Preisverleihung findet am 10. März 2020 in Berlin statt.
„Der bAV-Preis zeichnet Unternehmen aus, die verstanden haben, dass die bAV nicht mehr nur das ‚Sahnehäubchen auf der Torte‘ ist, sondern zur Sicherung des Lebensstandards für breite Teile der Bevölkerung dient. Dieses Thema kann man nicht allein dem Staat, aber auch nicht alleine dem Individuum überlassen – hier braucht es auch die Arbeitgeber“, erklärt Jury-Mitglied Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen vom Institut für Finanzwissenschaft der Universität Freiburg.
„Dieses Engagement lohnt sich auch, und zwar sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Unternehmen“, betont Dr. Thomas Jasper, Westeuropa-Chef der bAV-Beratung bei Willis Towers Watson. „Bieten Unternehmen nicht nur irgendeine Lösung, sondern ein intelligent gestaltetes bAV-Modell an, dann haben die Mitarbeiter eine gute Absicherung für ihr Alter– und sind im Gegenzug viel eher dazu bereit, bis zum Ruhestand in ihrem Unternehmen zu bleiben und es als guten Arbeitgeber weiterzuempfehlen. Dies wird durch Studien eindrucksvoll belegt“, berichtet Jasper.
Preis in zwei Kategorien: Großunternehmen und Mittelstand
Für den Preis werden innovative und kreative bAV-Modelle von Unternehmen aller Branchen gesucht. Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen.
Für den Deutschen bAV-Preis 2020 können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe bis zum 13. Dezember 2019 bewerben. Unter www.deutscher-bav-preis.de stehen alle hierfür notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular bereit. Anschließend sichtet eine Jury, bestehend aus Vertretern des Deutschen Instituts für Altersvorsorge, der Universität Freiburg sowie von u.a. Airbus, SICK, Volkswagen, MetallRente und der Deutschen Lufthansa, alle Bewerbungen und wählt die Preisträger aus. Dabei werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:
Die Preisverleihung findet am 10. März 2020 anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.
Prämiert: innovative und kreative bAV-Lösungen
Im Vorjahr erhielt der Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus in der Kategorie „Großunternehmen“ den 1. Preis. Airbus hatte seine bAV – dem kollektiven Gedanken folgend, überarbeitet. Dabei konnte das Unternehmen – so die Jury – sowohl mit einer exzellenten Risikobegrenzung als auch hohen Leistungen punkten. Durch eine umfassende Kommunikation und die Aufstockung von Mitarbeiterbeiträgen zur bAV konnten Skeptiker überzeugt und zahlreiche Mitarbeiter für die notwendige Eigenvorsorge motiviert werden.
In der Kategorie „kleine und mittlere Unternehmen“ ging der 1. Preis 2019 an die ComTS Gesellschaften. Sie folgten den Zielen des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG), indem sie ihre bAV spezifisch auf Mitarbeiter mit niedrigen Einkommen zuschnitten. Dabei wurden, so die Jury, die neuen Fördermöglichkeiten, wie bAV-Riester und Geringverdienerzuschuss, optimal genutzt.
Preis mit zahlreichen Unterstützern
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Willis Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen, wie adesso insurance solutions, Allianz, Caceis, DWS Group, Fidelity International, Metzler Pension Management, R+V sowie Swiss Life Asset Managers, zu den Partnern des Deutschen bAV-Preises. Medienpartner sind Absolut Research, COMP&BEN, dpn, Finanzwelt, Leiter bAV, Personalmagazin und Personalwirtschaft.
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Frankfurt am Main, 16. September 2019 – Der Deutsche bAV-Preis geht in die siebente Runde. Ab dem 16. September können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Modellen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation unter www.deutscher-bav-preis.de um die begehrte Auszeichnung bewerben. Die Preisverleihung findet am 10. März 2020 in Berlin statt.
„Der bAV-Preis zeichnet Unternehmen aus, die verstanden haben, dass die bAV nicht mehr nur das ‚Sahnehäubchen auf der Torte‘ ist, sondern zur Sicherung des Lebensstandards für breite Teile der Bevölkerung dient. Dieses Thema kann man nicht allein dem Staat, aber auch nicht alleine dem Individuum überlassen – hier braucht es auch die Arbeitgeber“, erklärt Jury-Mitglied Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen vom Institut für Finanzwissenschaft der Universität Freiburg.
Dieses Engagement lohnt sich auch, und zwar sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Unternehmen“, betont Dr. Thomas Jasper, Westeuropa-Chef der bAV-Beratung bei Willis Towers Watson. „Bieten Unternehmen nicht nur irgendeine Lösung, sondern ein intelligent gestaltetes bAV-Modell an, dann haben die Mitarbeiter eine gute Absicherung für ihr Alter– und sind im Gegenzug viel eher dazu bereit, bis zum Ruhestand in ihrem Unternehmen zu bleiben und es als guten Arbeitgeber weiterzuempfehlen. Dies wird durch Studien eindrucksvoll belegt“, berichtet Jasper.
Preis in zwei Kategorien: Großunternehmen und Mittelstand
Für den Preis werden innovative und kreative bAV-Modelle von Unternehmen aller Branchen gesucht. Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen.
Für den Deutschen bAV-Preis 2020 können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe bis zum 13. Dezember 2019 bewerben. Unter www.deutscher-bav-preis.de stehen alle hierfür notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular bereit. Anschließend sichtet eine Jury, bestehend aus Vertretern des Deutschen Instituts für Altersvorsorge, der Universität Freiburg sowie von u.a. Airbus, SICK, Volkswagen, MetallRente und der Deutschen Lufthansa, alle Bewerbungen und wählt die Preisträger aus. Dabei werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:
Die Preisverleihung findet am 10. März 2020 anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.
Prämiert: innovative und kreative bAV-Lösungen
Im Vorjahr erhielt der Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus in der Kategorie „Großunternehmen“ den 1. Preis. Airbus hatte seine bAV – dem kollektiven Gedanken folgend, überarbeitet. Dabei konnte das Unternehmen – so die Jury – sowohl mit einer exzellenten Risikobegrenzung als auch hohen Leistungen punkten. Durch eine umfassende Kommunikation und die Aufstockung von Mitarbeiterbeiträgen zur bAV konnten Skeptiker überzeugt und zahlreiche Mitarbeiter für die notwendige Eigenvorsorge motiviert werden.
In der Kategorie „kleine und mittlere Unternehmen“ ging der 1. Preis 2019 an die ComTS Gesellschaften. Sie folgten den Zielen des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG), indem sie ihre bAV spezifisch auf Mitarbeiter mit niedrigen Einkommen zuschnitten. Dabei wurden, so die Jury, die neuen Fördermöglichkeiten, wie bAV-Riester und Geringverdienerzuschuss, optimal genutzt.
Preis mit zahlreichen Unterstützern
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Willis Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen, wie adesso insurance solutions, Allianz, DWS Group, Fidelity International, KAS BANK, Metzler Pension Management, R+V sowie Swiss Life Asset Managers, zu den Partnern des Deutschen bAV-Preises. Medienpartner sind Absolut Research, COMP&BEN, dpn, Finanzwelt, Leiter bAV, Personalmagazin und Personalwirtschaft.
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Bewerben Sie sich jetzt für den Deutschen bAV-Preis 2020! In den Kategorien „Großunternehmen“ und „kleine und mittlere Unternehmen“ können sich Unternehmen ab sofort mit zukunftsweisenden bAV-Projekten bis Dezember bewerben, ganz einfach in nur drei Schritten. Alle weiteren Informationen finden Sie in der Rubrik Bewerben.
Sie wollen wissen, welche Projekte 2019 ausgezeichnet wurden? In der Sonderausgabe des Onlinemagazins COMP & BEN finden Sie Porträts der einzelnen Gewinner und ihrer bAV-Projekte.
Frankfurt/Berlin, 19. Februar 2019 – Airbus, Baxter und Siemens sowie die ComTS-Gesellschaften, KraussMaffei und Brand sind die Gewinner des Deutschen bAV-Preises 2019. Die Preisträger wurden am 19. Februar im Rahmen der Konferenz „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin gewürdigt. Der jährlich verliehene Deutsche bAV-Preis hat damit insgesamt zum sechsten Mal vorbildliche betriebliche Altersversorgungsprojekte ausgezeichnet. Erstmals stehen dabei auch durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz neu geschaffene Möglichkeiten im Rampenlicht.
„Das Betriebsrentenstärkungsgesetz entfaltet erste Wirkung“ – zu diesem klaren Fazit kommt die Jury des Deutschen bAV-Preises. „Vor allem die mit weniger Aufwand umzusetzenden Optionen wie bAV-Riester oder Geringverdiener-Förderung finden sich in einigen der prämierten Pensionspläne wieder. Die reine Beitragszusage mit ihrer hohen Komplexität und ihrem großen Abstimmungsbedarf wurde dagegen noch nicht implementiert. Jedoch inspiriert sie Unternehmen offenbar, die schon lange bewährten Gestaltungsmöglichkeiten im Sinne einer Zielrente klug zu nutzen“, berichtet Heribert Karch, Mitglied der Jury und Vorstandsvorsitzender der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V.
„Die preisgekrönten Projekte zeigen eindrucksvoll, welchen Stellenwert die bAV heute für viele Unternehmen besitzt. Im Wettbewerb um talentierte Mitarbeiter werfen viele Unternehmen eine innovative bAV in die Waagschale – und fast alle Preisträger berichten, dass die Beteiligungsquoten der Mitarbeiter bei den neuen Modellen sprunghaft gestiegen sind“, kommentiert bAV-Experte Dr. Thomas Jasper, Leiter Retirement Westeuropa bei Willis Towers Watson. Jasper betont, dass gerade die bestehende Gestaltungsfreiheit für die betriebliche Altersversorgung (bAV) in Deutschland dies erst möglich macht. „In der bAV gibt es kein ‚one size fits all‘ – und wer sich die Preisträger anschaut, wird sich das auch nicht wünschen“, so der bAV-Experte.
Den 1. Platz in der Kategorie Großunternehmen belegte Airbus. Der Luft- und Raumfahrtkonzern überarbeitete seine bAV – dem kollektiven Gedanken folgend. Dabei konnte er – so die Jury – sowohl mit einer exzellenten Risikobegrenzung als auch hohen Leistungen punkten: Durch eine umfassende Kommunikation und die Aufstockung von Mitarbeiterbeiträgen zur bAV konnten Skeptiker überzeugt und zahlreiche Mitarbeiter für die notwendige Eigenvorsorge motiviert werden. Mit Erfolg: „Die Teilnahmequote an der freiwilligen Entgeltumwandlung zugunsten der bAV sind bereits vier Wochen nach Einführung des neuen Modells höher als beim vorherigen Modell“, berichtet das Unternehmen.
In der Kategorie „Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)“ konnte besonders der Pensionsplan der ComTS Gesellschaften überzeugen. Sie folgten den Zielen des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG), indem sie ihre bAV spezifisch auf Mitarbeiter mit niedrigen Einkommen zuschneiden. Dabei wurden, so die Jury, die neuen Fördermöglichkeiten, wie bAV-Riester und Geringverdienerzuschuss, optimal genutzt. „Unser Ziel war: 100 Euro garantierte Monatsrente zusätzlich, die dem Rentner keiner wegnimmt. Das können wir mit unserem Modell nun anbieten“, erklärt das Unternehmen.
2. Platz: Baxter Deutschland GmbH
Als Hersteller von Arzneimitteln und Medizinprodukten setzt Baxter auf eine starke bAV für starkes Employer Branding – mit einer bAV, die umfassend auf die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiter abgestimmt ist. „Das ist sehr positiv bei unseren Mitarbeitern angekommen, da durch dieses Modell auch die Familie abgesichert ist und die Vorsorge durch Eigenbeiträge sogar noch erhöht werden kann“, sagt das Unternehmen. „Unsere Zielsetzung – eine klare Positionierung der bAV als Instrument zur Gewinnung und Bindung der besten Talente in einem stark umkämpften Markt bei gleichzeitiger Risikominimierung – wurde erreicht“, so das Fazit des Unternehmens.
3. Platz: Siemens
Siemens nutzt eine clevere Technologie für eine effiziente Pensionsplanverwaltung und eine optimale Eigenvorsorge der Mitarbeiter. Und nicht nur das: „Mit neuen Kommunikationsansätzen wie einer Quiz-App oder Chat-Option können wir unsere Mitarbeiter besser auf die Entgeltumwandlung aufmerksam machen“, führt das Unternehmen aus. Insgesamt sei mit dem neuen Entgeltumwandlungsmodell die Teilnehmerzahl in den ersten Monaten gegenüber dem vorherigen Modell deutlich gestiegen.
2. Platz: KraussMaffei
Der Maschinenbauer hat seine bAV neu gestaltet und dabei das arbeitgeberfinanzierte Leistungsniveau erheblich aufgestockt. Die neue, ganzheitlich konzipierte Lösung integriert auch Arbeitnehmerbeiträge sowie eine von Anfang an mitgedachte vereinfachte Administration. Das kam gut an, wie das Unternehmen an der Wertschätzung für den neuen Pensionsplan sowie dem positiven Feedback der Mitarbeiter, aber auch „eindrucksvoll an den sehr hohen Beteiligungsquoten“ ablesen kann.
3. Platz: BRAND
Der Laborgerätehersteller setzt bei der Überarbeitung seiner bAV auf eine gemeinsame Finanzierung durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Somit zeigt sich die bAV für Mitarbeiter als sehr wirkungsvolles Instrument der Altersvorsorge. „Die Zahl der Anmeldungen zum neuen bAV-Modell übertraf alle bisherigen Angebote in der bAV seit Einführung der arbeitnehmerfinanzierten bAV in den Unternehmen im Jahr 1985. Insgesamt ist die Verbundenheit zum Arbeitgeber und auch die Motivation der Mitarbeiter gestärkt worden“, berichtet das Unternehmen.
Der unabhängigen Jury des Deutschen bAV-Preises gehören folgende Experten an:
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Willis Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) und seit 2018 auch das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen wie Allianz, DWS, Fidelity International, KAS BANK, Metzler Asset Management und Zurich zu den Förderern des Deutschen bAV-Preises. Medienpartner sind u.a. Absolut Research, Comp & Ben, dpn, Finanzwelt, Leiter bAV, Personalmagazin und Personalwirtschaft.
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Diesen Montag endete die Bewerbungsfrist. Die Jury wird nun die eingereichten Projekte bewerten. Die Preisträger werden bei einer feierlichen Preisverleihung am 19. Februar 2019 im Rahmen der Abendveranstaltung des Zukunftsmarkts Altersvorsorge im KaDeWe in Berlin ausgezeichnet.
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Frankfurt am Main, 6. Dezember 2018 – Der Deutsche bAV-Preis geht in die sechste Runde. Ab sofort können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Modellen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation unter www.deutscher-bav-preis.de um die begehrte Auszeichnung bewerben. Die Bewerbungsfrist wird bis zum 14. Januar 2019 verlängert. Die Preisverleihung findet am 19. Februar 2019 in Berlin statt.
„Der Preis macht die Vielfalt in der deutschen bAV-Landschaft sichtbar“, erklärt Jury-Mitglied Klaus Morgenstern vom Deutschen Institut für Altersversorgung. Für die Unternehmen liefere er „Anregung, Anerkennung und Ansporn“ für eine gute bAV.
Eine bAV lohnt sich für Unternehmen und Mitarbeiter – und zwar insbesondere dann, wenn Unternehmen nicht nur irgendeine Lösung, sondern ein intelligent gestaltetes bAV-Modell anbieten. „Mitarbeiter haben mehr von einer bedarfsgerechten bAV – und sind im Gegenzug viel eher dazu bereit, bis zum Ruhestand in ihrem Unternehmen zu bleiben und es als guten Arbeitgeber weiterzuempfehlen. Dies wird durch aktuelle Studien eindrucksvoll belegt“, berichtet Dr. Thomas Jasper, Westeuropa-Chef der bAV-Beratung bei Willis Towers Watson.
Für den Deutschen bAV-Preis 2019 können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe noch bis zum 14. Januar 2019 bewerben. Unter www.deutscher-bav-preis.de stehen alle hierfür notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular bereit. Anschließend sichtet eine achtköpfige Jury, bestehend aus Vertretern der Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung (aba), des Deutschen Instituts für Altersvorsorge, der Universität Freiburg sowie von Airbus, MAN, SICK, Volkswagen und der Deutschen Lufthansa, alle Bewerbungen und wählt die Preisträger aus. Dabei werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:
Die Preisverleihung findet am 19. Februar 2019 anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.
Im Vorjahr erhielt der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer in der Kategorie „Großunternehmen“ den 1. Preis für die Modernisierung seiner bestehenden bAV. Er löste bestehende Versorgungen durch ein breites Repertoire an zeitgemäßen Gestaltungsmöglichkeiten ab. „Durch die Umstellung von einer Leistungszusage auf eine beitragsorientierte Leistungszusage wird die Betriebsrente transparenter“, betont das Unternehmen.
In der Kategorie „kleine und mittlere Unternehmen“ ging der 1. Preis 2018 an die Isabellenhütte Heusler. Für die Mitarbeitergewinnung und -bindung setzt das Dillenburger Familienunternehmen auf eine flexible und attraktive bAV. Das bestehende Versorgungsmodell wurde durch ein neues abgelöst, das vom Unternehmen deutlich stärker bezuschusst wird. „Durch einen gewinnabhängigen Bestandteil haben die Mitarbeiter selbst Einfluss auf die Höhe der Beiträge und werden durch den Zuschuss animiert, selbst eine Einzahlung in die bAV vorzunehmen“, sagt das Unternehmen.
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Willis Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) und seit 2018 auch das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen wie Allianz, DWS, Fidelity International, KAS Bank, Metzler Asset Management und Zurich zu den Förderern des Deutschen bAV-Preises. Medienpartner sind u.a. Absolut Research, Comp & Ben, dpn, Finanzwelt, Leiter bAV, Personalmagazin und Personalwirtschaft.
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Ulrike Lerchner-Arnold
Telefon: 0611/794-218
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Frankfurt am Main, 24. Oktober 2018 – Der Deutsche bAV-Preis geht in die sechste Runde. Ab sofort können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Modellen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation unter www.deutscher-bav-preis.de um die begehrte Auszeichnung bewerben. Die Preisverleihung findet am 19. Februar 2019 in Berlin statt.
„Der Preis macht die Vielfalt in der deutschen bAV-Landschaft sichtbar“, erklärt Jury-Mitglied Klaus Morgenstern vom Deutschen Institut für Altersversorgung. Für die Unternehmen liefere er „Anregung, Anerkennung und Ansporn“ für eine gute bAV.
Eine bAV lohnt sich für Unternehmen und Mitarbeiter – und zwar insbesondere dann, wenn Unternehmen nicht nur irgendeine Lösung, sondern ein intelligent gestaltetes bAV-Modell anbieten. „Mitarbeiter haben mehr von einer bedarfsgerechten bAV – und sind im Gegenzug viel eher dazu bereit, bis zum Ruhestand in ihrem Unternehmen zu bleiben und es als guten Arbeitgeber weiterzuempfehlen. Dies wird durch aktuelle Studien eindrucksvoll belegt“, berichtet Dr. Thomas Jasper, Westeuropa-Chef der bAV-Beratung bei Willis Towers Watson.
Preis in zwei Kategorien: Großunternehmen und Mittelstand
Für den Preis werden innovative und kreative bAV-Modelle von Unternehmen aller Branchen gesucht. Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen.
Für den Deutschen bAV-Preis 2019 können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe bis zum 7. Dezember 2018 bewerben. Unter www.deutscher-bav-preis.de stehen alle hierfür notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular bereit. Anschließend sichtet eine achtköpfige Jury, bestehend aus Vertretern der Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung (aba), des Deutschen Instituts für Altersvorsorge, der Universität Freiburg sowie von Airbus, MAN, SICK, Volkswagen und der Deutschen Lufthansa, alle Bewerbungen und wählt die Preisträger aus. Dabei werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:
Die Preisverleihung findet am 19. Februar 2019 anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.
Prämiert: innovative und kreative bAV-Lösungen
Im Vorjahr erhielt der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer in der Kategorie „Großunternehmen“ den 1. Preis für die Modernisierung seiner bestehenden bAV. Er löste bestehende Versorgungen durch ein breites Repertoire an zeitgemäßen Gestaltungsmöglichkeiten ab. „Durch die Umstellung von einer Leistungszusage auf eine beitragsorientierte Leistungszusage wird die Betriebsrente transparenter“, betont das Unternehmen.
In der Kategorie „kleine und mittlere Unternehmen“ ging der 1. Preis 2018 an die Isabellenhütte Heusler. Für die Mitarbeitergewinnung und -bindung setzt das Dillenburger Familienunternehmen auf eine flexible und attraktive bAV. Das bestehende Versorgungsmodell wurde durch ein neues abgelöst, das vom Unternehmen deutlich stärker bezuschusst wird. „Durch einen gewinnabhängigen Bestandteil haben die Mitarbeiter selbst Einfluss auf die Höhe der Beiträge und werden durch den Zuschuss animiert, selbst eine Einzahlung in die bAV vorzunehmen“, sagt das Unternehmen.
Preis mit zahlreichen Unterstützern
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Willis Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) und seit 2018 auch das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen wie Allianz, DWS, Fidelity International, KAS BANK, Metzler Asset Management und Zurich zu den Förderern des Deutschen bAV-Preises. Medienpartner sind u.a. Absolut Research, Comp & Ben, dpn, Finanzwelt, Leiter bAV, Personalmagazin und Personalwirtschaft.
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Bewerben Sie sich jetzt für den Deutschen bAV-Preis 2019! In den Kategorien „Großunternehmen“ und „kleine und mittlere Unternehmen“ können sich Unternehmen ab sofort mit zukunftsweisenden bAV-Projekten bis Dezember bewerben, ganz einfach in nur drei Schritten. Alle weiteren Informationen finden Sie in der Rubrik Bewerben.
Auch in der diesjährigen Sonderausgabe zum Deutschen bAV-Preis des Onlinemagazins COMP & BEN finden Sie Porträts der einzelnen Gewinner und ihrer bAV-Projekte sowie u.a. ein spannendes Interview mit Arbeitsminister a.D. Walter Riester.
Berlin, 21. Februar 2018 - Die Koenig & Bauer AG und Isabellenhütte Heusler GmbH & Co. KG bieten ihren Mitarbeitern eine ausgezeichnete betriebliche Altersversorgung (bAV). Dafür erhielten sie jetzt den Deutschen bAV-Preis 2018. Eine Sonderauszeichnung ging in diesem Jahr an die Deutsche Lufthansa AG. Bereits zum fünften Mal zeichnet der Deutsche bAV-Preis herausragende Unternehmensleistungen im Bereich der bAV in Deutschland aus. Die Preisträger wurden im Rahmen der Konferenz "Zukunftsmarkt Altersvorsorge" in Berlin bekanntgegeben.
"Die Preisträger haben gut ausgewogene, zeitgemäße Versorgungspläne implementiert, ihre bAV-Arbeitsprozesse optimiert und dies auch sehr gut kommuniziert. Das zeigt einmal mehr, dass Unternehmen in Sachen bAV ihre Hausaufgaben erledigt haben", sagt Heribert Karch, Jury-Mitglied und Vorstandsvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V. "Besonders begrüßenswert finden wir auch die erfolgreichen Bemühungen zu mehr Eigenbeteiligung der Mitarbeiter. Nur so kann die bAV ihrer Rolle als dritte Säule in der Alterssicherung gerecht werden."
"An den diesjährigen Gewinnern sehen wir, dass es auch im Niedrigzinsumfeld möglich ist, eine für Mitarbeiter attraktive bAV zu etablieren. Dabei spielen die Themen Flexibilität und Individualität eine große Rolle: Arbeitnehmer wollen die Altersversorgung an ihre Lebenssituationen anpassen und individuell über die Auszahlungsart entscheiden", sagt Dr. Thomas Jasper, Leiter Retirement Westeuropa bei Willis Towers Watson.
Die Einreichungen zum Deutschen bAV-Preis zeigen, dass Unternehmen erkannt haben, dass die bAV bei der Mitarbeitergewinnung und -bindung eine große Rolle spielt und dass sie dafür wettbewerbsfähige Modelle benötigen. Dadurch fiel der Jury die Entscheidung noch schwerer als in den letzten Jahren.
Den ersten Preis in der Kategorie "Großunternehmen" erhielt die Koenig & Bauer AG für die Modernisierung ihrer bestehenden bAV. Der Druckmaschinenhersteller löst bestehende Versorgungen durch ein breites Repertoire an zeitgemäßen Gestaltungsmöglichkeiten ab. Gleichzeitig wahrt das Unternehmen bestehende Besitzstände. Im Rahmen einer beitragsorientierten Leistungszusage werden die Mitarbeiter durch Opting-out automatisch in die Entgeltumwandlung aufgenommen. Die Beiträge der Mitarbeiter werden vom Unternehmen zusätzlich aufgestockt und sie können ihre Auszahlungsoptionen flexibel wählen. Das neue Konzept zur Ausfinanzierung der Pensionsverpflichtungen sorgt langfristig für Planungssicherheit und die Auslagerung bilanzieller Risiken.
Der erste Preis in der Kategorie "kleine und mittlere Unternehmen" ging an die Isabellenhütte Heusler GmbH & Co. KG. Für die Mitarbeitergewinnung und -bindung setzt das Dillenburger Familienunternehmen auf eine flexible und attraktive bAV. Das bestehende Versorgungsmodell wurde durch ein neues abgelöst, das vom Unternehmen deutlich stärker bezuschusst wird. Die Eigenbeiträge der Mitarbeiter werden darüber hinaus noch aufgestockt, so dass zwei Drittel zusätzlich aus eigenem Entgelt bzw. aus der jährlichen Erfolgsbeteiligung fürs Alter sparen. "Die Mitarbeiter können darüber hinaus jährlich wählen, ob die Erfolgsbeteiligung in die bAV fließen soll oder ausgezahlt wird", so die Isabellenhütte. Begleitet wurde die Einführung des neuen versicherungsförmigen Modells durch eine zielgruppengerechte Kommunikation mit Infomaterial, Veranstaltungen, Kleingruppenworkshops und Einzelberatung.
Mit einer Sonderauszeichnung würdigte die Jury das bAV-Engagement der Deutschen Lufthansa AG. Bereits 2017 wurde das Unternehmen für das Teilprojekt neue bAV für Führungskräfte ausgezeichnet. Das Gesamtprojekt umfasst alle Mitarbeitergruppen im Inland. Der Luftfahrt-Konzern meisterte damit das mit Abstand komplexeste bAV-Modernisierungsprojekt. Nach Abstimmungen mit zahlreichen Verhandlungspartnern führte das Unternehmen eine durchgängige Altersversorgung als Direktzusagen ein. Diese wird sowohl den Interessen unterschiedlicher Mitarbeitergruppen gerecht als auch der angestrebten Planungs-und Finanzierungssicherheit des Unternehmens.
2. Platz
Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat ihre bAV auf ein neues beitragsorientiertes Modell mit bezuschussten Eigenbeiträgen der Mitarbeiter sowie flexiblen Auszahlungsmöglichkeiten überführt. Automatisierte und digitalisierte Prozesse im Rahmen einer intelligenten Portal-Lösung schaffen einen Mehrwert für den Mitarbeiter, ohne den Aufwand für die Personalabteilung zu erhöhen.
3. Platz
Die Miele & Cie. KG bietet eine flexible, arbeitgeber- und arbeitnehmerfinanzierte Altersversorgung für neue Mitarbeiter. Eigenbeiträge der Mitarbeiter in eine Unterstützungskasse werden in einem Opting Out-Modell automatisch angespart und durch wettbewerbsfeste Arbeitgeberbeiträge aufgestockt. Finanziert wird die Altersversorgung über ein innovatives Versicherungsprodukt ohne Garantiezins mit erhöhter Überschussbeteiligung.
2. Platz:
Die Real I.S. AG bietet erstmals eine arbeitgeberfinanzierte bAV für die gesamte Belegschaft an: Eine transparente Gestaltung der Unternehmensbeiträge in eine rückgedeckte Unterstützungskasse als Prozentsatz des Grundgehalts in Kombination mit flexiblen Auszahlungsmöglichkeiten. Die bAV als „Motor“ für das neue Gesamtvergütungssystem punktet auch mit einer zeitgemäßen und risiko-optimierten Gestaltung, die den Verwaltungsaufwand begrenzt.
3. Platz:
Die Süwag Energie AG unterstützt ihre Mitarbeiter mit einem modernen und flexiblen Benefits-Paket. Über ein FlexBen-Budget können die Mitarbeiter die Basisabsicherung für ihr Alter ausbauen und durch Eigenbeiträge aufstocken. Gleichzeitig wurde die Finanzierung aus Unternehmenssicht gut planbar und risiko-optimiert gestaltet.
Interviews mit den Preisträgern sind unter www.deutscher-bav-preis.de abrufbar.
Der unabhängigen Jury des Deutschen bAV-Preises gehören folgende Experten an:
Hintergrundinformationen zum Deutschen bAV-Preis
Mit dem Deutschen bAV-Preis soll die betriebliche Altersversorgung als wesentliches Standbein der Alterssicherung für Arbeitnehmer in Deutschland gefördert und noch stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden. Im Vordergrund steht der innovative und kreative Charakter eines bAV-Projektes sowie dessen Einklang mit der Unternehmens- und Personalstrategie.
Ein relevanter und umfassend bekannter Preis, der Arbeitgeber für deren herausragende Projekte in der betrieblichen Altersversorgung auszeichnet, existierte in Deutschland bisher nicht. Der 2013 von MCC und Willis Towers Watson initiierte Deutsche bAV-Preis schließt diese Lücke. Er soll nicht nur herausragende Unternehmensleistungen auf diesem Gebiet prämieren und Erfolge hervorheben, sondern auch zur Nachahmung ermutigen. Neben Großunternehmen werden seit 2015 auch "kleine und mittlere Unternehmen" für gute bAV-Arbeit ausgezeichnet. Vor diesem Hintergrund wurde die Jury im Oktober 2015 um ein Mitglied aus dem Mittelstand erweitert.
Unterstützt wird dieser Vorstoß von zahlreichen Unternehmen und Organisationen, darunter Allianz, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Bundesverband der deutschen Industrie (BDI), DekaBank Deutsche Girozentrale, Deutsche Asset Management, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Fidelity International, KAS Bank, Metzler Asset Management und Zurich Versicherung. Medienpartner sind Absolut Research, Comp & Ben, dpn, Finanzwelt, Leiter bAV, Personalmagazin und Personalwirtschaft.
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Frankfurt, 13. Dezember 2017 – Der Deutsche bAV-Preis geht in die fünfte Runde. Ab sofort können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Altersversorgungsprojekten in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation um die begehrte Auszeichnung bewerben. Die Bewerbungsfrist wurde bis zum 12. Januar 2018 verlängert. Die Preisverleihung findet am 20. Februar 2018 in Berlin statt.
Die bAV stärken, Best-Practice auszeichnen und bekannt machen – das ist das oberste Ziel des bAV-Preises“, betont Heribert Karch, Mitglied der Jury und Vorstandsvorsitzender der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V. Der bAV-Experte führt weiter aus: „Der deutsche bAV-Preis ist der einzige seiner Art der Gestaltungsansätze aus Unternehmen mit einer Expertenjury aus allen Blickrichtungen der fachlichen Disziplinen beleuchtet. Damit hat er sich faktisch zu einem Prüfsiegel entwickelt, das die Attraktivität des Arbeitgebers deutlich steigern kann.“ Neben Heribert Karch gehören auch bAV-Experten von Airbus, MAN, SICK, Volkswagen, der Deutschen Lufthansa sowie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge der Jury an.
Für den Preis werden innovative und kreative bAV-Modelle von Unternehmen aller Branchen gesucht. Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen. Die Kriterien, nach denen die siebenköpfige Jury die Bewerbungen beurteilt, sind indes unabhängig von Mitarbeiter- oder Bilanzkennzahlen:
Für den Deutschen bAV-Preis 2018 können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe bis zum 8. Dezember 2017 bewerben. Unter www.deutscher-bav-preis.de stehen alle hierfür notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular bereit. Die Preisverleihung findet am 20. Februar 2018 anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.
Im Vorjahr erhielten in der Kategorie „Großunternehmen“ die Lufthansa sowie Thyssen Krupp den ersten Preis. „Wir möchten die bAV aus dem Schatten ins Rampenlicht rücken, d.h. jeder Mitarbeiter soll wissen, dass es neben Barvergütung weitere wertvolle Benefits bei Thyssen Krupp gibt“, beschrieb Petra Krumsdorf, Head of Benefits & Pensions bei Thyssen Krupp, das Ziel des prämierten Pensionsplans. Zu diesem Zweck hatte Thyssen Krupp eine „bAV zum Anpassen und Ausprobieren“ geschaffen – ein Konzept, das die Jury überzeugte. Die Lufthansa hatte im Rahmen eines konzernweiten bAV-Umstellungsprojekts zunächst die Altersversorgungszusagen für ihre Führungskräfte auf ein flexibles, beitragsorientiertes Modell überführt.“ Wir haben bereits bei der Konzeptentwicklung an die Umstellung gedacht und einbezogen, was die Führungskräfte bei der Entscheidung bewegen könnte. Das hat sich bei der Umsetzung dann später ausgezahlt“, betont Jörg Jeebe, Leiter Projekt Executive Corporate Pension bei der Deutschen Lufthansa.
In der Kategorie „kleine und mittlere Unternehmen“ ging der bAV-Preis 2017 an ECE Projektmanagement. Hervorzuheben war hier aus Sicht der Jury insbesondere der außergewöhnlich hohe bAV-Durchdringungsgrad. Seit der Betreiber von Einkaufszentren eine neue bAV eingeführt hat, beteiligen sich 95 Prozent der pensionsplanberechtigten Mitarbeiter mit Eigenbeiträgen am Aufbau ihrer Zusatzvorsorge.
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Willis Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Unternehmen und Organisationen, darunter Allianz, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Bundesverband der deutschen Industrie (BDI), DekaBank Deutsche Girozentrale, Deutsche Asset Management, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Fidelity International, KAS Bank, Metzler Asset Management und Zurich. Medienpartner sind u.a. Absolut Research, Comp & Ben, dpn, Finanzwelt, Leiter bAV, Personalmagazin und Personalwirtschaft.
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Frankfurt, 13. September 2017 – Der Deutsche bAV-Preis geht in die fünfte Runde. Ab Mitte September können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Modellen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation unter www.deutscher-bav-preis.de um die begehrte Auszeichnung bewerben. Die Preisverleihung findet am 20. Februar 2018 in Berlin statt.
„Die bAV stärken, Best-Practice auszeichnen und bekannt machen – das ist das oberste Ziel des bAV- Preises“, betont Heribert Karch, Mitglied der Jury und Vorstandsvorsitzender der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V. Der bAV-Experte führt weiter aus: „Der deutsche bAV-Preis ist der einzige seiner Art der Gestaltungsansätze aus Unternehmen mit einer Expertenjury aus allen Blickrichtungen der fachlichen Disziplinen beleuchtet. Damit hat er sich faktisch zu einem Prüfsiegel entwickelt, das die Attraktivität des Arbeitgebers deutlich steigern kann.“ Neben Heribert Karch gehören auch bAV-Experten von Airbus, MAN, SICK, Volkswagen, der Deutschen Lufthansa sowie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge der Jury an.
„Das Sparen für das Alter ist eine gewaltige Herausforderung für unsere Gesellschaft. Hier besitzt die bAV klare Vorteile. Denn sie ist eine Vorsorgeform, in der Arbeitgeber – ohne eigene Gewinnerzielungsabsicht – Mittel für viele Arbeitnehmer bündeln. Daraus entstehen besonders effiziente Lösungen“, ergänzt bAV-Experte Dr. Thomas Jasper, Leiter der bAV-Beratung bei Willis Towers Watson, die Bedeutung der bAV. „Deshalb setzt der Gesetzgeber auf die bAV, wenn er die Verbreitung der zusätzlichen Altersvorsorge fördern will. Das neue Betriebsrentenstärkungsgesetz wird künftig einige positive Impulse für die bAV geben, während der bAV-Preis jetzt schon bestehende bAV-Projekte auszeichnet“, so Jasper.
Für den Preis werden innovative und kreative bAV-Modelle von Unternehmen aller Branchen gesucht. Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen. Die Kriterien, nach denen die siebenköpfige Jury die Bewerbungen beurteilt, sind indes unabhängig von Mitarbeiter- oder Bilanzkennzahlen:
Für den Deutschen bAV-Preis 2018 können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe bis zum 8. Dezember 2017 bewerben. Unter www.deutscher-bav-preis.de stehen ab dem 13. September 2017 alle hierfür notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular bereit. Die Preisverleihung findet am 20. Februar 2018 anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.
Im Vorjahr erhielten in der Kategorie „Großunternehmen“ die Lufthansa sowie Thyssen Krupp den ersten Preis. „Wir möchten die bAV aus dem Schatten ins Rampenlicht rücken, d.h. jeder Mitarbeiter soll wissen, dass es neben Barvergütung weitere wertvolle Benefits bei Thyssen Krupp gibt“, beschrieb Petra Krumsdorf, Head of Benefits & Pensions bei Thyssen-Krupp, das Ziel des prämierten Pensionsplans. Zu diesem Zweck hatte Thyssen Krupp eine „bAV zum Anpassen und Ausprobieren“ geschaffen – ein Konzept, das die Jury überzeugte. Die Lufthansa hatte im Rahmen eines konzernweiten bAV-Umstellungsprojekts zunächst die Altersversorgungszusagen für ihre Führungskräfte auf ein flexibles, beitragsorientiertes Modell überführt.“ Wir haben bereits bei der Konzeptentwicklung an die Umstellung gedacht und einbezogen, was die Führungskräfte bei der Entscheidung bewegen könnte. Das hat sich bei der Umsetzung dann später ausgezahlt“, betont Jörg Jeebe, Leiter Projekt Executive Corporate Pension bei der Deutschen Lufthansa.
In der Kategorie „kleine und mittlere Unternehmen“ ging der bAV-Preis 2017 an ECE Projektmanagement. Hervorzuheben war hier aus Sicht der Jury insbesondere der außergewöhnlich hohe bAV-Durchdringungsgrad. Seit der Betreiber von Einkaufszentren eine neue bAV eingeführt hat, beteiligen sich 95 Prozent der pensionsplanberechtigten Mitarbeiter mit Eigenbeiträgen am Aufbau ihrer Zusatzvorsorge.
„Der Preis macht die Vielfalt in der deutschen bAV-Landschaft sichtbar“, erklärt Jury-Mitglied Klaus Morgenstern vom Deutschen Institut für Altersversorgung. Für die Unternehmen liefere er „Anregung, Anerkennung und Ansporn“ für eine gute bAV.
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Willis Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Unternehmen und Organisationen, darunter Allianz, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Bundesverband der deutschen Industrie (BDI), DekaBank Deutsche Girozentrale, Deutsche Asset Management, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Fidelity International, KAS Bank, Metzler Asset Management und Zurich. Medienpartner sind u.a. Absolut Research, Comp & Ben, dpn, Finanzwelt, Leiter bAV, Personalmagazin und Personalwirtschaft.
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Nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit: Die Höhepunkte der feierlichen Preisverleihung 2017 haben wir für Sie in diesem Video zusammengestellt.
Impressionen der Preisverleihung 2017
Auch in der diesjährigen Sonderausgabe zum Deutschen bAV-Preis des Onlinemagazins COMP & BEN finden Sie Porträts der sechs Gewinner und ihrer bAV-Projekte sowie ein Rückblick auf den Vortrag von Bundesministerin Andrea Nahles beim Zukunftsmarkt Altersvorsorge 2017 in Berlin.
Frankfurt/Berlin, 20. Februar 2017 – Lufthansa, Thyssen-Krupp und ECE sind die Gewinner des Deutschen bAV-Preises 2017. Die Preisträger wurden am 16. Februar im Rahmen der Konferenz „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin gewürdigt. Der jährlich ausgeschriebene Deutsche bAV-Preis hat damit insgesamt zum vierten Mal vorbildliche Projekte der betrieblichen Altersversorgung (bAV) von Unternehmen in Deutschland ausgezeichnet.
„Beworben haben sich viele Unternehmen mit innovativen, durchdachten Gesamtkonzepten, die zeigen, dass bAV alles andere als langweilig ist. Flexible, für Mitarbeiter individuell anpassbare Pensionspläne, interaktive digitale Verwaltungsplattformen und eine Kommunikation, die frühzeitig Akzeptanz schafft – die Preisträger haben einiges auf die Beine gestellt, um ihren Mitarbeitern eine zukunftsfähige ergänzende Altersvorsorge zu bieten“, sagt Heribert Karch, Mitglied der Jury und Vorstandsvorsitzender der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V.. Angesichts der Debatte um die bAV-Reform betont Karch: „Deutschland braucht unbedingt eine flächendeckende Verbreitung der ergänzenden kapitalgedeckten Altersvorsorge. Dabei sollte der Fokus auf dem weiteren Ausbau der bAV liegen, weil kollektive Systeme günstiger sind als individuelle Verträge.“
„Während die bAV-Reform noch diskutiert wird, krempeln viele Arbeitgeber die Ärmel schon wieder runter. Sie haben – im gemeinsamen Interesse von Unternehmen und Mitarbeitern – beindruckende Pensionspläne gestaltet, wie die preisgekrönten bAV-Lösungen zeigen, obwohl sie auch mit vielen Widerständen zu kämpfen hatten“, kommentiert bAV-Experte Dr. Thomas Jasper, Leiter der bAV-Beratung bei Willis Towers Watson. Er kritisiert, dass im Zuge der Reformdebatte längst nicht alle bestehenden bAV-Hindernisse angepackt werden. So hatte jüngst der Bundesrat die Fundamentalkritik seiner Ausschüsse weitgehend verworfen und nur wenige Änderungsforderungen an den Regierungsentwurf gestellt. „Damit wurde die Chance verpasst, das Betriebsrentenstärkungsgesetz in einigen wesentlichen Punkten stärker an den aktuellen Bedürfnissen für das bereits bestehende bAV-System zu orientieren“, so Jasper.
„Angesichts der vielen hochkarätigen Bewerbungen fiel die Auswahl der Preisträger dieses Jahr besonders schwer“, ließ die Jury verlauten. Daher wurde in der Kategorie „Großunternehmen“ ein gemeinsamer erster Preis vergeben, den die Deutsche Lufthansa und Thyssen-Krupp gemeinsam erhielten.
Die Deutsche Lufthansa überführt im Rahmen (eines) ihres konzernweiten bAV-Umstellungsprojekts zunächst die Altersversorgungszusagen für ihre Führungskräfte von einem „Defined-Benefit-Modell“ auf ein neues beitragsorientiertes Modell („Defined-Contribution-Modell“). „Wir haben bereits bei der Konzeptentwicklung an die Umstellung gedacht und einbezogen, was die Führungskräfte bei der Entscheidung bewegen könnte. Hierbei haben wir externe Berater mit umfassender Praxiserfahrung hinzugezogen. Das hat sich bei der Umsetzung dann später ausgezahlt“, betont Jörg Jeebe, Leiter Projekt Executive Corporate Pension bei der Deutschen Lufthansa. Anstelle der herkömmlichen Standardangebote können die Mitarbeiter nun ihre bAV flexibel an ihren individuellen Vorsorgebedarf anpassen. Von dem neuen Modell werden rund 900 Führungskräfte persönlich überzeugt; sie gehen nun ihrerseits als „Fackelträger“ für die weiteren bAV-Umstellungen voran.
Auch Thyssen-Krupp setzt auf flexible, individualisierbare Lösungen statt One-size-fits-all. Der Industriekonzern ersetzte ein herkömmliches bAV-Modell durch einen neuen kapitalmarktorientierten Vorsorgeplan. Die Jury betont: In der bAV-Verwaltung und -kommunikation schöpft das Unternehmen die Chancen der Digitalisierung voll aus. „Wir haben eine bAV zum Anfassen und Ausprobieren geschaffen. Möglich wurde dies durch den Einsatz neuer Technologien und Kommunikationswege z.B. Erklärvideos, Online-Portal mit Versorgungslückenrechner“, erklärt Petra Krumsdorf, Head of Benefits & Pensions bei Thyssen-Krupp. Über eine innovative Online-Plattform können die Mitarbeiter dabei nicht nur die Höhe ihrer Eigenbeiträge und die gewünschte Auszahlungsoption anpassen; ein individueller Versorgungslückenrechner unterstützt eine treffsichere Vorsorgeplanung.
Der erste Preis in der Kategorie „kleine und mittlere Unternehmen“ ging an ECE Projektmanagement. Hervorzuheben war hier aus Sicht der Jury insbesondere der außergewöhnlich hohe bAV-Durchdringungsgrad. Seit der Betreiber von Einkaufszentren eine neue bAV eingeführt hat, beteiligen sich 95 Prozent der pensionsplanberechtigten Mitarbeiter mit Eigenbeiträgen am Aufbau ihrer Zusatzvorsorge. Erreicht wurde dies durch ein „Opting-Out-Modell“. Solche bAV-Modelle, indem die Mitarbeiter automatisch für die Beteiligung am Pensionsplan angemeldet werden, aber austreten können, sofern sie dies wünschen wurden in Deutschland bislang selten in die Praxis umgesetzt. Darüber honoriert ECE jeden Mitarbeiterbeitrag in die bAV durch einen zusätzlichen Arbeitgeberbeitrag („Matching Contribution“). Somit motiviert das Unternehmen seine Mitarbeiter, eigeninitiativ etwas für ihre Altersversorgung zu tun. „Eine arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung ist der ECE als Familienunternehmen sehr wichtig, um die Mitarbeiter im Alter über die gesetzliche Rente hinaus abzusichern. Darüber hinaus lag uns aber auch das Thema Eigenvorsorge am Herzen. Mit unserem neuen Pensionsplan hoffen wir, den Mitarbeitern dabei helfen zu können, zukünftig ihren Lebensstandard im Alter halten zu können“, führt Wibke Thormählen, Head of HR Policies & Labor Law bei der ECE aus.
3. Platz
Ein herausragendes Beispiel der bAV-Kommunikation bietet die „App in die Zukunft“ der RWE-Tochter Innogy. Die Transformation von face-to-face-Beratung hin zu einem digitalen Beratungskonzept setzt das Unternehmen auch in der bAV meisterhaft um, erklärt die Jury.
2. Platz:
Eisenmann motiviert seine Mitarbeiter zu einer eigenverantwortlichen Altersvorsorge – mit einem Pensionsplan, in den der Anlagenhersteller aus Böblingen sowohl Arbeitgeberbeiträge investiert als auch die Mitarbeiterbeiträge zusätzlich aufstockt. Durch eine umfassende Kommunikation mit allen Stakeholdern erreichte das Unternehmen schon in der Entwicklungs- und Einführungsphase einen hohen Akzeptanzgrad für die neue bAV.
3. Platz:
Die Stärken eines „in die Jahre gekommenen“ Pensionsplans beizubehalten und ihn gleichzeitig neu und zukunftsfähig aufzustellen, das ist Samson, einem Hersteller von Mess- und Regelungstechnik aus Frankfurt am Main, gelungen. Die traditionsreiche, von den Mitarbeitern hoch geschätzte Unterstützungskasse wurde beibehalten, der Pensionsplan jedoch auf eine einheitliche beitragsorientierte Zusage umgestellt.
Der unabhängigen Jury des Deutschen bAV-Preises gehören folgende Experten an:
Hintergrundinformationen zum bAV-Preis
Mit dem Deutschen bAV-Preis soll die betriebliche Altersversorgung als wesentliches Standbein der Alterssicherung für Arbeitnehmer in Deutschland gefördert und noch stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden. Im Vordergrund stehen der innovative und kreative Charakter eines bAV-Projektes sowie dessen Einklang mit der Unternehmens- und Personalstrategie.
Ein relevanter und umfassend bekannter Preis, der Arbeitgeber für deren herausragende Projekte in der betrieblichen Altersversorgung auszeichnet, existierte in Deutschland bisher nicht. Der 2013 von MCC und Willis Towers Watson initiierte Deutsche bAV-Preis schließt diese Lücke. Er soll nicht nur herausragende Unternehmensleistungen auf diesem Gebiet prämieren und Erfolge hervorheben, sondern auch zur Nachahmung ermutigen. Neben Großunternehmen werden seit 2015 auch „kleine und mittlere Unternehmen“ für gute bAV-Arbeit ausgezeichnet. Vor diesem Hintergrund wurde die Jury im Oktober 2015 um ein Mitglied aus dem Mittelstand erweitert.
Unterstützt wird dieser Vorstoß von zahlreichen Unternehmen und Organisationen, darunter Allianz, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Bundesverband der deutschen Industrie (BDI), DekaBank Deutsche Girozentrale, Deutsche Asset Management, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Fidelity International, Generali, KAS Bank, Metzler Asset Management. Medienpartner sind Absolut Research, Comp & Ben, dpn, Finanzwelt, Leiter bAV, Personalmagazin und Personalwirtschaft.
Pressemeldung als PDF-Dokument herunterladen
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Ulrike Lerchner-Arnold
Telefon: 0611/794-218
ed.sierp-vab-rehcstued@neidem
Bildmaterial zum bAV-Preis senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu
Letzte Woche endete die Bewerbungsfrist. Die Jury wird nun die eingereichten Projekte bewerten. Die Preisträger werden bei einer feierlichen Preisverleihung am 16. Februar 2017 im Rahmen der Abendveranstaltung des Zukunftsmarkts Altersvorsorge im KaDeWe in Berlin ausgezeichnet.
Alle weiteren Informationen finden Sie in der Rubrik PREISVERLEIHUNG.
Trotz aller Debatten um das neue Rentenreformpaket - überzeugende Konzepte der betrieblichenAltersversorgung (bAV) finden sich schon jetzt in vielen Unternehmen. Auch in Ihrem? Dann bewerben Sie sich bis zum 11. Januar 2017 um den Deutschen bAV-Preis.
Alle weiteren Informationen finden Sie in der Rubrik BEWERBEN.
Frankfurt, 30.11.2016 – Der Deutsche bAV-Preis geht in die vierte Runde. Ab sofort können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Altersversorgungsprojekten in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation um die begehrte Auszeichnung bewerben. Die Bewerbungsfrist wurde bis zum 11. Januar 2017 verlängert. Die Preisverleihung findet am 16. Februar 2017 in Berlin statt.
„Gute bAV-Arbeit hat einen Preis verdient“, betont Heribert Karch, Mitglied der Jury und Vorstandsvorsitzender der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V. „Die Betriebsrente wird als wesentlicher Bestandteil der Alterssicherung in Deutschland immer wichtiger. Mit dem Preis, der 2014 erstmalig verliehen wurde, wollen wir die bAV stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.“ Neben Heribert Karch gehören auch bAV-Experten von Airbus, MAN, SICK, Volkswagen, der Deutschen Lufthansa sowie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge der Jury an.
Auszeichung für Großunternehmen sowie KMU
Gesucht werden innovative und kreative bAV-Modelle von Unternehmen aller Branchen. Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen – Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen. Die Kriterien, nach denen die siebenköpfige Jury die Bewerbungen beurteilt, sind indes unabhängig von Mitarbeiter- oder Bilanzkennzahlen:
Vertrauen in die Arbeit rund um die bAV schaffen
2016 wurden in der Kategorie „Großunternehmen“ Carl Zeiss (Oberkochen), die GEA Group (Düsseldorf) und RAFI (Berg) mit dem bAV-Preis ausgezeichnet. Auf die Frage, was der bAV-Preis der erstplatzierten Carl Zeiss AG gebracht habe, antwortete Jochen Funk, der bei dem Optiktechnologieunternehmen zuständig für die bAV ist: „Viel Aufmerksamkeit, Interesse, Anerkennung und Rückfragen von Medienvertretern, Verbänden und anderen Unternehmen.“ Intern sei der Preis eine enorme Hilfe gewesen, um die neue Versorgungsordnung sowohl bei bestehenden Mitarbeitern als auch Bewerbern zu vermarkten. „Der bAV-Preis hat auf jeden Fall weiteres Vertrauen in die Arbeit rund um das Thema bAV bei ZEISS geschaffen“, sagt Funk.
In der Kategorie „kleine und mittlere Unternehmen“ wurden Endress + Hauser (Weil am Rhein), die ETO Gruppe (Stockach) und die Sabath Media Agentur (Kandel) geehrt. Außer der Reihe brachte der Nestlé Deutschland AG ihr grenzüberschreitender Pensionsfonds eine Sonderauszeichnung ein. Jury- Mitglied Klaus Morgenstern vom Deutschen Institut für Altersvorsorge lobte die Vielfalt an eingereichten Ideen und Lösungen, die Unternehmen im Rahmen der bAV entwickeln: „bAV ist längst mehr als nur Rente“, so Morgenstern.
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Willis Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Unternehmen und Organisationen, darunter Allianz, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Bundesverband der deutschen Industrie (BDI), DekaBank Deutsche Girozentrale, Deutsche Asset Management, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Fidelity International, Generali, KAS Bank, Metzler Asset Management. Medienpartner sind Absolut Research, Comp & Ben, dpn, Finanzwelt, Leiter bAV, Personalmagazin und Personalwirtschaft.
Bewerbungsunterlagen unter deutscher-bav-preis.de
Für den Deutschen bAV-Preis 2017 können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe bis zum 11. Januar 2017 unter www.deutscher-bav-preis.de bewerben. Informationen finden Interessierte außerdem auf Facebook unter „Deutscher Preis für betriebliche Altersversorgung“. Die Preisverleihung findet am 16. Februar 2017 anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.
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„Betriebliche Altersversorgung ist mehr als reine Bleibeprämie. Sie wird für jeden Arbeitnehmer Teil der Vergütung. Eine umfassend verbreitete bAV nimmt auch politischen Druck von der ersten Säule und damit von den Lohnnebenkosten.“ Heribert Karch (Jurymitglied)
Nähere Informationen zu den Mitgliedern finden Sie in der Rubrik JURY
Frankfurt, 9. November 2016 – Das neue Rentenreformpaket nimmt an Gestalt an – ein Hauptziel der Bundesregierung ist unter anderem die Betriebsrente auch stärker in kleineren und mittleren Unternehmen durch steuerliche Vorteile zu verankern. Denn hier ist die Betriebsrente noch vergleichsweise wenig verbreitet. Dennoch – überzeugende bAV-Konzepte finden sich auch hier und auch von Unternehmen mit zweistelliger Mitarbeiterzahl. Der Deutsche bAV-Preis hat einige von ihnen ausgezeichnet.
Da es kleinen Unternehmen bisher oftmals schwerer fällt, ihren Mitarbeitern gute Lösungen für die betriebliche Altersversorgung (bAV) anzubieten, misst der Deutsche bAV-Preis seit 2015 mit zweierlei Maß: Innovative und kreative Modelle werden in den Kategorien Großunternehmen sowie „kleinere und mittlere Unternehmen“ jedes Jahr im Herbst gesucht und im Frühjahr ausgezeichnet. Bisher wurden 18 Unternehmen, davon sieben mittelständische Unternehmen ausgezeichnet, wobei der überwiegende Teil der Mittelstands-Sieger aus Süddeutschland kommt: Jeweils zwei Mal wurden Unternehmen aus Rheinland- Pfalz und Baden-Württemberg geehrt. Bayern und Hessen stellten einen Preisträger.
Sonderpreis zu 2015 für Berliner Wasserbetriebe
Mit Blick auf die regionale Verteilung stellen die Berliner Wasserbetriebe eine Ausnahme dar. Sie wurden 2015 mit einem Sonderpreis wegen ihres Personalmanagements geehrt, das sich an der immer älter werdenden Bevölkerungsstruktur orientiert und den Bedürfnissen von Mitarbeitern orientiert, die viel körperlich arbeiten.
Baden-Württemberg punktet 2016 mit bAV
In diesem Jahr punkteten vor allem Unternehmen aus Baden-Württemberg. Den ersten Platz belegten Endress + Hauser aus dem südbadischen Weil am Rhein in der Kategorie „kleine und mittlere Unternehmen“. Der Anbieter von Messtechnik war es gelungen aus einem Ladenhüter einen Renner zu machen. Zwar bot er schon seit 2002 eine bAV an – diese war aber bei den Mitarbeitern nicht gefragt. Endress + Hauser justierte nach und schaute genauer hin, was die Mitarbeiter tatsächlich wollen. Das Ergebnis kam nicht nur bei den Mitarbeitern, sondern auch bei der Jury Deutschen bAV-Preises gut an. „Unsere Mitarbeiter haben die Möglichkeit, individuell auf ihre persönliche Lebenssituation die Vorsorgebausteine für die Fälle Alter, Tod, Berufsunfähigkeit, Pflege, Krankheit abzusichern“, beschrieb Endress + Hauser sein Konzept bei der Preisverleihung.
Zweitplatzierte in diesem Jahr war die ETO Gruppe aus Stockach (Landkreis Konstanz) aus dem Süden Baden-Württembergs. Die 1800 Mitarbeiter erhalten eine gesetzlich insolvenzgeschützte Festzinszusage von 4 Prozent p.a. auf ihren Umwandlungsbetrag ohne Abzug von Kosten. Vor allem um sich als Arbeitgeber attraktiv zu sein und Fachkräfte zu halten, bietet der Anbieter für elektromagnetische Aktorik und Sensorik für Fahrzeugtechnik sowie für Maschinen- und Anlagenbau eine bAV an. Deswegen gibt es einen rein arbeitgeberfinanzierten Baustein, der abhängig von Stellung und Betrugszugehörigkeit gewährt wird.
Pfälzische Kreativagentur berücksichtigt Lebensphasen der Mitarbeiter
Aus der Südpfalz stammt die drittplatzierte Sabath Media Designagentur GmbH. Auch für die mittelständische Kreativagentur ist die bAV ein Mittel zum Zweck. Die Wertschätzung ist ein strategisches Ziel und die bAV ihre Ausdrucksform. Deswegen setzt das Unternehmen auf eine Personalpolitik, die die Lebensphasen der rund 40 Mitarbeiter berücksichtigt. Eine neue Komponente ist hier die bAV. 2015 wurde eine bereits bestehende Direktversicherung auf alle Mitarbeiter ausgedehnt.
Messe München versorgt 100 Prozent
2015 gewann die Messe München den ersten Platz. Ihr dynamisches bAV-Angebot überzeugte nahezu 100 Prozent der Belegschaft und die Jury des Deutschen bAV-Preise. Zuvor hatte mehr als die Hälfte der Mitarbeiter keine Altersversorgung. Die Höhe des Arbeitgeberbeitrags wird nicht nur an das Gehalt gekoppelt, sondern berücksichtig auch die Gehaltsentwicklung. Zudem wurde eine Beitragsmatrix geschaffen, die auch Betriebszugehörigkeit berücksichtigt. Der Beitragssatz ist dynamisch und entwickelt sich mit dem Gehalt und den Dienstjahren. Außerdem: Ihren Auszubildenden gewährt die Messe München von Beginn an eine Unverfallbarkeit der Anwartschaft.
VR Bank Südpfalz Dank bAV attraktiverer Arbeitgeber
Auf Platz zwei landete die VR Bank Südpfalz aus Landau. Sie wollte ihren Marktwert als Arbeitgeber aufpolieren. Das bestehende bAV-Konzept um Bausteine erweitert. Mit dem Lebensarbeitszeitkonto, einer Absicherung des biometrischen Risikos der Berufsunfähigkeit und dem Ausbau der bestehenden Alterssicherung durch eine Unterstützungskasse erreichte das bAV-Modell ein höheres Level – und bei der Volks- und Raiffeisenbank bewarben sich mehr gute Mitarbeiter.
Neue Managervergütung und neue bAV bei SGL Carbon
SGL Carbon, ein internationaler Hersteller von Kohlestoffprodukten aus der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden ergatterte den dritten Platz. Die betriebliche Zusatzversorgung für das Seniormanagement wurde neu geordnet. Die Besonderheit bei der Umsetzung des Projekts war die konsequente Einbettung der Zusatzversorgung in die zeitgleich stattfindende Anpassung der Managementvergütung als Beitrag zur Neuausrichtung der SGL Group. Davon waren sämtliche Führungskräfte in Deutschland unterhalb des Vorstands betroffen.
Preisverleihung auch 2017 – Bewerbung unter deutscher-bav-preis.de
Der Deutsche bAV-Preis geht 2017 in die vierte Runde. Unternehmen jeder Größe, die zukunftsweisende Altersversorgungsprojekte in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation umgesetzt haben, können sich bis zum 9. Dezember 2016 unter www.deutscher-bav-preis.de um die begehrte Auszeichnung bewerben. Informationen finden Interessierte außerdem auf Facebook unter „Deutscher Preis für betriebliche Altersversorgung“. Die Preisverleihung findet am 16. Februar 2017 anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt. Eine siebenköpfige Jury aus bAV-Experten beurteilt unabhängig von Mitarbeiter- oder Bilanzkennzahlen die Konzepte nach folgenden Kriterien: Hauptmotiv für die Einführung/Umsetzung, Innovationsgrad, Einklang mit der Unternehmens- beziehungsweise HR-/Personalstrategie, Verbesserungsgrad sowie Überwindung von Widerstanden. Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Willis Towers Watson.
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Frankfurt, 27.09.2016 – Der Deutsche bAV-Preis geht in die vierte Runde. Ab sofort können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Altersversorgungsprojekten in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation um die begehrte Auszeichnung bewerben. Die Preisverleihung findet am 16. Februar 2017 in Berlin statt.
„Gute bAV-Arbeit hat einen Preis verdient“, betont Heribert Karch, Mitglied der Jury und Vorstandsvorsitzender der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V. „Die Betriebsrente wird als wesentlicher Bestandteil der Alterssicherung in Deutschland immer wichtiger. Mit dem Preis, der 2014 erstmalig verliehen wurde, wollen wir die bAV stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.“ Neben Heribert Karch gehören auch bAV-Experten von Airbus, MAN, SICK, Volkswagen, der Deutschen Lufthansa sowie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge der Jury an.
Gesucht werden innovative und kreative bAV-Modelle von Unternehmen aller Branchen. Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen – Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen. Die Kriterien, nach denen die siebenköpfige Jury die Bewerbungen beurteilt, sind indes unabhängig von Mitarbeiter- oder Bilanzkennzahlen:
2016 wurden in der Kategorie „Großunternehmen“ Carl Zeiss (Oberkochen), die GEA Group (Düsseldorf) und RAFI (Berg) mit dem bAV-Preis ausgezeichnet. Auf die Frage, was der bAV-Preis der erstplatzierten Carl Zeiss AG gebracht habe, antwortete Jochen Funk, der bei dem Optiktechnologieunternehmen zuständig für die bAV ist: „Viel Aufmerksamkeit, Interesse, Anerkennung und Rückfragen von Medienvertretern, Verbänden und anderen Unternehmen.“ Intern sei der Preis eine enorme Hilfe gewesen, um die neue Versorgungsordnung sowohl bei bestehenden Mitarbeitern als auch Bewerbern zu vermarkten. „Der bAV-Preis hat auf jeden Fall weiteres Vertrauen in die Arbeit rund um das Thema bAV bei ZEISS geschaffen“, sagt Funk.
In der Kategorie „kleine und mittlere Unternehmen“ wurden Endress + Hauser (Weil am Rhein), die ETO Gruppe (Stockach) und die Sabath Media Agentur (Kandel) geehrt. Außer der Reihe brachte der Nestlé Deutschland AG ihr grenzüberschreitender Pensionsfonds eine Sonderauszeichnung ein. Jury- Mitglied Klaus Morgenstern vom Deutschen Institut für Altersvorsorge lobte die Vielfalt an eingereichten Ideen und Lösungen, die Unternehmen im Rahmen der bAV entwickeln: „bAV ist längst mehr als nur Rente“, so Morgenstern.
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Willis Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Unternehmen und Organisationen, darunter Allianz Global Investors, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Bundesverband der deutschen Industrie (BDI), DekaBank Deutsche Girozentrale, Deutsche Asset Management, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Fidelity International, Generali, KAS Bank, Metzler Asset Management. Medienpartner sind Absolut Research, Comp & Ben, dpn, Finanzwelt, Leiter bAV, Personalmagazin und Personalwirtschaft.
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In der Sonderausgabe zum Deutschen bAV-Preis 2016 des Onlinemagazins COMP & BEN finden Sie Porträts der Gewinner und ihrer bAV-Projekte sowie ein Grußwort von Bert Rürup und ein Interview mit Heribert Karch und Thomas Jasper.
Frankfurt/Berlin, 17. Februar 2016 – Carl Zeiss und Endress+Hauser sind die beiden Gewinner des Deutschen bAV-Preises 2016. Eine Sonderauszeichnung ging an Nestlé Deutschland für einen grenzüberschreitenden Pensionsfonds. Die Preisträger wurden am 16. Februar im Rahmen der Konferenz „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin gewürdigt. Der Deutsche bAV-Preis zeichnet zum dritten Mal vorbildliche Projekte der betrieblichen Altersversorgung (bAV) von Unternehmen in Deutschland aus.
"Die Vielfalt, die Qualität und nicht zuletzt das innovative Moment vieler der eingereichten bAV-Modelle zeigen, dass sich die Mehrzahl der Arbeitgeber ihrer Verantwortung bewusst ist und ihren Beitrag zur Alterssicherung ihrer Beschäftigten leisten will“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. Bert Rürup, Mitglied der Jury.
„Wir sehen an den Preisträgern, dass es auch in einem finanzpolitisch herausfordernden Umfeld gelingt, die betriebliche Altersversorgung im gemeinsamen Interesse von Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu gestalten“, ergänzt Dr. Thomas Jasper, Leiter bAV-Beratung bei Willis Towers Watson.
„Deutschland braucht eine flächendeckende Verbreitung der ergänzenden kapitalgedeckten Altersvorsorge. Dabei sollte der Fokus auf dem weiteren Ausbau der bAV liegen, weil kollektive Systeme günstiger sind als individuelle Verträge“, betont Jury-Mitglied Heribert Karch.
„Durch den demografischen Wandel müssen die Rollen in der Alterssicherung neu verteilt werden. Die bAV ist weder Statist noch Komparse. Sie hat das Zeug zur besten Nebenrolle“, sagt Jasper mit Blick auf die Gewinner der Ausschreibung. „Gute bAV-Arbeit hat einen Preis verdient.“
Den ersten Preis in der Kategorie „Großunternehmen“ erhielt die Carl Zeiss AG für die Neugestaltung ihrer Versorgungsordnung. Dabei hat sich das Unternehmen bewusst für die Beibehaltung eines Rentenbausteinsystems entschieden. Auch bei der vollständigen Arbeitgeberfinanzierung mit unternehmenseigenem CTA ist es geblieben. „Neben der zügigen Anpassung an das geänderte Zinsumfeld stand das Spannungsfeld zwischen langfristiger Risikoreduktion und gleichzeitiger Beibehaltung der Arbeitgeberattraktivität im Fokus“, beschreibt Zeiss die neue „VO 2015“. Ergebnis ist ein Rentenbausteinsystem mit sehr dynamischen Berechnungsparametern, das nicht zuletzt für die Mitarbeitergewinnung und -bindung eine große Rolle spielt.
Der erste Preis in der Kategorie „kleine und mittlere Unternehmen“ ging an die Endress+Hauser Unternehmensgruppe Deutschland. Ihr neues „Vorsorge-Programm“ beinhaltet die arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge, weitere individuelle Vorsorgebausteine sowie die Möglichkeit, sich persönlich und lebensphasenorientiert beraten zu lassen. E+H hat ein einheitliches System für alle Hierarchiestufen geschaffen, was die Personalstrategie der Baden-Württemberger widerspiegelt. „Unser Ziel war es, unsere Mitarbeiter auf das Thema Altersvorsorge aufmerksam zu machen. In den ersten drei Monaten hatten sich schon über 75 Prozent der Mitarbeiter für eine persönliche bAV-Beratung angemeldet. Das Altsystem kam auf eine Durchdringungsquote von 27 Prozent. Jetzt liegen wir bei 60 Prozent.“
Eine Sonderauszeichnung hat die Jury an Nestlé Deutschland vergeben. Der Lebensmittelhersteller wurde für seinen grenzüberschreitenden Pensionsfonds (Nestlé Pensionsfonds AG) ausgezeichnet, der letztes Jahr – als erster deutscher Pensionsfonds überhaupt – die Geschäftstätigkeit im Ausland aufnehmen durfte. „Unsere österreichischen Unternehmen hatten den Wunsch, ihren Mitarbeitern eine bAV-Lösung anzubieten, die sich grundlegend an der Versorgung in Deutschland orientiert, gleichzeitig aber die in- und ausländischen Vorschriften erfüllt, was für einen grenzüberschreitenden Pensionsfonds die wohl größte Herausforderung ist“, so die bAV-Experten von Nestlé. „Einheitliche Altersvorsorgemodelle erhöhen die Transparenz für den Arbeitnehmer und erleichtern die Administration für den Arbeitgeber“, beschreibt Nestlé die Vorteile.
2. Platz
Mit seinem neuen Pensionsplan für Führungskräfte ist die GEA Group Aktiengesellschaft von einem komplexen DB-Modell mit hohen Bilanzrisiken zu einem strukturierten und renditestarken DC-Modell gewechselt. Komplexität und Administration konnten deutlich reduziert werden.
3. Platz
Die RAFI GmbH & Co. KG setzt auf lebensphasenorientiertes Personalmanagement. Prämiert wurde ein dreistufiges bAV-Modell, das sich durch die Umwandlung von Arbeitszeit finanziert.
2. Platz
Mit der Neugestaltung ihrer Entgeltumwandlung und einer Festzinszusage von vier Prozent hat die ETO GRUPPE Beteiligungen GmbH die Teilnahmequote ihrer bAV deutlich erhöht.
3. Platz
Zur lebensphasenorientierten Personalpolitik der Sabath Media Designagentur GmbH gehört eine arbeitgeberfinanzierte bAV für alle Hierarchie- und Altersstufen. Damit ist Sabath Media Vorreiter in der Kreativbranche.
Der unabhängigen Jury des Deutschen bAV-Preises gehören folgende Experten an:
Mit dem Deutschen bAV-Preis soll die betriebliche Altersversorgung als wesentliches Standbein der Alterssicherung für Arbeitnehmer in Deutschland gefördert und noch stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden. Im Vordergrund stehen der innovative und kreative Charakter eines bAV-Projektes sowie dessen Einklang mit der Unternehmens- und Personalstrategie.
Ein relevanter und umfassend bekannter Preis, der Arbeitgeber für deren herausragende Projekte in der betrieblichen Altersversorgung auszeichnet, existierte in Deutschland bisher nicht. Der 2013 von MCC und Willis Towers Watson initiierte Deutsche bAV-Preis schließt diese Lücke. Er soll nicht nur herausragende Unternehmensleistungen auf diesem Gebiet prämieren und Erfolge hervorheben, sondern auch zur Nachahmung ermutigen. Neben Großunternehmen werden seit 2014 auch „kleine und mittlere Unternehmen“ für gute bAV-Arbeit ausgezeichnet. Vor diesem Hintergrund wurde die Jury im Oktober 2015 um ein Mitglied aus dem Mittelstand erweitert.
Unterstützung erhält der Deutsche bAV-Preis von zahlreichen Unternehmen und Organisationen, darunter DekaBank Deutsche Girozentrale, Deutsche Asset & Wealth Management International, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Fidelity International, KAS Bank, Metzler Asset Management, Swiss Life Deutschland und Universal Investment. Medienpartner sind AbsolutResearch, Comp & Ben, dpn, Finanzwelt, Leiter bAV, Personalmagazin und Personalwirtschaft.
Preisträger des Deutschen bAV-Preis
Trophäen des Deutschen bAV-Preis 2016
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Diese Woche endete die Bewerbungsfrist. Die Jury wird nun die eingereichten Projekte bewerten und die Preisträger küren. Die feierliche Preisverleihung findet dann am 16. Februar 2016 im Rahmen der Abendveranstaltung des Zukunftsmarkts Altersvorsorge im KaDeWe in Berlin statt.
Frankfurt am Main, 15. Dezember 2015 – Unternehmen mit innovativen bAV-Modellen können sich noch bis zum 13. Januar 2016 für den Deutschen bAV-Preis bewerben. Die Frist wurde um vier Wochen verlängert. „Gute bAV-Arbeit hat einen Preis verdient“, begründen die Initiatoren ihr Engagement für die Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung.
Der Deutsche bAV-Preis wurde 2013 von MCC und Towers Watson ins Leben gerufen. Letztes Jahr kam eine zweite Kategorie hinzu: Neben Großunternehmen werden auch „kleine und mittlere Unternehmen“ für gute bAV-Arbeit ausgezeichnet. Vor diesem Hintergrund wurde die Jury um eine bAV-Expertin aus dem Mittelstand erweitert: Seit Oktober gehört Sabine Oxenknecht (SICK AG) zur nunmehr achtköpfigen Jury.
Unterstützung erhält der Deutsche bAV-Preis von zahlreichen Unternehmen und Organisationen, darunter DekaBank Deutsche Girozentrale, Deutsche Asset & Wealth Management International, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Fidelity International, KAS Bank, Metzler Asset Management, Swiss Life Deutschland und Universal Investment. Medienpartner sind AbsolutResearch, Comp & Ben, dpn, Finanzwelt, Leiter bAV, Personalmagazin und Personalwirtschaft.
Für den Deutschen bAV-Preis 2016 können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe bis zum 13. Januar 2016 unter www.deutscher-bav-preis.de bewerben. Informationen finden Interessierte außerdem auf Facebook unter „Deutscher Preis für betriebliche Altersversorgung“. Die Preisverleihung findet am 16. Februar 2016 anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.
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Frankfurt, 5. Oktober 2015 – Der Deutsche bAV-Preis hat seine Jury von sieben auf acht Mitglieder ausgeweitet: Mit Sabine Oxenknecht von der SICK AG wird die Initiative, die zukunftsweisende Altersversorgungsprojekte deutscher Unternehmen auszeichnet, um eine ausgewiesene bAV-Expertin aus dem Mittelstand ergänzt. Oxenknecht ist seit 1999 bei SICK beschäftigt, wo sie den Bereich „Compensation & Benefits“ mit den Schwerpunkten bAV, ZeitWertKonto und Vergütungssysteme verantwortet.
Der Deutsche bAV-Preis wird in zwei Kategorien verliehen. Neben „Großunternehmen“ werden auch „kleine und mittlere Unternehmen“ ausgezeichnet. „Kleine und mittlere Unternehmen stehen vor der Herausforderung, auf ihre Unternehmensgröße und Bedürfnisse zugeschnittene bAV-Modelle zu entwickeln und anzubieten“, sagt Oxenknecht.
SICK mit Sitz in Waldkirch bei Freiburg gehört zu den international führenden Herstellern von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. In Deutschland bietet SICK für seine außertariflichen Mitarbeiter eine bAV an, die als rückdeckungsakzessorische Direktzusage ausgestaltet ist und sowohl vom Arbeitgeber als auch vom Arbeitnehmer über Entgeltumwandlung finanziert wird. Diese wird jährlich neu festgelegt. Außerdem können die Mitarbeiter jedes Jahr neu entscheiden, welche Versorgungsleistung (Alters-, Hinterbliebenen- und/oder Invaliditätsabsicherung) sie mit den zur Verfügung stehenden Versorgungsbeiträgen finanzieren wollen. Darüber hinaus gibt es bei SICK weitere zielgruppenspezifische Vorsorgemodelle.
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Unternehmen und Organisationen, darunter DekaBank Deutsche Girozentrale, Deutsche Asset & Wealth Management International, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Fidelity Worldwide Investment, KAS Bank, Metzler Asset Management GmbH, Swiss Life Deutschland und Universal Investment. Medienpartner sind AbsolutResearch, Comp & Ben, dpn, Finanzwelt, Leiter bAV, Personalmagazin und Personalwirtschaft.
Für den Deutschen bAV-Preis 2016 können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe bis zum 18. Dezember 2015 unter www.deutscher-bav-preis.de bewerben. Informationen finden Interessierte außerdem auf Facebook unter „Deutscher Preis für betriebliche Altersversorgung“. Die Preisverleihung findet am 16. Februar 2016 anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.
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Auszeichnung für innovative bAV-Lösungen in Großunternehmen und im Mittelstand / Bewerbung ab sofort unter deutscher-bav-preis.de
Frankfurt, 9. September 2015 – Der Deutsche bAV-Preis geht in die dritte Runde. Ab sofort können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Altersversorgungsprojekten in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation um die begehrte Auszeichnung bewerben. Die Preisverleihung findet am 16. Februar 2016 in Berlin statt.
„Gute bAV-Arbeit hat einen Preis verdient“, betont Heribert Karch, Mitglied der Jury und Vorstandsvorsitzender der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V. „Die Betriebsrente wird immer wichtiger als wesentlicher Bestandteil der Alterssicherung in Deutschland. Mit dem Preis, der 2014 erstmalig verliehen wurde, wollen wir die bAV stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.“
Gesucht werden innovative und kreative bAV-Modelle von Unternehmen aller Branchen. Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen – Großunternehmen und Mittelstand. Die Kriterien, nach der eine siebenköpfige Jury aus bAV-Experten die Bewerbungen beurteilt, sind indes unabhängig von Mitarbeiter- oder Bilanzkennzahlen:
„Gerade mit Blick auf den dem demografischen Wandel geschuldeten Reformen der gesetzlichen Rentenversicherung spielt der Ausbau der bAV eine große Rolle. Deshalb steht dieses Thema auch in Berlin ganz vorne auf der rentenpolitischen Agenda. Es gilt, den Verbreitungsgrad von Betriebsrenten gerade bei den kleineren und mittleren Unternehmen zu steigern, um das sinkende Sicherungsniveau der gesetzlichen Rente möglichst flächendeckend auszugleichen“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. Bert Rürup, Präsident des Handelsblatt Research Institute. Auch er ist Mitglied der Jury, ebenso wie bAV-Experten von Airbus, MAN, Volkswagen, dem Arbeitgeberverband Luftverkehr e.V. und dem Deutschen Institut für Altersvorsorge.
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Unternehmen und Organisationen, darunter DekaBank Deutsche Girozentrale, Deutsche Asset & Wealth Management International, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Fidelity Worldwide Investment, KAS Bank, Metzler Asset Management GmbH, Swiss Life Deutschland und Universal Investment. Medienpartner sind Comp & Ben, dpn, Finanzwelt, Leiter bAV, Personalmagazin und Personalwirtschaft.
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Sie möchten mehr über die Gewinner 2015 erfahren? In der Sonderausgabe zum Deutschen bAV-Preis 2015 des Onlinemagazins Comp & Ben finden Sie Porträts der Gewinner und ihrer bAV-Projekte.
Auszeichnung für vorbildliche betriebliche Altersversorgungslösungen
Berlin, 25. Februar 2015 – Messe München und Mondelez sind die beiden Gewinner des Deutschen bAV-Preises 2015. Ein Sonderpreis ging an die Berliner Wasserbetriebe für ihr bAV-Angebot, das besonders den demografischen Wandel adressiert. Die Preisträger wurden am 24. Februar im Rahmen der Konferenz „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ im Wintergarten des KaDeWe in Berlin gewürdigt. Der Preis zeichnet zum zweiten Mal vorbildliche Projekte der betrieblichen Altersversorgung (bAV) von Unternehmen in Deutschland aus. In diesem Jahr wurden erstmals die zwei Preiskategorien Großunternehmen und Mittelstand verliehen.
„Gerade die Vielfalt und die hohe Qualität der Lösungen von mittelständischen Unternehmen fand ich herausragend“, berichtet Prof. Bert Rürup, Mitglied der Jury und Moderator der Preisverleihung. „Vor dem Hintergrund der aktuellen finanz-politischen Herausforderungen zeigen die Preisträger, dass sie ihren Mitarbeitern eine betriebliche Altersversorgung bieten, die einen wichtigen Beitrag zur Alterssicherung leistet“, ergänzt Dr. Thomas Jasper, Leiter bAV-Beratung bei Towers Watson und ebenfalls Moderator der Preisverleihung. „Markenzeichen der sieben ausgezeichneten Projekte ist, dass sie in sehr unterschiedlicher Weise eine wichtige Brücke zwischen Kosten- und Risikointeressen der Unternehmen und den Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter bauen“, so Jasper.
Rürup weiter: „Deutschland braucht eine weitere Verbreitung der ergänzenden kapitalgedeckten Altersvorsorge. Dabei sollte der Fokus auf dem weiteren Ausbau der bAV liegen, weil kollektive Systeme günstiger sind als individuelle Vorsorgeverträge. Die mit dem Deutschen bAV-Preis ausgezeichneten Projekte können als wegweisend gelten.“
Den ersten Preis in der Kategorie Mittelstand erhielt die Messe München mit der Einführung eines neuen und eigenständigen betrieblichen Altersversorgungs-angebots. Das Unternehmen ist historisch bedingt ein Mitglied in der ZVK Bayern – der Anteil der dort versicherten Mitarbeiter hat sich im Laufe der Zeit auf weniger als 50 Prozent reduziert. Das neue Angebot spricht die Mitarbeiter an, die bislang keine Altersversorgung erhielten. Wichtiges Element ist eine Beitragsmatrix, die sich an der Betriebszugehörigkeit orientiert und einen dynamischen Beitragssatz beinhaltet. Dirk Lehmann, Leiter Zentralbereich Personal, kommentiert: „Als Teil der Gesamtvergütung ist die betriebliche Altersversorgung ein wesentlicher Baustein unserer Personalstrategie und unterstützt uns, unsere Attraktivität als Arbeitgeber weiter auszubauen. Über den Deutschen bAV-Preis freuen wir uns sehr. Das ist eine großartige Würdigung unserer neuen bAV-Lösung.“
Der erste Preis in der Kategorie Großunternehmen ging an das Snacking Unternehmen Mondelēz International. Das Unternehmen hat in Deutschland mit „Mein Zukunftsplan“ ein modernes Vorsorgeprogramm eingerichtet, das durch passgenaue Module die verschiedenen Lebensphasen der Mitarbeiter berücksichtigt. Das innovative Element ist die Kombination von betrieblicher Altersversorgung und der Möglichkeit für Mitarbeiter, früher in den Ruhestand zu gehen oder temporär eine Auszeit aus dem Arbeitsleben zu nehmen. Thorben Hillmann, Manager Compensation & Benefits, Mondelez Deutschland, erläutert: „Zu einer bunten und vielfältigen Mitarbeiterschaft passt ein modernes betriebliches Alterssicherungskonzept, das die demografischen Veränderungen im Unternehmen und der Gesellschaft berücksichtigt. Mit einem eigenen Demografiefonds unterstützen wir dies, binden die Mitarbeiter im Sinne unserer Unternehmensphilosophie aber auch mit einem eigenen Beitrag ein. Deshalb freuen wir uns besonders über diese Auszeichnung.“
Einen Sonderpreis hat die Jury an die Berliner Wasserbetriebe vergeben. Das öffentliche Versorgungsunternehmen bietet seinen Mitarbeitern mit „My Time – das Wertkontenmodell der Berliner Wasserbetriebe“ die Möglichkeit, in einem integrierten Modell eigenverantwortlich Vorsorge zu treffen und sich nicht zwischen Altersvorsorge sowie flexibler Lebensarbeitszeit entscheiden zu müssen. Elke Kordus, Leiterin Personalmanagement, führt aus: „Mit unserer Personalstrategie setzen wir auf nachhaltige Personalinstrumente. Mit „My Time“ können unsere Mitarbeiter eine solche nachhaltige Lebensplanung vornehmen und wir als Unternehmen können dazu frühzeitig mit ihnen ins Gespräch kommen. Dass wir mit einem Sonderpreis für das Konzept ausgezeichnet wurden, bestärkt uns bei dessen Umsetzung und hilft uns, bei unseren Mitarbeitern die Wertschätzung dafür weiter zu erhöhen.“
2. Platz
VR Bank Südpfalz: Erweiterung des bestehenden bAV-Angebots zur Absicherung existenzieller Risiken und Erhöhung der Flexibilität für die Arbeitnehmer
3. Platz
SGL Group: Neuordnung der betrieblichen Zusatzversorgung für Führungskräfte und die Umstellung von einer leistungsorientierten auf eine beitragsorientierte Lösung
2. Platz
T-Systems: Umfassendes Überleitungs- und Kommunikationskonzept mit dem Ziel, eine einheitliche bAV für Versorgungszusagen aus Betriebsübergängen zu schaffen.
3. Platz
Deutsche Telekom: Führungskräften wird ein Nebenleistungs-Budget zur Verfügung gestellt. Der Mitarbeiter entscheidet flexibel, wie dieses Budget auf seine Nebenleistungen verteilt werden soll.
Der unabhängigen Jury des Deutschen bAV-Preises gehören folgende Experten an:
Mit dem Preis soll die bAV als wesentliches Standbein der Alterssicherung für Arbeitnehmer in Deutschland gefördert und noch stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden. Im Vordergrund stehen der innovative und kreative Charakter eines bAV-Projektes sowie dessen Einklang mit der Unternehmens- und Personalstrategie.
Ein relevanter und umfassend bekannter Preis, der Arbeitgeber für deren herausragende Projekte in der betrieblichen Altersversorgung auszeichnet, existierte in Deutschland bisher nicht. Der nun initiierte Deutsche bAV-Preis schließt diese Lücke. Er soll nicht nur herausragende Unternehmensleistungen auf diesem Gebiet prämieren und Erfolge hervorheben, sondern zugleich zur Nachahmung ermutigen.
Initiiert wurde der Preis von Towers Watson und MCC; unterstützt wird er von den folgenden Unternehmen, Organisationen und Medienpartnern: Comp & Ben Onlinemagazin, DekaBank Deutsche Girozentrale, Deutsche Asset & Wealth Management International, Deutsches Institut für Altersvorsorge, dpn – Deutsche Pensions & Investmentnachrichten, Fidelity Worldwide Investment, Finanzwelt, KAS Bank, Leiter-bAV, Metzler Asset Management GmbH; Personalmagazin, State Street Bank, Swiss Life Deutschland
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Vergangene Woche endete die Einreichungsfrist. Neu ist, dass der Preis in zwei Kategorien, Großunternehmen & Mittelstand, vergeben wird. Die Jury wird nun die eingereichten Projekte bewerten und die Preisträger küren. Die feierliche Preisverleihung findet dann am 24. Februar 2015 im Rahmen der Abendveranstaltung des Zukunftsmarkts Altersvorsorge im KaDeWe in Berlin statt.
Sie wollen sich noch bewerben? Dann haben Sie bis zum 15. Januar 2015 Zeit Ihre Bewerbungsunterlagen einzureichen.
Nähere Informationen finden Sie unter „Bewerben“.
Der Bewerbungszeitraum für den Deutschen bAV-Preis 2015 hat begonnen. Bis November können sich Unternehmen in den Kategorien „Großunternehmen“ und „Kleine und mittlere Unternehmen“ mit zukunftsweisenden bAV-Projekten aus den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation bewerben. Alle weiteren Informationen finden Sie in der Rubrik Bewerben
Rückblick auf den Deutschen bAV-Preis 2014 mit Highlights und Interviews. Lesen Sie Gespräche mit Juroren und Preisträgern.
Auszeichnung für innovative betriebliche Altersversorgungslösungen
Daimler, Henkel, Fidelity und GE – das sind die Gewinner des deutschen bAV-Preises 2014. Der Preis wurde am 18. Februar im Rahmen der Konferenz "Zukunftsmarkt Altersvorsorge" im Friedrichstadt-Palast in Berlin verliehen. Er zeichnet erstmals innovative Projekte der betrieblichen Altersversorgung (bAV) deutscher Unternehmen aus.
"Besonders beeindruckt hat mich die Vielfalt der eingereichten bAV-Lösungen", berichtet Prof. Bert Rürup, Mitglied der Jury und Moderator der Preisverleihung. "Die prämierten Lösungen machen deutlich, dass sich die Interessen von Unternehmen und Mitarbeitern bei der bAV gut ‚unter einen Hut‘ bringen lassen" ergänzt Dr. Thomas Jasper, Leiter bAV-Beratung bei Towers Watson und ebenfalls Moderator der Preisverleihung. "Die vier Projekte zeichnet aus, dass sie sowohl hervorragend zum Gesamtauftritt des jeweiligen Unternehmens passen als auch sorgsam auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter ausgerichtet sind", so Jasper.
Rürup betont: "Deutschland braucht eine weitere Verbreitung der ergänzenden kapitalgedeckten Altersvorsorge. Dabei sollte der Fokus auf dem weiteren Ausbau der bAV liegen, weil kollektive Systeme günstiger sind als individuelle Vorsorgeverträge. Die mit den bAV-Preis ausgezeichneten Projekte können als wegweisend gelten."
Die Preisträger
Den ersten Preis erhielt der Daimler Pensions Plan (DPP), eine Weiterentwicklung der bestehenden betrieblichen Altersversorgung der Daimler AG mit Fondsanlage in einem Lebenszyklusmodell, verbesserter Risikoabsicherung sowie einem innovativen Verrentungsmodell. Eefje Dikker, Leiterin des Bereichs Vergütungs- und Personalpolitik bei der Daimler AG kommentiert: "Die betriebliche Altersversorgung ist seit Jahrzehnten das Kernstück der betrieblichen Leistungen bei Daimler. Wir freuen uns sehr über den Deutschen bAV-Preis. Das ist eine großartige Würdigung für unseren neuen Daimler Pensions Plan, bei dem wir Bewährtes und innovative Elemente erfolgreich kombinieren konnten."
Das zweitplatzierte Unternehmen, Henkel, hatte seine Vorsorgesysteme neu ausgerichtet. Dabei wurde ein ganzheitlicher Ansatz sowohl für die Vereinheitlichung der Gehaltsstruktur als auch für die Vorsorgesysteme für alle Standorte in Deutschland gewählt, die damit nachhaltig attraktiv und zugleich einfacher und transparenter gestaltet sind. Martina Baptist, Head of Pension Management Germany bei Henkel erläutert: "Wir gehen davon aus, dass der Druck auf die Rentensysteme mit den einhergehenden demografischen Herausforderungen in Deutschland steigen wird und damit die Alterssicherung gerade für die jüngere Generation mehr und mehr an Bedeutung gewinnen wird. Deshalb freuen wir uns besonders über diese Auszeichnung. Sie ist Ausdruck unserer sozialen Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und im Rahmen unserer Employer Branding Aktivitäten ein wichtiges Signal bei der Ansprache neuer Mitarbeiter."
Den dritten Platz teilen sich Fidelity und GE. Fidelity bietet seinen Mitarbeitern sowohl eine bAV als auch ein Zeitwertkonto an. Silke Jensen, Head of HR Germany/Austria/Switzerland bei Fidelity führt aus: "Ein guter bAV-Plan sichert ein angemessenes Versorgungsniveau und fördert gleichzeitig die eigenverantwortliche Finanz- und Lebensarbeitszeitplanung. Der deutsche bAV-Preis ist ein Gütesiegel für diesen Ansatz, das uns ganz besonders freut und uns helfen wird, die Wertschätzung unseres Plans bei unseren Mitarbeitern noch zu erhöhen."
GE hatte eine Vielzahl älterer Pensionspläne zu einer neuen, einheitlichen Altersversorgungslösung zusammengeführt. Das Technologieunternehmen bietet seinen Mitarbeitern ein breit angelegtes, flexibles Benefits-Konzept, das u.a. auch die Gesundheitsvorsorge und die Work-Life-Balance unterstützt. Richard Reisenauer, C&B Manager bei GE, betont: "Um für die zukünftigen Herausforderungen speziell aufgrund des demografischen Wandels gerüstet zu sein, müssen wir unseren Ansatz bei den Zusatzleistungen verändern. Wir wollten ein zeitgemäßes aber auch zukunftsfähiges Benefitspaket schnüren, dass es uns erlaubt flexibel auf die noch nicht voll abschätzbaren Veränderungen reagieren zu können. Tragende Säulen dieses Systems sind eine zeitgemäße betriebliche Altersvorsorge, Unterstützung bei der Krankenversicherung, verbesserter Risikoschutz und die Möglichkeit für die Mitarbeiter über Eigenbeiträge Schwerpunkte zu setzen."
Die Jury
Der unabhängigen Jury des Deutschen bAV-Preises gehören folgende Experten an:
Hintergrundinformationen zum bAV-Preis
Mit dem Preis soll die bAV als wesentliches Standbein der Alterssicherung für Arbeitnehmer in Deutschland gefördert und noch stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden. Im Vordergrund stehen der innovative und kreative Charakter eines bAV-Projektes sowie dessen Einklang mit der Unternehmens- und Personalstrategie.
Ein relevanter und umfassend bekannter Preis, der Arbeitgeber für deren herausragende Projekte in der betrieblichen Altersversorgung auszeichnet, existierte in Deutschland bisher nicht. Der nun initiierte Deutsche bAV-Preis schließt diese Lücke. Er soll nicht nur herausragende Unternehmensleistungen auf diesem Gebiet prämieren und Erfolge hervorheben, sondern zugleich zur Nachahmung ermutigen.
Initiatoren und Unterstützer des Preises sind Towers Watson, MCC, das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie die Informationsplattform "Leiter-bAV.de". Weitere Informationen unter www.deutscher-bav-preis.de.
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Medienkontakt
Nina Seikat-Stürtz
Telefon: 069 1505-5127
E-Mail: medien@deutscher-bav-preis.de
Zum 17. Januar 2014 endete die bereits verlängerte Einreichungsfrist. Das Interesse am 1. Deutschen bAV-Preis war sehr groß, was sich auch in den Einreichungen wiederspiegelt. Die Jury wird nun die Projekte bewerten und die Preisträger auswählen. Diese werden dann in einer feierlichen Preisverleihung am 18. Februar 2014 in Berlin gekürt.
Auszeichnung für innovative bAV-Lösungen in Großunternehmen und im Mittelstand / Bewerbung bis Ende November unter deutscher-bav-preis.de
Frankfurt, 7. Oktober 2014 – Bis zum 28.11.2014 können sich Unternehmen mit innovativen bAV-Lösungen für den Deutschen bAV-Preis 2015 bewerben. Prämiert werden Arbeitgeber mit zukunftsweisenden betrieblichen Altersversorgungsprojekten in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation. Erstmals wird der Preis in zwei Kategorien (Großunternehmen und Mittelstand) vergeben.
„Bereits der bAV-Preis 2014 hat gezeigt, dass einige Unternehmen sehr gute Altersvorsorgelösungen implementiert haben. Dafür haben sie auch gute Gründe, denn sowohl für Großunternehmen als auch im Mittelstand ist die bAV ein erfolgskritischer Baustein bei der Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern“, erklärt Thomas Jasper, Leiter des Beratungsbereichs Betriebliche Altersversorgung bei Towers Watson. „Allerdings ist das Potenzial für die bAV in Deutschland bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Die flächendecke Betriebsrente ist noch Zukunftsmusik", betont Hartmut Löw, geschäftsführender Partner von MCC, dem Veranstalter des jährlichen Kongresses Zukunftsmarkt Altersvorsorge.
„Mit dem Preis soll die bAV als wesentliches Standbein der Alterssicherung für Arbeitnehmer in Deutschland gefördert und noch stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden“, betont Heribert Karch, neues Mitglied der Jury und Vorstandsvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e. V. (aba). Im Vordergrund stehen der innovative und kreative Charakter eines bAV- Projektes sowie dessen Einklang mit der Unternehmens- und Personalstrategie. Initiiert wurde der Preis von Towers Watson und MCC; unterstützt wird er von zahlreichen Unternehmen, Organisationen und Medienpartnern.
Der Preis wurde erstmals im Februar 2014 an den Daimler Pensionsplan sowie an die Altersversorgungsprojekte von Henkel, Fidelity und GE vergeben.
Die Jury, der neben Prof. Bert Rürup, Präsident Handelsblatt Research Institut und Heribert Karch, Vorstandsvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e. V. (aba), bAV-Experten aus Unternehmen wie Airbus, MAN, Volkswagen, dem Arbeitgeberverband Luftverkehr e. V. sowie dem Deutschen Institut für Altersvorsorge angehören, beurteilen die eingereichten Bewerbungen nach folgenden Kriterien:
Bewerbungsunterlagen unter deutscher-bav-preis.de
Für den bAV-Preis 2015 können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe bis zum 28. November 2014 unter www.deutscher-bav-preis.de bewerben. Die Preisverleihung findet am 24. Februar 2015 anlässlich des Kongresses Zukunftsmarkt Altersvorsorge in Berlin statt.
Der Deutsche bAV-Preis wird unterstützt von:
Comp & Ben Onlinemagazin, DekaBank Deutsche Girozentrale, Deutsche Asset & Wealth Management International, Deutsches Institut für Altersvorsorge, dpn, Fidelity Worldwide Investment, Finanzwelt, KAS Bank, Leiter-bAV.de, Metzler Asset Management GmbH; personalmagazin, State Street Bank, Swiss Life Deutschland
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Medienkontakt
Nina Seikat-Stürtz
Telefon: 069 1505-5127
E-Mail: medien@deutscher-bav-preis.de
Mit dem Deutschen bAV-Preis werden 2014 zum ersten Mal innovative Projekte der betrieblichen Altersversorgung deutscher Unternehmen ausgezeichnet. Prämiert werden Arbeitgeber mit zukunftsweisenden betrieblichen Altersversorgungsprojekten in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation.
Mit dem Preis soll die bAV als wesentliches Standbein der Alterssicherung für Arbeitnehmer in Deutschland gefördert und noch stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden. Im Vordergrund stehen der innovative und kreative Charakter eines bAV-Projektes sowie dessen Einklang mit der Unternehmens- und Personalstrategie. „Für Unternehmen ist die bAV ein erfolgskritischer Baustein bei der Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern – gerade in Zeiten steigender demografischer Herausforderungen und des zunehmenden Drucks auf die gesetzliche Rente“, erklärt Thomas Jasper, Leiter des Beratungsbereichs Betriebliche Altersversorgung bei Towers Watson und Mitinitiator des Preises. „Aktuell werden vor allem die Rentenpläne der neuen Bundesregierung diskutiert – jedoch sollte dabei nicht übersehen werden, dass viele Unternehmen bereits hervorragende Altersvorsorgelösungen umgesetzt haben“, betont Hartmut Löw, geschäftsführender Partner bei MCC und ebenfalls Mitinitiator des Preises.
Ein relevanter und umfassend bekannter Preis, der Arbeitgeber für deren herausragende Projekte in der betrieblichen Altersversorgung auszeichnet, existierte in Deutschland bisher nicht. Der nun initiierte Deutsche bAV-Preis schließt diese Lücke. Er soll nicht nur herausragende Unternehmensleistungen auf diesem Gebiet prämieren und Erfolge hervorheben, sondern zugleich zur Nachahmung ermutigen.
Die vier Kriterien für die Auswahl der Preisträger sind:
Bewerben können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe. Zu den Mitgliedern der hochkarätig besetzten Jury zählen u. a. Bert Rürup, Präsident Handelsblatt Research Institut, Klaus Morgenstern, Mitglied des Sprecherkollegiums Deutsches Institut für Altersvorsorge, Jürgen Dahmen, MAN, Andreas Drabert, EADS Deutschland. Unterstützer des Preises sind Towers Watson, MCC und das Deutsche Institut für Altersvorsorge.