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bAV-Preis-Journal

Silke Jensen, Head of HR Germany/Austria/ Switzerland, Fidelity Wodurch zeichnet sich die bAV-Lösung von Fidelity aus? Für uns ist eine attraktive bAV mit einem signifi- kanten Arbeitgeberanteil ein wichtiger Entgeltbe- standteil. Da wir Wert darauf legen, dass unsere Mitarbeiter einen Beitrag zu ihrer Altersvorsorge leisten, haben wir eine flexible automatische Ent- geltumwandlung mit Ausstiegsoption eingeführt. Ein zusätzliches Arbeitgeber-Matching dient als weiterer Anreiz zur Gehaltsumwandlung. Unser Lebenszyklusmodell strebt auch in der Kapitalan- lage Generationengerechtigkeit an. Ein weiteres Plus ist die Transparenz des neuen Plans: Jeder Mitarbeiter kann im Onlineportal tagesaktuell auf seine Vorsorgeansprüche zugreifen. Welchen Nutzen verspricht sich Fidelity von diesem Angebot? Im Vordergrund stand die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber durch Sicherung eines angemessenen Versorgungsniveaus im Alter. Der Stellenwert der bAV für die langfristige Mitarbei- terbindung und die Gewinnung neuer Mitarbeiter nimmt eindeutig zu. Zusätzlich bieten wir ein Zeit- wertkonto zur Flexibilisierung der Arbeitszeit an. Schließlich werden durch den neuen Plan Risiken für das Unternehmen besser kalkulierbar und die Effizienz der Administration steigt. Wie haben die Mitarbeiter darauf reagiert? Die Rückmeldung war positiv. Der sanfte Druck der voreingestellten Entgeltumwandlung hilft, tatsächlich Entscheidungen bezüglich der lang- fristigen Finanzplanung zu treffen. Heute wandeln 76 Prozent aller Planteilnehmer Entgelt um. Die Mitarbeiter befassen sich auch aktiv mit ihrer bAV: 70 Prozent loggen sich monatlich in das Fidelity Zukunftsvorsorge Portal ein. Das werte ich als vollen Erfolg. Lessons learned – welchen Tipp würden Sie anderen Personalern zum Thema bAV geben? Die Einführung einer bAV managt man nicht nebenbei, aber mit der richtigen externen Unter- stützung ist das gut machbar. Fidelity (in Deutsch- land mit 317 Mitarbeitern ein Mittelständler) hat das Projekt bei laufendem Tagesgeschäft gemanagt. Berater für rechtliche Fragen und Vergleichsberechnungen sowie, ganz wichtig, für die technische Umsetzung waren zentral, um die involvierten Bereiche zu entlasten. Der Schlüssel, um die Mitarbeiter zum Planwechsel zu motivieren liegt in verständlichen Erklärungen und Berech- nungen – auch auf persönlicher Basis, für wen sich ein Wechsel lohnt und warum. Richard Reisenauer, C&B Manager bei GE Wodurch zeichnet sich die bAV-Lösung von GE aus? Unsere bAV-Lösung zeichnet sich als kapitalbil- dendes System mit der Möglichkeit, Eigenbeiträge zuführen zu können, durch seine Flexibilität aus – es kann allen individuellen Bedürfnissen gerecht werden. Zum anderen gelingt es durch unsere Lösung, eine Vielzahl von „Altsystemen“ (40+) in eine Plattform zu überführen und dadurch die Verwaltung erheblich zu erleichtern Wie haben die Mitarbeiter darauf reagiert? Da die Umstellung für Teilnehmer alter Pläne wertgleich erfolgt, ist es gelungen die älteren Mitarbeiter weiter zu deren Zufriedenheit zu bedienen. Bei jüngeren Mitarbeitern findet das neue Versorgungswerk sehr guten Anklang, da es den Beitrag, den das Unternehmen leistet um die zukünftige Versorgungslücke schließen zu helfen, sehr deutlich macht. Lessons learned – welchen Tipp würden Sie anderen Personalern zum Thema bAV geben? bAV-Systeme werden sehr oft von den Mitarbeitern unterbewertet, da sie oftmals relativ komplexe Konstruktionen darstellen. Um das bestmögliche Cost-Benefit-Verhältnis zu erreichen, sollten bAV- Systeme so einfach wie möglich gestaltet werden. Um zeitgemäß operieren und agieren zu können, sollten Benefitspakete in Summe (einschließ- lich) der bAV in regelmäßigen Abständen auf den Prüfstand gestellt werden. Als strategischer Businesspartner sollten wir unser Unternehmen unterstützen, auf geänderte, dynamische Marktbe- dingungen reagieren zu können. Dazu gehört auch das Flaggschiff der Benefitspakete manövrierfähi- ger zu gestalten.

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